Knall durch Krall!
Die Spaltung ergreift auch die alternativen Politiker
Keiner will mit dem anderen. Jeder ist sich der Nächste!
Schon mit der Gründung steht die Werte Union vor einer Zerreissprobe oder sogar vielleicht vor ihrem Untergang. Markus Krall, der nicht in der Partei war, sondern nur in dem Verein der Werte Union, gab seinen Austritt bekannt.
Austritt von Markus Krall?
Zunächst ist festzuhalten, das Markus Krall NUR aus dem Verein der Werte Union ausgetreten ist. Dies wird in fast allen alternativen Medien falsch wiedergegeben.
Denn: Herr Krall kann kann nicht aus der Partei der Werte Union austreten, wenn er gar nie Mitglied oder in einer Funktion der Partei war.
Gut, wir leben in einer Zeit der Hysterie und der Austritte
Apropos Austritte oder Entlassungen: Herr Reinhard, dank seinen sonst ruhigen und sachlichen You Tube Podcasts bekannt, gab unter Tränen bekannt, dass Hans-Georg Maassen ihn als Sprecher der Werte Union-YT-Kanals entlassen hat.
Das ist unschön, vor allem wenn böse Worte dabei gefallen sind.
Ertragen die Menschen keine Emotion mehr?
Das ist auch Fakt: Viele in der Bewegung, in der alternativen Szene und in den alternativen Medien sind äusserst ZARTBESEITET. Jede Kritik und jeder Streit wird gleich auf den Kanal gestellt und es wird mit betroffener Stimme um Anteilnahme gebettelt.
Ein respektvoller Umgang ist opportun
Begegnungen auf Augenhöhe und mit Respekt sind immer opportun. Aber Menschen neigen dazu, auch hin und wieder zu streiten – dies gilt es, zu ertragen und nicht in die Öffentlichkeit zu tragen.
Spaltung gehört verboten
Das sagt nicht Lisa Paus und auch nicht Nancy Faser - das sage ich und viele andere tapfere Mitstreiter im alternativen Medienumfeld.
Wir können streiten, wir dürfen uns auch nicht immer “nur mögen” oder an den “Händchen halten”. Das wäre unaufrichtig und und falsch.
Aber wir sollten aufhören zu jammern.
Sonst erreichen die alternativen Medien und neuen politischen Vorstösse (siehe die Basis) nur Wirrwarr und Neid. Dann sind wir wirklich die Wirrköpfe, die wir nicht sein wollen.
Aufrecht mit Mut und Entschlossenheit gewinnt man Auseinandersetzungen im politischen Spektrum – sonst muss man auf den Ponyhof.
Text: Kommentar von Clark Kent, Radio Qfm.
Podcast: Naomi Seibt
Bild: Radio Qfm.
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