Ursula von der Leyen, das Gerichtsverfahren gegen Sie und die plötzliche Lungenentzündung..

Manchmal hat das Leben einfach einen perfekten Sinn für Timing.

Genau in dem Moment, als Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, endlich vor Gericht erscheinen sollte, um sich der Frage zu stellen, wie man zufällig Milliardenverträge per SMS aushandelt und später ebenso zufällig löscht – überkommt sie eine „schwere Lungenentzündung“.

Zufall?

Ironie?

Oder die höchste Form politischer Akrobatik?

Diplomatische Immunität – die elegante Exit-Strategie?

Im Fokus des Prozesses steht unter anderem die Frage, ob von der Leyen als Kommissionspräsidentin überhaupt zur Rechenschaft gezogen werden kann. Schließlich genießt sie die segensreiche Immunität, die EU-Beamten von unangenehmen Konsequenzen bewahrt – besonders wenn es um potenzielle Korruption, verschwundene SMS und Deals in Milliardenhöhe geht. Doch wie unabhängig ist eigentlich die Europäische Staatsanwaltschaft, die von „Verfahrenstricks“ Gebrauch macht, um Anhörungen aufzuschieben? Kritiker bemängeln, dass diese Behörde, die angeblich für Gerechtigkeit und Transparenz sorgt, letztlich den nicht gewählten Führern der EU unterstellt ist. Und wer sich innerhalb dieses Systems wagt, gegen die Regeln zu verstoßen, landet schneller in der Bürokratiefalle, als man „Pfizer“ sagen kann.

Der Deal des Jahrhunderts: SMS, Milliarden und zufällige Löschung

Die Vorwürfe gegen von der Leyen könnten aus einem Polit-Thriller stammen: Ein geheimer Deal über 35 Milliarden Euro, eingefädelt in einer intimen SMS-Unterhaltung mit Pfizer-Chef Albert Bourla – ohne Mandat, ohne Transparenz und bevor die klinischen Studien überhaupt abgeschlossen waren. Besonders delikat: Ihr Ehemann Heiko von der Leyen, der zufällig beim Pharmaunternehmen Orgenesis tätig ist, das ebenfalls Verbindungen zu Pfizer unterhält. Die entscheidenden SMS? Aus Versehen gelöscht. Natürlich.

Man stelle sich vor, ein Normalbürger würde wichtige Beweismittel in einem Korruptionsfall „aus Versehen“ löschen – die Handschellen würden klacken, bevor der Satz zu Ende gesprochen ist. Doch bei von der Leyen? Ein Schulterzucken.

Die Lungenentzündung: Krankheit oder „Krankheit“?

Am vergangenen Freitag ließ von der Leyen verkünden, dass sie an einer „schweren Lungenentzündung“ leide. Wie tragisch – genau in der Woche, in der sie vor Gericht erscheinen sollte. Natürlich, eine solche Erkrankung trifft bekanntlich immer dann zu, wenn wichtige Termine anstehen, besonders solche, bei denen es um persönliche Verantwortung und Milliardenbeträge geht. Für die meisten Menschen sind solche Zufälle zu perfekt, um echt zu sein – doch für die Faktenchecker von dpa ist dies selbstverständlich purer Zufall und keineswegs auffällig.

Die sozialen Medien hatten ihre eigene Meinung dazu. Nutzer wiesen sarkastisch darauf hin, dass von der Leyen möglicherweise nur dann eine Lungenentzündung entwickelt, wenn sie Gerichtssäle betreten soll. Doch Faktenchecker eilten zur Rettung und betonten, dass die Kommissionspräsidentin sich auch durch Anwälte vertreten lassen könne. Na dann!

Politische Verstrickungen und die Rolle der Europäischen Staatsanwaltschaft

Eine weitere Frage, die den Prozess begleitet, ist die Rolle der Europäischen Staatsanwaltschaft. Kritiker fragen, wie unabhängig diese wirklich ist, wenn sie direkt mit den nicht gewählten EU-Eliten verbunden ist. Ist es Zufall, dass die Behörde mehr Zeit damit verbringt, Verfahren hinauszuzögern, als gegen offensichtliche Korruption vorzugehen? Für viele ist klar: Es wird nicht die Unabhängigkeit des Rechtsstaats geschützt, sondern die Unantastbarkeit einer politischen Klasse.

Das größere Bild: Ein System unter der Lupe

Während Ursula von der Leyen scheinbar vor Lungenentzündungen flieht, bleibt die größere Frage bestehen: Wie konnte die EU zu einem System werden, in dem die Verantwortlichen scheinbar immun gegenüber jeglicher Rechenschaftspflicht sind? Von der Leyens Fall ist kein Einzelfall, sondern ein Symptom für ein größeres Problem: die fehlende Transparenz und Verantwortlichkeit in den höchsten Rängen der EU.

Eine Farce der Gerechtigkeit

Ob der Prozess in Lüttich jemals zu einem Ende kommt, bleibt abzuwarten. Vielleicht wird Ursula von der Leyen bis dahin auch noch von weiteren plötzlichen Erkrankungen, Gedächtnislücken oder anderen Zufällen geplagt. Für die Bürgerinnen und Bürger der EU bleibt die Hoffnung, dass irgendwann jemand Verantwortung übernimmt – und sei es nur, weil ihnen die Ausreden ausgehen. Bis dahin bleibt die Europäische Union eine Bühne für politische Ironie auf höchstem Niveau.

Quelle und Screenshots: (X)

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