Trump-Putin-Telefonat – Startschuss für Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg?…

Ein historisches Gespräch zwischen Trump und Putin

Am 12. Februar 2025 führte US-Präsident Donald Trump ein 90-minütiges Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Die beiden Staatschefs bekräftigten dabei ihren gemeinsamen Wunsch, eine diplomatische Lösung für den anhaltenden Krieg in der Ukraine zu finden.

Das Gespräch wurde von beiden Seiten als produktiv bezeichnet, und es wurde die sofortige Aufnahme von Friedensverhandlungen vereinbart.

Trump machte deutlich, dass die jeweiligen Verhandlungsteams umgehend mit der Arbeit beginnen sollen.

Noch am selben Tag informierte er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Entwicklungen.

In einem weiteren Telefonat mit Selenskyj, das etwa eine Stunde dauerte, diskutierte Trump konkrete Möglichkeiten für ein Friedensabkommen.

Selenskyj zeigte sich offen für eine diplomatische Lösung und sprach die Möglichkeit eines Treffens während der Münchner Sicherheitskonferenz an, die vom 14. bis 16. Februar 2025 stattfindet.

Politische Weichenstellungen: US-Strategie und geopolitische Verschiebungen

Einen Tag nach dem Telefonat äußerte sich US-Verteidigungsminister Pete Hegseth zu den laufenden Friedensgesprächen. In einer deutlichen Erklärung betonte er, dass eine Rückkehr der Ukraine zu den Grenzen von 2014 unrealistisch sei.

Ebenso sei eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine nicht Teil der Verhandlungen. Diese Haltung markiert eine signifikante Abkehr von der bisherigen US-Politik und deutet auf eine neue strategische Herangehensweise der Vereinigten Staaten unter Trumps Führung hin.

Die US-Position könnte den Weg für pragmatische Kompromisse ebnen, die zwar nicht die ursprünglichen Kriegsziele der Ukraine erfüllen, aber möglicherweise einen Weg aus dem jahrelangen Konflikt eröffnen. Russland wiederum sieht eine diplomatische Lösung als Gelegenheit, seine geopolitischen Interessen zu wahren, ohne sich weiter in einem kräftezehrenden militärischen Patt aufzureiben.

Internationale Reaktionen – Skepsis und Hoffnung

Die internationalen Reaktionen auf die neuen Friedensverhandlungen sind zwiegespalten. Während einige europäische Länder sowie internationale Organisationen den diplomatischen Ansatz begrüßen, gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Ukraine.

Befürworter der Verhandlungen argumentieren:

  • Ein Ende des Krieges könnte unzählige Menschenleben retten und die wirtschaftlichen Belastungen reduzieren.
  • Eine rasche diplomatische Lösung würde den Wiederaufbau der Ukraine erleichtern und langfristige Stabilität fördern.
  • Die USA und Russland hätten eine gemeinsame Verantwortung, den Krieg nicht weiter eskalieren zu lassen.

Kritiker hingegen warnen:

  • Die Interessen der Ukraine könnten in den Verhandlungen geopfert werden.
  • Verhandlungen könnten Russland de facto Gebietsgewinne sichern und einen gefährlichen Präzedenzfall für zukünftige Aggressionen schaffen.
  • Europa und die NATO könnten in der neuen geopolitischen Ordnung an Einfluss verlieren, wenn die USA und Russland bilaterale Absprachen treffen.

Die Rolle der Münchner Sicherheitskonferenz

Die anstehende Münchner Sicherheitskonferenz, die vom 14. bis 16. Februar 2025 stattfindet, wird eine zentrale Plattform für weitere Gespräche über den Ukraine-Konflikt bieten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Konferenz eröffnen, und hochrangige Vertreter aus Politik und Diplomatie werden erwartet, darunter:

  • US-Vizepräsident J.D. Vance und Außenminister Marco Rubio, die die US-Delegation leiten.
  • Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock.
  • Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj, der möglicherweise auf neue diplomatische Zusagen hofft.

Die Konferenz wird als entscheidender Moment angesehen, um die nächsten Schritte für einen möglichen Friedensprozess auszuarbeiten.

Sollte es zu direkten Verhandlungen zwischen Vertretern der USA, Russlands und der Ukraine kommen, könnten dort erstmals konkrete Bedingungen für einen Waffenstillstand oder gar einen Friedensvertrag diskutiert werden.

Eine neue Ära der Diplomatie oder wieder nur ein diplomatischen Spiel?

Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass sich die geopolitische Lage in Bezug auf den Ukraine-Krieg erheblich verändert. Mit der direkten Initiative von Trump und Putin sowie der bevorstehenden Münchner Sicherheitskonferenz besteht eine reale Chance auf diplomatische Fortschritte.

Gleichzeitig bleiben viele offene Fragen:

  • Wird die Ukraine in den Verhandlungen als gleichwertiger Partner behandelt oder unter Druck gesetzt?
  • Welche Kompromisse wird Russland akzeptieren, ohne seine territorialen Gewinne zu gefährden?
  • Welche Rolle wird Europa in einem möglichen neuen Friedensprozess spielen?
  • Wird sich England wieder als verhandlungs – und kompromisslos zeigen und seinen Einfluss geltend machen, wie Boris Johnson im Jahr 2022?
  • Werden die Big Player wie Blackrock und Vanguard akzeptieren das sie mit ihren Investitionen in die Ukraine Milliarden in den Sand gesetzt haben?

Während die Weltgemeinschaft die Ereignisse genau beobachtet, bleibt abzuwarten, ob diese diplomatische Initiative tatsächlich einen Wendepunkt darstellt – oder ob sie lediglich ein taktischer Schachzug im geopolitischen Machtspiel ist.

Bilder: Radio Qfm Edition Putin und Trump – Hände schütteln

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