Auf Leverkusen folgt Dresden und auf Dresden folgt Cottbus:
Am gestrigen Mittwochabend entrollten Fans des FC Energie Cottbus im Regionalligaspiel gegen Viktoria Berlin ein Banner mit der Aufschrift: „Es gibt nur zwei Geschlechter – beide verachten den DFB“. Es ist damit die dritte Fankurve, die die rudimentärste biologische Wahrheit ausspricht, die jedes Grundschulkind beigebracht bekommt – laut dem DFB aber ein Hassverbrechen darstellen soll.
Genauso absurd wie dieser Satz ist die ganze Debatte, die sich aktuell rund um die angebliche „Transfeindlichkeit“ deutscher Fußballvereine abspielt. Denn mit seiner Entscheidung, den Verein Bayer 04 Leverkusen mit 18.000 Euro zu sanktionieren, hat der DFB ein Lauffeuer entfacht, das er gewiss nicht im Sinn hatte. Es folgten nicht nur Solidaritätsbekundungen zweier weiterer Profimannschaften, sondern auch Zuspruch im Netz – und Dankbarkeit von Beobachtern. In der Soziologie nennt man das einen Streisand-Effekt: Erst durch eine Verlautbarung – in diesem Fall Strafe – wird eine Meinung bekannt, die als böse und falsch gilt.
Dies dürfte nicht im Sinne des Absenders, also des DFB, sein. Der Deutsche Fußballbund, der den Fußball entlang der biologischen Binarität in einen Männer- und Frauenwettbewerb einteilt, wollte Tugendhaftigkeit zum Verbandscredo machen, merkt aber nun, dass die Fankurven und Fußballfans nicht Gender Studies-Absolventen, sondern zuvorderst Menschen sind, die diesen Wahnsinn nicht verstehen. Sie verstehen, dass es Chromosomen, primäre und sekundäre Geschlechtsorgane, Hormone oder Physiognomie, kurz: biologische Kriterien, gibt, anhand derer man Menschen in Geschlechter einteilt – und dass diese Einteilung im Übrigen gerade im Sport zu Gerechtigkeit und Vergleichbarkeit führt. Und die zum Ausdruck bringen, dass hinter der Bestrafung einer harmlosen Fan-Aktion ein totalitärer Geist steckt, der Kontrolle darüber erlangen will, wie Menschen sprechen und was sie sag
In diesem Sinne ist der Protest von Dresden und Cottbus auch nicht politisch. Er will keine Fragen entlang der Achse links-rechts besprechen oder Partei ergreifen für Fragen des großen Ganzen. Er will vielmehr, dass das Aussprechen trivialer Wahrheiten kein Straftatbestand wird. Dieser Zeitgeist, dem der DFB folgt und der auch in der Ampel-Regierung und dem geplanten Selbstbestimmungsgesetz manifest wird, zeigt eine ideologiegetriebene Verschiebung des Diskurses, in dem Banalitäten zu kontroversen Äußerungen und Fiktionen zu Fakten werden.
Niemand, der das als Außenstehender verfolgt, versteht, warum biologische Realität nun „diskriminierendes unsportliches Verhalten“ sein soll, wie es in der Pressemitteilung des DFB heißt.
Genau deshalb muss man den Fankurven dankbar sein: Sie sprechen aus, was Menschen landauf, landab denkt – und führen auf geradezu spektakuläre Art und Weise vor, wie der identitätspolitische Wahnsinn zur offiziellen Doktrin geworden ist, die Abweichler bestrafen und erziehen will. Dagegen wird aufbegehrt. Und der DFB wird bald entscheiden müssen, ob er ein Regenbogenbinden-Verband woker Funktionäre sein will – oder auf der Seite der Bevölkerungsmehrheit stehen will. Er hat in der Causa aber schon jetzt verloren.
Text: Nius.de
Bild: Radio Qfm.
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