Kosten und Profite von Corona-Tests

Covid-19 Tests kosteten die Schweizer schon über 1,1 Milliarden Franken. Die Kosten für die Hersteller scheinen hingegen gering zu sein.

Am 22. Mai 2021 berichteten wir über die neuen «Impfstoff-Milliardäre». Die Kosten der Covid-Impfstoffe und die daraus resultierenden Profite werden manchmal auch im Mainstream der Medien thematisiert, selten jedoch diejenigen der SARS-CoV-2-Tests.

Doch ein solcher Test kostet ein Vielfaches einer Impfdosis, und die Tests können zudem häufiger verkauft werden als die Impfungen. Politiker und Medien verkünden dauernd, in den meisten Fällen seien die Tests nun umsonst, doch das bedeutet nichts anderes, als dass der Steuerzahler dafür aufkommt.

In der Schweiz kostet ein PCR-Test in der Regel zwischen 140 Fr. und 200 Fr. Rechnen wir somit mit durchschnittlich 170 Fr. (der Bund, also der Steuerzahler, vergütet eine Pauschale von 169 Fr). Durchgeführt wurden bisher über sechs Millionen PCR-Tests.

Das ergibt mehr als 1,2 Milliarden Franken. Hinzu kommen etwa 80 Millionen Franken für fast 1,5 Millionen Antigen-Tests (Schnell- oder Selbsttests), für die der Steuerzahler 54 Fr. bezahlt. Am Flughafen Zürich, wo sie privat bezahlt werden müssen, kosten sie 80 Fr. für Erwachsene, doch wir haben die Rechnung mit 54 Fr. gemacht.

Die wissenschaftlich sinnlose Testerei, insbesondere von asymptomatischen Menschen, die jedoch als Grundlage für die Angstmacherei dient, hat die Schweizer somit schon über 1,1 Mrd. Franken gekostet. Und das in der kleinen Schweiz mit ihren 8,5 Millionen Einwohnern.

In den USA, um ein weiteres Beispiel zu nennen, wurden schon über 360 Millionen Tests durchgeführt, die meisten davon PCR-Tests. Die Preise variieren stark, doch üblicherweise kosten die Tests in den USA zwischen 50 und 200 Dollar. Bei einem Durchschnitt von 125 Dollar pro Test, wären das schon über 45 Mrd. Dollar, die die Amerikaner für SARS-CoV-2-Tests bezahlt haben.

Was hätte damit nicht alles gemacht werden können, um präventiv zu agieren und zum Beispiel unser Immunsystem zu stärken? Stattdessen wurden die Menschen mit den aussagelosen Zahlen, die diese Tests generierten, zu Tode geängstigt – einige vermutlich im wahrsten Sinne des Wortes. Angst schwächt erwiesenermassen das Immunsystem. Die durch diese Tests generierten Zahlen dienen auch als Grundlage für manch ungesunde Massnahme.

Die Produktionskosten der Tests und die Profite, die diese erzeugen, lassen sich nur erahnen. Eine Schätzung lässt sich aus einem kürzlich in Ägypten abgeschlossenen universellen Screening-Programm machen, über das Forbes berichtete. Dabei wurden ab Oktober 2018 bei der Mehrheit der Ägypter ab zwölf Jahren entweder PCR- oder serologische Tests durchgeführt. Letztere kosten üblicherweise etwa so viel wie die Antigentests. Insgesamt wurden in Ägypten 65 Millionen Menschen auf Hepatitis C und anderes getestet.

Der Antikörpertest von Abbott Laboratories, der fünf Minuten dauert, kostete die Ägypter nur jeweils 50 Cent. Die von Roche entwickelten PCR-Tests, die an fast vier Millionen Menschen durchgeführt wurden, kosteten jeweils nicht mehr als fünf Dollar, schreibt Forbes. Umgerechnet also etwa 45 Rappen beziehungsweise 4,50 Fr. Das ist ein enormer Unterschied zu den hiesigen Preisen.

Eine im Jahr 2004 im Journal of Clinical Microbiology veröffentlichte Studie analysierte unter anderem die Kosten von SARS-PCR-Tests (nicht SARS-CoV-2) in Kanada. Ein Vergleich der Kosten für die Durchführung der einzelnen Tests, einschliesslich der Kosten für die Reagenzien, die Qualitätskontrollen und die Zeit des Laboranten, ergab, dass die Kosten für die hausinternen Tests umgerechnet zwischen 7 und 10,50 Franken lagen, während die kommerziellen Tests etwa 33 Franken kosteten.

Es wird deutlich, dass durch SARS-CoV-2-Tests enorme Profite erzielt werden und sie zudem überteuert sind. Kein Wunder also, dass die Hersteller in der EU und in der Schweiz um 250 zugelassene und kommerzialisierte PCR-Tests, um 150 Antigen-Tests sowie über 300 Antikörper-Tests um Marktanteile wetteifern.

Quelle:

Corona-Transition.org

Journal of Clinical Microbiology – 1. April 2004

Forbes – 8. April 2020

SRF – 14. April 2021

Bild: Michael Gaida Pixabay

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