Im Anschluss an die Aktuelle Stunde im Thüringer Landtag hat die Landtagsabgeordnete Dr. Ute Bergner der Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner von der Partei Die Linke am Mittwoch eine wissenschaftliche Untersuchung mit dem Titel “Studie zur Übersterblichkeit in Deutschland” überreicht. Dies berichtete die Südthüringer Rundschau am Donnerstag.
Ute Bergner ist ehemalige FDP-Politikerin und vertritt seit September die Partei Bürger für Thüringen im Thüringer Landtag.
In der Studie kommen die Wissenschaftler Prof. Dr. Rolf Steyer und Dr. Gregor Kappler zum Ergebnis, dass die Übersterblichkeit in Deutschland im engen Zusammenhang zur Impfquote zu stehen scheint. Die in dem Dokument analysierten Daten beziehen sich auf den Zeitraum vom 6. September 2021 bis 10. Oktober 2021 und basieren auf Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes sowie des Robert Koch-Instituts. Die Untersuchung verglich die Daten der 16 Bundesländer mit Blick auf die Sterblichkeit im Jahr 2021 in Bezug zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2020.
Physikerin Ute Bergner, bis zuletzt bei der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag. Jetzt: Partei Bürger für Thüringen:
— henning rosenbusch (@rosenbusch_) November 18, 2021
Sie hat zwei Statistiker beauftragt, herauszufinden ob Übersterblichkeit und Impfquote der Bundesländer korrelieren:
ja, tun sie!
Nur nicht wie erwartet:1/2 pic.twitter.com/NfsUdDGCrp
Demnach schneiden die Freistaaten Sachsen und Thüringen aktuell mit der niedrigsten Übersterblichkeit am besten ab. Beide Bundesländer haben zugleich die niedrigsten Impfquoten. Die höchste Übersterblichkeit ist mit rund 16 Prozent und einer Impfquote von 66 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern festzustellen. Die großen Bundesländer bewegen sich im Bereich einer zehnprozentigen Übersterblichkeit bei Impfquoten zwischen 65 und 71 Prozent.
In der Studie heißt es konkret:
Die Korrelation beträgt + .31, ist erstaunlich hoch und vor allem in einer unerwarteten Richtung. Eigentlich sollte sie negativ sein, sodass man sagen könnte: Je höher die Impfquote, desto niedriger die Übersterblichkeit. Das Gegenteil ist aber der Fall und dies bedarf dringend der Klärung. Eine Übersterblichkeit ist in allen 16 Ländern festzustellen. Die Anzahl der vom RKI berichteten Covid-Sterbefälle in dem betrachteten Zeitraum stellt durchweg nur einen relativ kleinen Teil der Übersterblichkeit dar und kann vor allem den kritischen Sachverhalt nicht erklären: Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit.”
Die Thüringer Landtagsabgeordnete Dr. Ute Bergner äußerte sich dazu wie folgt:
“Die Gesundheit der Thüringer liegt uns allen am Herzen. Allerdings haben wir alle einen anderen Blick auf die Wege, die es gibt, Gesundheit zu erhalten.”
Weiterhin sei Thüringen nach Sachsen mit einer Übersterblichkeit von 4 Prozent das Land im Analysezeitraum mit der niedrigsten Übersterblichkeit. Darauf könne man stolz sein, so Bergner. Sie fuhr fort:
“Mein eindringlicher Appell an Sie: Hören Sie auf, auf Ungeimpfte Druck auszuüben! Überlassen Sie den mündigen Bürgern von Thüringen die Entscheidung, ob sie sich impfen lassen wollen oder nicht. 2G ist ausgrenzend und diskriminierend. Und ich bitte Sie, nehmen sie die von mir dargelegte Korrelation ernst und revidieren Sie Ihren 2G-Beschluss für Thüringen. Der Wert eines Menschen hängt nicht vom Impfstatus ab.”
Zusammenfassend heißt es in der Studie:
Die Korrelation zwischen der Übersterblichkeit in den Bundesländern und deren Impfquote bei Gewichtung mit der relativen Einwohnerzahl des Bundeslands beträgt .31. Diese Zahl ist erstaunlich hoch und wäre negativ zu erwarten, wenn die Impfung die Sterblichkeit verringern würde.
Für den betrachteten Zeitraum (KW 36 bis KW 40, 2021) gilt also: Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit. Angesichts der anstehenden politischen Maßnahmen zur angestrebten Eindämmung des Virus ist diese Zahl beunruhigend und erklärungsbedürftig, wenn man weitere politische Maßnahmen ergreifen will, mit dem Ziel, die Impfquote zu erhöhen.”
Quelle: RT-Deutsch
Bild: PB-Miller Unsplash
Radio Qfm.network
Wir benötigen finanzielle Hilfe
Wir haben bis jetzt den größten Teil der Ausgaben durch unser Team finanziert aber jetzt benötigen wir Hilfe.
Wir müssen nun Mitarbeiter einstellen, da wir die Arbeit nicht mehr allein bewältigen können
Auch haben wir “Medial” aufgerüstet unter www.qfm.network ist das erste “Querdenken Radio” in Betrieb genommen worden.
Jetzt mit neuer Radio-Qfm-APP für Apple und Android
Die Testphase unseres neuen Radiosenders ist abgeschlossen und Sie können sich – von 7:00 – 0:00 Uhr jede Stunde – auf spannende aktuelle Moderationen und 24 Stunden durchgehend die beste und aktuellste Musik freuen.
Wir möchten so viel mehr Menschen erreichen – aber diese Projekte haben unsere ganze Kraft aber auch unsere Ressourcen verbraucht
Wir werden in den nächsten Tagen noch einige Spendenaufrufe starten und hoffen, dass Sie uns unterstützen.
Radio Qfm – Mitdenken Freiburg
DE61 1001 1001 2620 3569 10
BIC: NTSBDEB1XXX
Betreff:
„Mitdenken Spende Kto. R. Freund“
Patreon – https://www.patreon.com/Querdenken761
Paypal – ron@nichtohneuns-freiburg.de