Russlands Außenminister Lawrow über die “westlichen demokratischen Wahlen”…

Die Wahlen in Frankreich waren ein Lehrstück darin, wie im Westen Wahlen manipuliert werden.

Und auch der US-Wahlkampf ist eine unwürdige Veranstaltung.

Der russische Außenminister Lawrow wurde auf diese Wahlen angesprochen und hat sehr treffende Worte gefunden.

Demokratur

Der russische Außenminister wurde von einem russischen Journalisten nach Putins Äußerung gefragt, dass Biden für Russland als US-Präsident besser wäre als Trump.

Putin hatte das damit begründet, dass Biden als „Politiker der alten Schule“ trotz seines offen antirussischen Kurses berechenbarer sei als Trump.

Diese Aussage ist in Russland allgemein bekannt, weshalb Lawrow darauf kaum einging, sondern nur sagte, das sei eben Putins Antwort auf die Frage eines Journalisten danach gewesen, für welchen Kandidaten Russland sei. Interessant war, wie Lawrow danach fortfuhr. Ich werde seine Antwort in zwei Teile teilen, denn er sprach darin zuerst über die USA und danach über Frankreich.

„Alles orchestriert und arrangiert“
Über den Wahlkampf in den USA sagte Lawrow:

„Aber im Ernst, das ist ein trauriger Anblick. Wenn das System der ‚amerikanischen Demokratie‘ solche Ergebnisse und so einen Verlauf des Wahlkampfs hervorbringt, kann jeder unabhängig seine eigenen Schlussfolgerungen darüber ziehen, wie alles orchestriert und arrangiert wird.“

Wie orchestriert die Wahlkämpfe in den USA heute sind, konnte man spätestens 2020 beobachten, als beispielsweise genau zum richtigen Zeitpunkt die von Soros und anderen Unterstützern der Demokraten finanzierte BLM-Bewegung auftauchte und von den US-Mainstream-Medien und den US-Demokraten zu einer Freiheitsbewegung stilisiert wurde. 

Aber kaum hatte Biden die Wahl gewonnen, haben die Demokratischen Gouverneure, die BLM ein halbes Jahr gewähren ließen, jedoch noch härter gegen BLM durchgegriffen als Präsident Trump es gefordert hatte. 

Und damit die BLM-Führung den Demokraten das nicht übelnahm, haben die BLM-Gründer Millionen bekommen und leben nun im Luxus, während sich am Los der Schwarzen in den USA rein gar nichts geändert hat.

Und auch der aktuelle US-Wahlkampf ist ausgesprochen „orchestriert und arrangiert“. In Deutschland waren viele Leser überrascht, dass meine Vorhersage von Mitte Mai, dass die Demokraten Biden nach der TV-Debatte mit voller Unterstützung der Mainstream-Medien abservieren würden, nun exakt eintrifft.

In Russland waren Experten darüber nicht überrascht, sogar das russische Fernsehen hatte das vor der TV-Debatte aus den gleichen Gründen prognostiziert, wie ich.

Daher sagte Lawrow nur, was in Russland alle Experten meinen, nämlich, dass die US-Wahlen inzwischen rein gar nichts mehr mit Demokratie zu tun haben, sondern eine von Politstrategen „orchestrierte und arrangierte“ Show sind. Und die besseren Strategen hatten 2020 die US-Demokraten und bisher vermute ich, dass das auch für 2024 gilt, denn bisher läuft der US-Wahlkampf offensichtlich wieder nach dem von den Demokraten erdachten Plan.

Wie es weitergeht wird sich erst prognostizieren lassen, wenn wir wissen, durch welchen Kandidaten die Demokraten Biden ersetzen wollen, aber bisher haben die Demokraten die Initiative in der Hand, denn Trump ist ihnen in die Falle gegangen, indem er sich auf die so früh angesetzte TV-Debatte eingelassen hat. Er wäre wohl besser beraten gewesen, mit einer TV-Debatte zu warten, bis die Demokraten Biden offiziell als Kandidaten gekürt haben, damit sie ihn nicht mehr so ohne weiteres austauschen können, wie sie es jetzt können.

