Olaf Scholz, der Cum-Ex-Skandal und die Frage nach Neuwahlen – Politische Verstrickungen und eine drohende Vertuschung?…

Deutschland steht nicht nur vor einer politischen Krise nach dem Kollaps der Ampel-Koalition, sondern auch vor einem Vertrauensverlust in die politische Integrität.

Während die Diskussionen über Neuwahlen und die Vertrauensfrage des Kanzlers Olaf Scholz anhalten, rückt der sogenannte Cum-Ex-Skandal erneut ins Rampenlicht.

Kritiker werfen Scholz vor, an seinem Amt festzuhalten, um mögliche Konsequenzen zu vermeiden – insbesondere im Kontext neuer gesetzlicher Regelungen, die ab Januar 2024 in Kraft treten und Beweismittel in Steuerdelikten erschweren könnten.

 

Die Verzögerung von Neuwahlen – Politische und rechtliche Fragen

Nachdem die Ampel-Koalition auseinandergebrochen ist, scheint ein schneller Weg zu Neuwahlen politisch nicht erwünscht. Die Bundeswahlleiterin Ruth Brand, ursprünglich von der SPD-Innenministerin Nancy Faeser ernannt, hatte zunächst keine Hindernisse für rasche Neuwahlen gesehen. Doch nach einem Austausch mit dem Kanzleramt warnte sie in einem Brief plötzlich vor „unabwägbaren Risiken“, die solche Wahlen mit sich bringen könnten. Diese 180-Grad-Wende wirft Fragen auf: Handelt es sich um eine politische Verzögerungstaktik, um die aktuellen Machtverhältnisse zu sichern? Kritiker vermuten eine enge Abstimmung zwischen Scholz-Vertrauten und der Wahlleitung.

Zudem wurde von Brand ein vermeintlicher Papiermangel als Argument ins Feld geführt, der eine schnelle Beschaffung von Wahlunterlagen verhindern würde. Dies wurde jedoch von der Papierindustrie umgehend dementiert. Trotz dieser Widersprüche bleibt der Eindruck, dass Scholz versucht, den Prozess zu verschleppen, während die Opposition auf eine schnelle Klärung drängt. Thorsten Frei, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU, fordert den Kanzler auf, „keine Nebelkerzen zu werfen“ und die Vertrauensfrage endlich zu stellen. Diese Verantwortung liegt laut Verfassung allein beim Bundeskanzler.

Cum-Ex und der Verdacht politischer Einflussnahme

Ein weiterer Aspekt, der die Diskussion um Olaf Scholz überschattet, ist der Cum-Ex-Skandal – einer der größten Steuerskandale in der deutschen Geschichte. Scholz war 2016 und 2017 als Bürgermeister von Hamburg in Gespräche mit Christian Olearius, dem Eigentümer der Warburg-Bank, verwickelt. Die Bank war tief in die Cum-Ex-Geschäfte involviert, bei denen Steuerrückerstattungen auf nicht gezahlte Abgaben beantragt wurden. Trotz Forderungen des Hamburger Finanzamts, 50 Millionen Euro an unrechtmäßigen Steuerrückerstattungen zurückzufordern, verzichtete die Stadt Hamburg darauf.

Olaf Scholz bestreitet jede Einflussnahme, behauptet jedoch, sich an die Inhalte seiner Gespräche mit Olearius nicht erinnern zu können. Interne Dokumente, die von Medien wie t-online veröffentlicht wurden, widersprechen dieser Darstellung. Gleichzeitig werden entscheidende Unterlagen durch die Bundesregierung zurückgehalten – ein Verhalten, das Kritiker als Schutzmaßnahme für den Kanzler werten.

Anne Brorhilker, die ehemalige Chefermittlerin im Cum-Ex-Komplex, hatte bereits gewarnt, dass politische Verstrickungen die Aufklärung behindern könnten. Heute leitet sie die Bürgerbewegung „Finanzwende“, die ebenfalls auf die engen Beziehungen zwischen Politik und Finanzwelt hinweist. Der Skandal zeigt, wie politische Entscheidungen in der Vergangenheit die Aufklärung schwerer Steuerdelikte behindert haben könnten.

Das Bürokratieentlastungsgesetz IV und die Gefahr der Beweismittelvernichtung

Eine besondere Brisanz erhält die Situation durch das im Januar 2024 in Kraft tretende Bürokratieentlastungsgesetz IV. Dieses Gesetz reduziert die Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege und Rechnungen von zehn auf acht Jahre – Belege, die bei der Verfolgung von Steuerdelikten wie Cum-Ex entscheidend sind. Kritiker warnen, dass Steuerbetrüger die kürzeren Fristen nutzen könnten, um belastende Dokumente gezielt zu vernichten, bevor Ermittlungsbehörden zugreifen können.

Anne Brorhilker betonte, dass diese Gesetzesänderung einem Geschenk für Täter gleichkomme. Obwohl die Verjährungsfrist für solche Delikte auf 15 Jahre verlängert wurde, droht die Vernichtung von Beweisen die Strafverfolgung ins Leere laufen zu lassen. Zwar gibt es Sonderregelungen für unter der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) stehende Unternehmen, doch ob dies ausreicht, bleibt fraglich.

Der Verdacht liegt nahe, dass Olaf Scholz und andere politische Akteure ein Interesse daran haben könnten, den Skandal auszusitzen, bis kritische Beweismittel nicht mehr verfügbar sind. Die Tatsache, dass Scholz weiterhin zögert, die Vertrauensfrage zu stellen, verstärkt die Zweifel an seinen Motiven.

Die Dimensionen des Cum-Ex-Skandals

Der Cum-Ex-Skandal ist nicht nur ein Problem einzelner Akteure, sondern ein systemisches Versagen. Schätzungen zufolge hat der deutsche Staat durch Cum-Ex- und ähnliche Geschäfte wie Cum-Cum mindestens 35 Milliarden Euro verloren. Während Bürger bei Steuervergehen hart bestraft werden, scheint die Finanzbranche von politischen Netzwerken und schwacher Gesetzgebung zu profitieren. Diese Ungleichheit führt zu wachsendem Misstrauen gegenüber der Regierung und der politischen Elite insgesamt.

Fazit: Eine gefährliche Mischung aus Krise und Vertuschung

Die aktuelle Situation um Olaf Scholz, den Cum-Ex-Skandal und die Verzögerung von Neuwahlen zeigt die Spannungen zwischen politischer Verantwortung und persönlichem Machterhalt. Die Verknüpfung von gesetzlichen Änderungen, die mögliche Aufklärung erschweren könnten, mit der Verzögerungstaktik bei Neuwahlen, wirkt auf viele Beobachter wie ein gezieltes Manöver, um die Verantwortung für vergangene politische Entscheidungen zu umgehen.

Ob Scholz am 6. Dezember vor dem Untersuchungsausschuss in Hamburg Antworten liefern wird, bleibt abzuwarten. Doch unabhängig davon steht fest:

Die politischen und rechtlichen Herausforderungen um den Cum-Ex-Skandal könnten die Glaubwürdigkeit der gesamten politischen Klasse auf eine harte Probe stellen. 

Der Eindruck, dass politische Eliten sich selbst schützen und die Interessen der Bürger vernachlässigen, gefährdet das Vertrauen in die Demokratie.

Quelle: (X) & report24.news

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