Die große Koalitionskomödie: FPÖ und ÖVP im politischen Telenovela-Modus
Österreich, das Land der schönen Berge, der Kaiserschmarrn-Romantik und der immer wiederkehrenden politischen Déjà-vus, ist erneut in heller Aufregung. Der Grund? Eine Koalition zwischen der konservativen ÖVP und der rechtspopulistischen FPÖ, die sich mit der Grazie einer Seifenoper entwickelt.
Die Medien – von “Die Presse” bis “Der Standard” – berichten fast im Liveticker über die Entwicklungen, während Europa sich Popcorn holt und zusieht.
1. Eine Allianz mit Vorgeschichte
Die FPÖ und die ÖVP – das ist wie ein altes Ehepaar, das sich scheiden ließ, nur um es nach ein paar Jahren doch wieder miteinander zu versuchen. Wer erinnert sich nicht an das legendäre “Ibiza-Video” von 2019, in dem Heinz-Christian Strache im balearischen Partymodus über die “Übernahme” österreichischer Medien schwadronierte? Oder an das plötzliche Ende der türkis-blauen Regierung, das Sebastian Kurz damals wie ein gekränkter Liebhaber verkündete?
Nun sind sie also wieder da, diesmal mit Herbert Kickl als Kapitän der FPÖ und der ÖVP, die sich vor lauter Angst um ihre einstigen Machtansprüche an alles klammert, was sich anbietet. “Realpolitische Notwendigkeit” nennen es die einen, “Tanz mit dem Teufel” die anderen.
2. Die Medien schlagen Alarm – und das zu Unrecht
Kaum war das Wort “Koalition” ausgesprochen, gingen die Sirenen los. “Der Standard” titelt: Österreich auf dem Weg nach Ungarn?, während “Die Presse” immerhin ein etwas stoischeres Trotz Postenstreit: FPÖ und ÖVP verhandeln ehebaldigst weiter liefert. Die linksliberale “Falter”-Redaktion hat sich vorsichtshalber in den Krisenmodus versetzt und erwartet „den größten politischen Rückschritt seit den 1930er Jahren“.
Europa schaut ebenso skeptisch nach Wien. “The Guardian” orakelt bereits, dass dies das Signal für eine europaweite rechte Wende sein könnte, während “Die Welt” von Protesten gegen die mögliche Koalition berichtet. Die SPÖ und die Grünen haben sich ebenfalls bereits auf Panikmodus geschaltet und mahnen vor einer drohenden “Kickl-Republik”.
Und was soll das? Das Leben geht auch ohne grün und rot – in einer Demokratie!
3. Politik als Satire – nur ohne Pointe
Während die einen die FPÖ als den Anfang vom Ende der liberalen Demokratie sehen, schütteln die anderen den Kopf über die ÖVP, die sich nach ihrem Absturz in den Umfragen offenbar in die Arme der Freiheitlichen retten will. Man müsse ja „die Wähler ernst nehmen“, heißt es aus den schwarzen Reihen. Das klingt fast so, als würde man eine bittere Medizin mit einem Löffel Zucker verabreichen.
Herbert Kickl hingegen nutzt die Gelegenheit für populistische Spitzen. Er verspricht einen „radikalen Neustart“ – nur fragt sich keiner, was genau das heißen soll.
Österreich könnte bald erleben, was es bedeutet, wenn „Sicherheit“ über alles gestellt wird – mit Maßnahmen, die von Grenzschließungen bis zu Justizreformen reichen könnten.
Endlich Ruhe und Ordnung im Chaos der Linken!
4. Was kommt als nächstes?
Die Proteste haben bereits begonnen, die Zeitungen schreiben sich die Finger wund, und die Politik spielt weiterhin auf Zeit. Die Frage ist nur: Wird diese Koalition wirklich zustande kommen oder scheitert sie an internen Machtkämpfen, an der EU oder schlicht an der eigenen Unfähigkeit?
Eines ist sicher: Österreich bleibt weiterhin ein politisches Versuchslabor, in dem konservative Realpolitik und rechtspopulistische Träumereien eine explosive Mischung bilden.
Bleibt nur zu hoffen, dass am Ende nicht wieder ein geplantes Skandalvideo auftaucht – oder noch schlimmer: Dass die Realität die Satire überholt oder umgekehrt.
5. Medien bangen um Ihre Reichweite
Eines ist aber klar: Die Medien wollen ihre linke Vormachtstellung nicht verlieren. Sie bangen um die Aufträge aus der linke Politik und werden künftig den Gürtel enger schnallen müssen. Die europäischen Medien werden aber weiter Stimmung machen, denn alles was nicht bei drei wegen Klimawahn und Nazikeule auf den Bäumen ist, wird “niedergeschrieben”.
6. Omas gegen Rechts werden in Rente geschickt
Mit der realen Politik der Mehrheit des Volkes, ob in den USA, Ungarn, Italien oder Österreich wird sich der Wind drehen. Die linken “Omas gegen rechts” sind und bleiben eine Minderheit.
Der Bürger will wieder eine gewisse Normalität und eine Selbstbestimmung, egal wieviele der” linken Schöngeister auf die Barrikaden gehen wollen”.
Text: Radio Qfm.
Bild: Radio Qfm.
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