Wenn die Demokraten beispielsweise Michelle Obama als zur Kandidatin küren, dürfte Trump es sehr schwer haben, die Wahl zu gewinnen, weil viele Amerikaner mit einer gewissen Nostalgie auf die „guten Zeiten“ unter Obama zurückblicken.

 

„Konzipiert, um den Wählerwillen zu manipulieren“


Danach hat Lawrow sich auch noch zur französischen Wahl geäußert und auch diese Aussage war sehr interessant:

„Eine weitere „Demokratie“ ist Frankreich. Die erste Runde der Parlamentswahlen ist vorbei. Es gibt insgesamt zwei. Die zweite wurde offenbar genau dazu konzipiert, um den während der ersten geäußerten Wählerwillen zu manipulieren. Wenn irgendwer seine Kandidatur zurückziehen kann, man ihn dazu überredet, um die Möglichkeit auszuschließen – wie die sagen -, die Konservativen oder die Populisten zu besiegen, dann erinnert das nicht allzu sehr an Demokratie.
Die direkte Willensäußerung ist das Ergebnis der öffentlichen Meinung. Und die ist bekannt. Wären die Ergebnisse der ersten Runde die Grundlage für die Bildung des Parlaments, gäbe es in Frankreich ernsthafte Veränderungen.“

In die „westlichen Demokratien“ sind tatsächlich viele „Sicherrungen“ eingebaut, die dafür sorgen, dass der Wählerwille nichts entscheiden kann. Das beginnt damit, dass es sich bei den westlichen Staaten nicht um echte Demokratien, sondern um „repräsentative Demokratien“ handelt, bei denen die Wähler nichts entscheiden dürfen, sondern nur „Repräsentanten“ wählen dürfen, die dann für die Wähler die Entscheidungen treffen.

Das hat sehr lange gut funktioniert, denn die Wähler haben jahrzehntelang immer die gleichen Parteien gewählt, die sich in wechselnder Zusammensetzung an der Regierung abgewechselt haben, ohne dass sich in den Kernbereichen der Politik irgendwas geändert hätte. Inzwischen sind die Menschen im Westen mit der Politik ihrer Regierung jedoch so unzufrieden, dass sie diesen Altparteien den Rücken kehren und Repräsentanten wählen wollen, die behaupten, für einen echten Politikwechsel zu stehen.

Aber auch dagegen gibt es offensichtlich „Sicherungen“ im System, denn Lawrow hat mit seiner Aussage recht, dass alle Umfragen und auch das Ergebnis des ersten Wahlgangs in Frankreich klar gezeigt haben, dass die Mehrheit der Franzosen eigentlich die bösen Rechten um Le Pen als stärkste Partei im Parlament sehen wollte.

Dass im zweiten Wahlgang dann überraschend die Linken gewonnen und so den Gesamtsieg errungen haben, war in der Tat das Ergebnis politischer Manipulation, weil sich die anderen Parteien, die offiziell Gegner voneinander waren, plötzlich abgesprochen und Kandidaten aus dem Rennen genommen haben, um das Wahlergebnis in die gewollte Richtung zu beeinflussen. Tatsächlich, da gebe ich Lawrow Recht, hat der erste Wahlgang die wahre Stimmung in Frankreich gezeigt, die im zweiten Wahlgang nach den Absprachen einiger Parteien untereinander verfälscht wurde.

„Westliche Demokratie“


Generell entpuppen sich die „westlichen Demokratien“ als ziemliche Mogelpackungen, wenn man genauer hinschaut, wie ich heute morgen am Beispiel Großbritanniens aufgezeigt habe, wo in Wahrheit – und von dem Medien vollkommen unbeachtet – immer noch das Königshaus herrscht, das die Mitglieder einer Kammer des Parlaments ernennt. Da werden Wahlen nicht einmal simuliert, sie finden einfach gar nicht statt.

Natürlich darf dazu jeder seine eigene Meinung haben, aber ich finde, dass Lawrow die Zustände in den USA und in Frankreich in seiner kurzen Antwort sehr treffend beschrieben hat.

Quelle: Anti-spiegel.ru

Bilder:Demokratur in der Euopäischen Union Pixabay – Yomare

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