Whistleblower enthüllen Sicherheitsmängel

“Whistleblower mit direktem Wissen über die Veranstaltung haben sich an mein Büro gewandt. Den Anschuldigungen zufolge wurde die Kundgebung vom 13. Juli als ‘mangelhaft’ in Bezug auf die Sicherheit betrachtet”, schrieb Senator Hawley. “Es wurden beispielsweise keine Spürhunde eingesetzt, um den Zugang zu überwachen und Bedrohungen zu erkennen. Personen ohne entsprechende Kennzeichnung konnten sich Zugang zu den Backstage-Bereichen verschaffen. Das Personal des Ministeriums hat den Sicherheitspuffer um das Podium nicht angemessen überwacht und war auch nicht in regelmäßigen Abständen um den Sicherheitsbereich der Veranstaltung herum stationiert.”

Forderung nach umfassender Untersuchung

Nach dem Attentat forderte Senator Hawley eine umfassende und transparente Untersuchung des Vorfalls durch den Senatsausschuss für Innere Sicherheit und Regierungsangelegenheiten. Diese Untersuchung wurde in dieser Woche zusammen mit Plänen für eine öffentliche Anhörung der Behördenleitung bestätigt. Hawley richtete zudem eine “Whistleblower-Hotline” ein und versprach, die Anonymität der Hinweisgeber zu schützen, um die katastrophale Sicherheitsverletzung aufzuklären.

Spekulationen um Bidens Rückzug

Die Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez (Demokratische Partei) äußerte sich am Freitag auf Instagram zu Gerüchten über einen möglichen Rückzug von Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftswahlkampf. Berichten zufolge haben prominente Demokraten Biden nahegelegt, zugunsten eines stärkeren Kandidaten gegen Trump zurückzutreten. Einige spekulieren, dass Bidens Rückzug bereits an diesem Wochenende erfolgen könnte. Ocasio-Cortez erklärte in einem Live-Video, dass sie nicht wisse, was in den nächsten Tagen geschehen werde, und fügte hinzu, dass die Vorstellung, die Demokraten stünden nicht hinter Biden, größtenteils von mächtigen Personen außerhalb des Kongresses verbreitet werde, die nicht im Interesse der Wählermassen handelten.