Der Rechtsanwalt Michael Brunner, die Ärztin Maria Hubmer-Mogg und eine Homöopathin bieten in Interviews eine Momentaufnahme des Landes, in dem ab dem 1. Februar die Impfpflicht gelten soll.
In Gesprächen mit dem The Defender-Reporter David Marks zeichnen Dr. Michael Brunner, Rechtsanwalt und Vorsitzender der neu gegründeten Partei Österreichs (MFG), die österreichische Ärztin und Aktivistin Dr. Maria Hubmer-Mogg, und die Homöopathin Monica Frohmann, ein Bild von der Lage in Österreich.
In einem sind sich die drei einig:
Das Land befindet sich an vorderster Front eines laufenden gefährlichen medizinischen Experiments, das die Grenzen gesellschaftlicher Akzeptanz, Anpassung und autoritärer Machtspiele teste. Alle drei berichteten über ihren Erfahrungen während der Covid-Pandemie und äusserten sich zu Lockdown und Impfvorschriften.
Epizentrum des Wandels
Wie hat das Land bislang auf die Pandemie reagiert? Österreich ist das erste Land der Welt, das eine gesetzliche Impfpflicht anpeilt. Die neuen Vorschriften der Regierung werden voraussichtlich im Januar von der Legislative verabschiedet und sollen im Februar 2022 in Kraft treten.
Diejenigen, die der Impf- und Auffrischungsimpfungspflicht nicht nachkommen, müssen vierteljährliche Bussgelder zahlen, mit Ausnahme von Schwangeren und Kindern unter 14 Jahren, die nicht geimpft werden müssen.
In einem Land mit neun Millionen Einwohnern, in dem angeblich zwei Drittel der Bevölkerung geimpft sind, wird das Gesetz The Defender zufolge möglicherweise mindestens ein Drittel der österreichischen Bürger ausgrenzen und bestrafen.
Unnachgiebigkeit der Regierung, zunehmende Verweigerung
Die Regierung hat die Beschränkungen für geimpfte Österreicher seit dem 12. Dezember für einen Zeitraum von drei Wochen während der Ferienzeit gelockert. Für impffreie Österreicher gelten jedoch weiterhin strenge Beschränkungen. Sie dürfen ihre Häuser nur für grundlegende Bedürfnisse oder Arzttermine verlassen.
Der damals noch amtierende österreichische Bundeskanzler Alexander Schallenberg gab am 20. November den Impfgegnern die Schuld an der Pandemie.
«Wir haben zu viele politische Kräfte in diesem Land, die sich vehement, massiv und öffentlich gegen diese Impfung wehren. Das ist unverantwortlich. Das ist eigentlich ein Angriff auf unser Gesundheitssystem.
Und angestachelt von diesen radikalen Impfgegnern, von fadenscheinigen Fake News, sind leider zu viele von uns nicht geimpft worden. Die Folge sind überfüllte Intensivstationen und enormes menschliches Leid.»
Laut The Defender protestieren die Bürger schon lange angesichts der Berichte über die begrenzte Wirksamkeit und die schädlichen Auswirkungen der Impfstoffe. Viele Österreicher seien aufgrund der bevorstehenden Zwangsimpfung besorgt und hätten begonnen, den Widerstand gegen das neue Gesetz zu organisieren.
Am 4., 11. und 18. Dezember demonstrierten Hunderttausende von Menschen in Wien gegen die Corona-Massnahmen und die Impfpflicht
Ignorierte Stimmen aus Österreich
Seit Beginn der Pandemie haben eine Reihe von Politikern, Rechtsanwälten und Ärzten das Vorgehen der österreichischen Regierung angezweifelt und die Legitimität der Politik und der Gesetze in Frage gestellt. Die meisten von ihnen stützen sich auf wissenschaftliche Daten oder persönliche Erfahrungen, dass die Lockdowns und Verordnungen nicht gerechtfertigt sind.
In Österreich gibt es immer mehr Menschen, die die Corona-Massnahmen der Regierung anzweifeln.
Im September erhielt die neue Partei MFG (Menschen, Freiheit, Grundrechte), 6 Prozent der Stimmen in Oberösterreich. Im Mittelpunkt des Parteiprogramms stehen die Rechte des Einzelnen bei persönlichen Gesundheitsentscheidungen.
