Anfang Februar 2025 äußerte  Anna Paulina Luna, die Leiterin einer neuen Taskforce des US-Kongresses zur Aufdeckung von “Bundesgeheimnissen”, Zweifel an der offiziellen Mordtheorie von Präsident John F. Kennedy.

Laut Luna gibt es Hinweise darauf, dass beim Attentat auf JFK im November 1963 nicht nur ein, sondern zwei Schützen beteiligt waren.

Diese Aussage stellt eine direkte Herausforderung der Schlussfolgerungen der Warren-Kommission dar, die behauptete, dass Lee Harvey Oswald der einzige Attentäter war.

Die Taskforce, die auch die Klientenliste des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein untersuchen wird, plant eine gründliche Untersuchung des JFK-Attentats.

Dabei soll besonders die sogenannte “Single-Bullet-Theorie” der Warren-Kommission unter die Lupe genommen werden, die laut Luna fehlerhaft war.

Das Ziel ist es, Transparenz zu schaffen und mögliche Verschwörungstheorien zu widerlegen, um die volle Wahrheit über das Attentat zu ans Licht zu bringen.

Im Kontext dieser Enthüllungen hat das FBI bestätigt, dass etwa 2.400 neue, digitalisierte Akten im Zusammenhang mit dem JFK-Attentat entdeckt wurden, die bisher nicht mit den am 22. November 1963 verübten Attentat in Verbindung gebracht wurden.

Diese Dokumente befinden sich im Freigabeprozess und könnten wichtige neue Erkenntnisse liefern.

Die Freigabe dieser Dokumente ist Teil eines größeren Prozesses, der unter Präsident Trump begonnen wurde, um die Geheimhaltung rund um die Morde an JFK, Robert F. Kennedy und Martin Luther King Jr. zu beenden.

Trump hatte angeordnet, dass alle relevanten Dokumente veröffentlicht werden sollten, was jedoch von der Biden-Regierung teilweise zurückgehalten wurde, mit der Begründung, dass die nationale Sicherheit geschützt werden müsse.

Diese Entscheidung wurde von Robert F. Kennedy Jr. kritisiert, der die CIA für die Ermordung seines Onkels verantwortlich macht und die Zurückhaltung der Akten als ungesetzlich ansieht.

Die Diskussion um das JFK-Attentat bleibt ein kontroverses Thema

Eine aktuelle Gallup-Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 65 % der Amerikaner nicht glauben, dass ein einzelner Schütze für den Tod Kennedys verantwortlich war.

Diese Skepsis wird durch verschiedene alternative Medien und Plattformen verstärkt, die oft alternative Theorien und Beweise präsentieren. 

Zum Beispiel wird auf Plattformen wie multipolar-magazin.de und reitschuster.de häufig über die Möglichkeit mehrerer Attentäter spekuliert, wobei Hinweise auf mögliche CIA-Beteiligung oder andere Konspirationen diskutiert werden.

Zusätzlich gibt es Berichte von Ex-Secret-Service-Agenten und Ärzten, die ebenfalls an der Theorie zweifeln, dass nur ein Schütze involviert war.

Ein Ex-Agent, Clint Hill, äußerte in einer TV-Dokumentation, dass es Hinweise auf einen zweiten Schützen gibt, basierend auf den Verletzungen Kennedys.

Diese Entwicklungen und die laufende Arbeit der Taskforce zeigen, dass die Suche nach der Wahrheit über das Attentat an JFK weiterhin im Fokus der öffentlichen und politischen Aufmerksamkeit steht.

Die Diskussion wird durch die Veröffentlichung neuer Dokumente und die Arbeit von Journalisten und Historikern, die alternative Narrative untersuchen, weiter angeheizt.