Wer Wind sät, wird Sturm ernten

Ein neuer Podcast mit Sam Leclerk für Radio Qfm.network

Die „Zahlen steigen“, der Tierarzt vom RKI prophezeit 100.000 Tote zum Weihnachtsfeste.

Den Apokalyptikern „laufen die Intensivstationen voll“, nachdem ihnen die Intensivbetten samt Personal davongelaufen sind.

Die Halbwertszeit des Ablaufs politischer Heilsankündigungen und Freiheitsversprechen auf Basis des „Pikses“ ist kleiner als die Druckzeit ihrer Jubelperserzeitungen. Bald steht der Kaiser splitternackt da.

Noch wähnen sich die Impf-Gutgläubigen voll kognitiver Dissonanz in Sicherheit, indem sie den ungeimpften Sündenböcken die Schuld für das komplette Impfversagen in die Schuhe schieben.

Und schon haben sich „Wissenschaftler“ gefunden, die wissenschaftlich beweisen, dass es zwischen Zustimmung zur Regierungspolitik und Corona-Inzidenz eine indirekte Proportionalität gibt.

So kann der gute Untertan gleichzeitig die Impf-Unfolgsamen und die Regierungskritiker, Querdenker, Verschwörungstheoretiker und Schwurbler hassen.

Der ganze verbale Hasswerkzeugkasten

Wer wurde in dieser Krise nicht schon alles zum Sündenbock ernannt, zum Schuldigen am Versagen der Verantwortlichen?

Erst waren es chinesische Touristen, die von Angst-Irren mit Sagrotanflaschen auf offener Straße besprüht wurden. Dann waren es die „Apres-Ski-Wütigen“ aus Ischgl, denen der Tod unserer Oma egal war. Ein paar Monate später waren es die nach Deutschland vom Heimaturlaub zurückkehrenden Gastarbeiter.

Sogar Einzelpersonen schafften es auf die Schuldzuweisungs-Titelblätter, eine „verantwortungslos partywütige US-Soldatin“ steckte angeblich eine ganze Stadt an. Dann gerieten die „vergnügungssüchtigen Jugendlichen“ ins Visier der Sündenbock-Schützen.

Und jetzt sind es halt die „Ungeimpften“, auf die voller Hass geblickt wird.

Doch halt, ihr Geimpften, schon morgen könntet ihr die nächsten Sündenböcke sein, weil es die „Geboosterten“ so sehen.

Dann wird es heißen, die Hospitäler seien voller Geimpfter, weil es so viele unsolidarische „Boosterverweigerer“ gibt, die ihre eigene Gesundheit über das Allgemeinwohl stellen. Später werden die „doppelt Geboosterten“ auf die „Geboosterten“ mit dem Schuldzuweisungsfinger zeigen. Wird dann bald die Impfabo-Armbinde zum Zeichen der Unschuld an der eingebildeten Misere ernannt?

Wen interessierte schon der mangelnde Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen, wenn sie doch den Politikern zur Ablenkung so willkommen waren?

Damit keiner sich an die gebrochenen Worte erinnern möge, wurde der ganze verbale Hasswerkzeugkasten ausgepackt. Unsolidarische Egoisten war noch das Mindeste, was Medien und Politik den Ungeimpften anhingen. Von der politisch-medialen Bühne schmähten die größten Versager Ungeimpfte als Terroristen, Idioten und Schädlinge.

Sie verloren erst jeden Anstand, dann jede Scham. Kein Freiheitsversprechen, keine Impfzwang-Ablehnung, kein Schutzversprechen gilt mehr. Es gilt nur noch, die Gesellschaft möglichst tief zu spalten, um die eigene Unfähigkeit zu kaschieren.

Das Schauspiel der Demütigung der vermeintlichen Schuldigen

Die Spaltung der Gesellschaft ist nicht auf Dummheit zurückzuführen. So dumm sind die Akteure nicht, dass sie nicht darum wüssten. Es nützt ihnen, wenn der Hass der Geimpften auf die Ungeimpften Familien, Freundschaften, die Gesellschaft zerreißt. Unverdrossen säen sie Wind.

Die Scharfmacher sind aber zu dumm, die möglichen Folgen dieses Risses zu überblicken. Sie glauben, dass „teile und herrsche“ unbegrenzt funktioniert. Deshalb packen sie die Folterwerkzeuge für die Sündenböcke ohne jede Hemmung aus, wohl wissend, dass ein Teil der Bevölkerung und die Medien sich an dem Schauspiel der Demütigung der vermeintlichen Schuldigen ergötzen.

Soziale Ausgrenzung, Wegsperren, Ausbeuten, Verächtlichmachen, Zwangsimpfen – „es muss wehtun“, sagen sie ganz offen. Und mancher Pöbel klatscht Beifall dazu, ohne zu merken, dass er der Nächste sein wird, der dran ist. Denn Dantes Vorhölle wartet schon morgen auf diejenigen, die heute über das Elend der Geächteten frohlocken.

Nicht überall werden die staatlichen Übergriffe klaglos hingenommen. Guadeloupe ist im Generalstreik, Macron sendet das Militär. In den Hauptstädten Paris, Amsterdam, Brüssel, Rom und Wien demonstrieren Abertausende gegen die maßlosen Zwangsmaßnahmen.

Besorgniserregend ist, dass an den Rändern dieser friedlichen Demonstrationen eine Gewalt heranwächst, mit der die Windsäer nicht gerechnet haben. Sie kommt aus Ecken, die bisher unter ihrem politischen Schutz standen und daher von den Medien nicht thematisiert und von der Politik nicht wirksam eingehegt werden.

Wir sitzen auf einem Pulverfass

Wer hätte sich vorstellen können, dass die deutsche Polizei 2020 im Angesicht des Reichstages mit Wasserwerfern gegen friedlich demonstrierende Bürger vorgeht?

Wer hätte sich die Bilder ausmalen können, dass – schon vor zwei Jahren in Paris – auf den Champs-Elysees Barrikaden brennen und die Gendarmen Demonstranten mit Gummikugeln die Augen ausschießen und mit Granaten Menschen vor dem französischen Parlamentsgebäude die Gliedmaßen abreißen?

Wer hätte sich vorstellen können, dass in Rotterdam – im friedlichen Holland – die Polizei auf randalierende Demonstranten schießt und sieben verletzt?

Wir sitzen auf einem Pulverfass, und die Corona-Scharfmacher spielen mit Zündhölzern. Sie sagen:

„Es muss wehtun“ und unterschätzen, dass sie damit Millionen Bürgern wehtun. Coronakrise, Inflation, Energiekrise – das alles türmt sich auf den Schultern derselben Menschen. Und es tut weh.

Es tut den Familien weh, es tut den Kindern weh. Druck erzeugt Zorn. Die Wut wächst und stößt auf den gesäten Hass der anderen Seite. Wenn es nicht die Corona-Wut ist, wird es die materielle Verelendung sein. Oder ein Blackout bringt aus heiterem Himmel unsere Zivilisation ins Wanken.

Nicht jeder von den Betroffenen weiß seine Wut auf friedliche Weise auszudrücken. Zumal die Menschen lernen, dass friedliche Demonstrationen totgeschwiegen und weggelächelt werden.

Macron nahm seine ausbeuterische Politik erst zurück, nachdem es wochenlang Gewalt auf den Straßen gegeben hat.

Wie lange bleibt es noch friedlich? Die Windsäer fangen an, Ihren selbst gesäten Sturm zu ernten.

Quelle: Podcast von Sam LeClerk für Radio QFm.network

Quelle: Achgut.com

Bild: josep-castells-Editor Qfm -unsplash

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