Die MFG fordert eine neue, offene Regierungspolitik, die auf sachlichen Informationen über das Thema Pandemie beruht.
Der Vorsitzende der Partei, Michael Brunner, ist ein unabhängiger Rechtsanwalt mit Erfahrungen auf dem Gebiet des staatlichen Machtmissbrauchs.
Im Interview mit The Defender erklärte Brunner, weshalb die Gründung einer politischen Partei notwendig war. «Der Eifer des Staates, die Freiheit des österreichischen Volkes einzuschränken, war schockierend. Und beim ersten Lockdown im März 2020 wurde deutlich, dass es um viel mehr geht als nur um die Bekämpfung einer Gesundheitskrise.»
Brunner sagte, dass Ladenbesitzer einstweilige Verfügungen erhielten, die es ihnen untersagten, ihre eigenen Geschäfte zu betreten. Ausserdem habe die Polizei Menschen in ihren Privatwohnungen kontrolliert, um sicherzustellen, dass sie sich an die neu eingeführten Covid-Regeln und -Vorschriften hielten.
«Diese Massnahmen stehen im Widerspruch zur rechtsstaatlichen Demokratie in Österreich. Ich habe mich zunächst vehement gegen die schwerwiegenden Rechtsverstösse der Regierung gewehrt. Der Oberste Gerichtshof Österreichs hat die meisten dieser Covid-Massnahmen für verfassungswidrig erklärt. Die ersten beiden Lockdowns, die einstweiligen Verfügungen – all das und mehr war rechtswidrig.»
Dem staatlichen Narrativ widersprechen
Die Ärztin und Aktivistin Dr. Maria Hubmer-Mogg erklärte gegenüber The Defender, dass es wichtig sei, Informationen zu liefern, die dem staatlichen Corona-Narrativ widersprechen. Ihre ersten Bemühungen hätten darin bestanden, sich mit anderen Menschen zu vernetzen, um den Austausch von Informationen zu erleichtern, die sonst nicht verfügbar gewesen seien, so Hubmer-Mogg.
«Anfang dieses Jahres waren viele meiner Kollegen und Freunde der Meinung, dass wir andere Ärzte und Patienten über unsere Erkenntnisse informieren müssen, und so gründeten wir die Organisation ‹We Show Our Face›.»
Frühe Studien hätten gezeigt, dass Masken keinen Einfluss auf die Ausbreitung des Virus hätten und es nicht notwendig sei, sie im Freien zu tragen, sagte Huber-Mogg gegenüber The Defender.
«Ärzte und Anwälte nahmen eine Reihe von kurzen Videos für unsere Website auf, in denen wir unsere Bedenken über die Impfung der Kinder zum Ausdruck brachten. Es hat uns einigen Mut gekostet, weil wir wussten, dass das medizinische Establishment hinter uns her ist. Aber wir werden nicht aufhören.»
Erfahrungen der Mediziner
Vielen Österreichern werde bewusst, dass die Erfahrungen der Mediziner im Widerspruch zu den Darstellungen von Regierungsvertretern und Mainstream-Medien stehen, so The Defender. Das Vertrauen in das österreichische Gesundheitssystem schwinde. Als Gründe nennen Skeptiker die Tatsache, dass die Zahl der Covid-Fälle durch fragwürdige Tests in die Höhe getrieben und die Zahl der Covid-Todesfälle als zu hoch angegeben worden sei.
Monica Frohmann betreibt eine Online-Praxis für Homöopathie und betreut Patienten auf der ganzen Welt. Frohmanns Erfahrungen während der Pandemie spiegeln wider, was viele Ärzte bei Covid-Patienten erlebt haben, worüber aber selten berichtet wird. Mit The Defender sprach sie über einige ihrer Beobachtungen in ihrer Praxis.
«Derzeit sehe ich Patienten, die sich mit dem Virus angesteckt haben – etwa 60 % sind geimpft und 40 % sind ungeimpft.
Und die Geimpften sind tendenziell kränker und haben tiefgreifendere Symptome.
Sie haben höheres Fieber und stärkere Symptome, darunter Schmerzen, die so stark sind, dass sie sich kaum bewegen können.
Diejenigen, die geimpft wurden, brauchen im Allgemeinen länger, um sich zu erholen, als diejenigen, die nicht geimpft sind.»
