Während die zukunftsgewandten Eliten Europas mit Hochdruck daran arbeiten, die letzte Bastion finanzieller Unabhängigkeit – das Bargeld – endlich abzuschaffen, kommt Viktor Orbán mit einem völlig anti-modernen Vorschlag um die Ecke:
Er will das Recht auf Bargeld in der ungarischen Verfassung verankern.
In einer Zeit, in der es endlich möglich wird, jede Transaktion in Echtzeit zu überwachen, ist das natürlich völlig aus der Zeit gefallen, antiquiert – und viel zu demokratisch!
„Die Bankkarte gehört der Bank – Bargeld gehört Ihnen“
Dieser altmodische Satz stammt natürlich von Orbán selbst, der offenbar noch nicht verstanden hat, dass Geld heutzutage kein einfaches Zahlungsmittel mehr ist, sondern ein Werkzeug zur Kontrolle und Steuerung der Gesellschaft.
Bargeld ist anonym und nicht sperrbar – was für eine Katastrophe für eine durchorganisierte, digitale Zukunft!
- Wer weiß denn dann, ob jemand sein Geld für politisch fragwürdige Dinge ausgibt?
- Oder ob er womöglich etwas kauft, was nicht auf der genehmigten Liste der “nachhaltigen” und “sozialverträglichen” Konsumgüter steht?
- Nein, das geht nicht!
Bargeldverbot: Die Zukunft ist hell, digital und kontrolliert
Zum Glück geht es in Brüssel in eine ganz andere, viel fortschrittlichere Richtung.
Die Einführung des digitalen Euros ist in vollem Gange, und natürlich wird betont, dass er “optional” und “anonym” sein wird.
Aber seien wir ehrlich:
Wer erinnert sich nicht an die unzähligen anderen “freiwilligen” Maßnahmen der letzten Jahre, die plötzlich doch verpflichtend wurden?
Heute ist es eine Option, morgen ein Muss.
Und die Vorteile? Unendlich!
- Ein falsches Wort in sozialen Medien, eine kritische Meinung zu den falschen Themen – und schwupps, ist der Zugriff auf das digitale Geld gesperrt.
- Protestieren? Dann gibt es vielleicht noch eine kleine digitale Guthaben-Kürzung als Erinnerung daran, wer hier die Kontrolle hat.
- In autoritären Vorreiterländern wie China funktioniert das System doch bereits prächtig!
- Wer sich gut verhält, darf mit seinem Geld überhaupt noch etwas anfangen.
- Wer nicht, bleibt halt mittellos.
Warum Bargeldfreiheit so praktisch ist
Bargeld ist ineffizient!
Es kann anonym genutzt werden, ist nicht in Echtzeit überwachbar und entzieht sich den genialen Algorithmen, die heutzutage über unser Wohl und Wehe entscheiden können.
Digitales Geld hingegen ist schlau!
Es kann gezielt zugeteilt werden, je nach sozialem Verhalten.
Hast du dich diese Woche gesund ernährt?
Super, dann bekommst du einen kleinen Finanz-Bonus.
Zu viele Burger gegessen?
Dann gibt es halt eine Sperre für Fast-Food-Transaktionen.
Und wer sich politisch nicht konform verhält?
Nun, digitale Währung erlaubt es natürlich, den Zugang zu Geld einfach zu blockieren.
Wenn das doch nur früher schon möglich gewesen wäre, um unerwünschte Meinungen gleich im Keim zu ersticken!
Warum Viktor Orbán einfach nicht mit der Zeit geht
In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es zwar noch immer einige Nostalgiker, die am Bargeld festhalten wollen, aber zum Glück arbeitet die Politik fleißig daran, solche Verirrungen schrittweise auszumerzen.
Wäre es nicht herrlich, wenn einfach kein Mensch mehr irgendetwas ohne staatliche Genehmigung kaufen könnte?
Bargeld wäre damit endlich Geschichte, und jeder würde nur noch genau das tun, was wirtschaftlich und sozial erwünscht ist.
Ein großer Schritt für die “freie” Gesellschaft!
Fazit: Wer Bargeld nutzt, hat etwas zu verbergen
Warum also sollte man Bargeld noch verteidigen?
Wer es nutzt, hat sicher nur illegale Absichten!
Denn in einer Welt, in der jede Transaktion getrackt, bewertet und im Notfall gesperrt werden kann, hat Freiheit doch endlich eine völlig neue Bedeutung bekommen.
Viktor Orbán mag das anders sehen, aber er wird schon noch verstehen, dass die Zukunft nicht anonym, sondern vollständig kontrolliert ist – und das ist doch ein großer Fortschritt für uns alle!
Mit eine ironischen Lächeln …B.W.
Bilder: Radio Qfm Edition – Victor Orban Bargeld als Grundrecht
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