Frohmann berichtet, dass viele Geimpfte mit Nebenwirkungen zu kämpfen haben. Diese reichen von schweren Erkrankungen wie akuter Leukämie, die zwei Wochen nach der zweiten Dosis auftrat, über verschiedene Krebsarten bis hin zu Thrombosen.
Globale Zusammenarbeit bei Covid-Behandlungen
Obwohl Hubmer-Mogg die Notwendigkeit eines politischen Wandels erkannt habe und sich an den Kundgebungen beteilige, habe sie sich auch dafür eingesetzt, Ärzte und Patienten mit Informationen zur Vorbeugung und Behandlung von Covid zu versorgen. Sie arbeitet mit Gesundheitsorganisationen aus der ganzen Welt zusammen.
«Ich gehöre dem Lenkungsausschuss des ‹World Council for Health› an, einem Dachverband, in dem sich verschiedene Gruppen zusammengeschlossen haben, darunter solche aus Australien, Österreich, Deutschland, Mexiko und vielen anderen Ländern. Derzeit haben wir eine wöchentliche Vollversammlung mit internationalen Gastrednern. Jeder kann sich Vorträge zu Themen anhören, die in den Mainstream-Medien kaum behandelt werden.»
Laut Hubmer-Mogg hat der Weltgesundheitsrat einen Leitfaden zur frühzeitigen Behandlung von Covid zu Hause sowie Informationen für schwangere Frauen mit medizinischen Hinweisen zur Pandemie veröffentlicht. Neben den wöchentlichen Treffen und den Gesundheitsleitfäden böte auch die Website viele wertvolle Informationen, sagte sie.
Während Regierung und Presse Angst vor dem Virus schürten, arbeiteten viele Mediziner daran, den Patienten zu helfen. Frohmann wirft den österreichischen Behörden vor, dass sie keine Informationen zur Verfügung stellen, mit denen sich die Symptome von Covid verhindern oder minimieren lassen.
Die Regierung spreche über nichts anderes als die Impfung. «Sie raten nicht zu gesunder Ernährung, Sport oder Nahrungsergänzungsmitteln. Nicht einmal Vitamin D oder ausreichende Mengen an Sonnenschein und frischer Luft», sagte die Ärztin.
Internationaler Kampf gegen Mandate
Zusätzlich zu den politischen Massnahmen haben Michael Brunner und die MFG begonnen, rechtliche Mittel vorzubereiten, um die Umsetzung der neuen Mandate zu verhindern. Der erste Schritt sei die Verteilung eines Musterbriefes, den die Partei erstellt habe. Dabei handelt es sich um einen juristischen Einspruch gegen die Geldstrafe, die Personen zahlen müssen, wenn sie sich nicht impfen lassen.
Dieser Musterbrief werde auf der MFG-Website kostenlos zum Download zur Verfügung gestellt.
Laut Brunner gibt es in Österreich rund 2,3 Millionen Ungeimpfte. Wenn die Hälfte von ihnen den Musterbrief verwende, würden die Gerichte mit Einsprüchen überschwemmt. «Das wird dem System einen Strich durch die Rechnung machen und zu erheblichen Verzögerungen führen», so Brunner.
«Es könnte eine entscheidende Rolle dabei spielen, das System teilweise zu blockieren.»
Brunner sagte, die überschaubare Grösse der österreichischen Bevölkerung mache das Land zum «perfekten Testfeld für die globalistische Agenda».
«Die derzeitige Stimmung wird immer düsterer. Und immer mehr Menschen werden unruhig und ungeduldig. Sie beginnen zu begreifen, dass hinter der Situation mehr steckt als nur eine Gesundheitskrise.»
Brunner sieht auch die internationale Zusammenarbeit als Schlüsselelement bei der Bekämpfung von Mandaten.
Österreich stehe bei der weltweiten Impfagenda an vorderster Front, sagte er.
Deshalb brauche das Land jede internationale Hilfe, die es bekommen könne.
«Die unmittelbare Zukunft mag düster aussehen», sagte Brunner.
«Aber ich bin immer noch zuversichtlich, dass wir den Spiess erfolgreich umdrehen werden.»
Quelle: Podcast von Bruce Wayne für Radio Qfm
Quelle: Corona-Transition
Quelle:TheDefender
Bild: Radio Qfm Edition
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