In seinem neuesten Artikel vom 20. März 2025 stellt der investigative Journalist Seymour Hersh die Frage, ob Russland in naher Zukunft von einem Gegner zu einem Geschäftspartner der Ukraine werden könnte.
Er beleuchtet die komplexe wirtschaftliche Dynamik im laufenden Krieg und deutet an, dass hinter den Kulissen möglicherweise pragmatische Überlegungen die Oberhand gewinnen könnten – trotz der anhaltenden Feindschaft.
Hersh argumentiert, dass die Ukraine, unterstützt von massiven Finanzspritzen aus den USA und Europa, nicht nur um militärische Siege kämpft, sondern auch um wirtschaftliche Stabilität.
Gleichzeitig stellt er fest, dass Russland trotz westlicher Sanktionen weiterhin eine zentrale Rolle in der globalen Energie- und Rohstoffversorgung spielt.
Er verweist auf frühere Berichte (z. B. “Trading with the Enemy“ vom April 2023), in denen er aufdeckte, wie die ukrainische Regierung unter Präsident Wolodymyr Selenskyj angeblich russischen Diesel zu Discountpreisen kaufte – bezahlt mit amerikanischen Steuergeldern –, während Selenskyj und sein Umfeld Millionen abzweigten.
Russland könnte günstige Ressourcen liefern, während die Ukraine im Gegenzug ihre strategische Position nutzt, um westliche Investitionen anzuziehen.
Ein solches Szenario würde die derzeitige Konfrontation in eine Art Zweckbündnis verwandeln, bei dem beide Seiten profitieren könnten.
Er zieht Parallelen zu historischen Beispielen, wie der wirtschaftlichen Kooperation zwischen einstigen Feinden nach dem Zweiten Weltkrieg, etwa zwischen Deutschland und Frankreich.
Eine Recherche zeigt, dass die Idee einer wirtschaftlichen Annäherung nicht neu ist.
Parallelen zu Trumps Gaza-Vision
Diese Idee ähnelt Hersh’ Szenario für die Ukraine auffällig:
Während Hersh die Korruption in der Ukraine kritisch beleuchtet, könnte man Trumps Plan ebenso hinterfragen:
Kritische Betrachtung
In der Ukraine könnte eine Kooperation mit Russland den westlichen Bündnissen schaden, während Trumps Gaza-Idee den palästinensischen Anspruch auf Selbstbestimmung untergraben könnte
Allerdings wenn man sich die restliche Ukraine und vor allem Kiew anschaut, so scheint das westliche “Geld regiert die Welt-System” dort schon lange “State of the Art” zu sein – zumindest dort sollte der Einstieg auf offene Ohren stossen.
Es bleibt aber unklar, ob die Bevölkerung vor Ort – ob in der Ukraine oder in Gaza – von solchen Deals profitiert, den gegenseitigen Hass überwinden und verhindern kann, dass sie erneut von den Pseudo-Eliten ausgenutzt wird.
Bilder: Radio Qfm Edition – Die neue Ukraine mit Donald Trump und Seymore Hersh
Quelle: Seymore Hersh
Radio Qfm
Wir brauchen ihre Unterstützung
Wir benötigen Server, Wartung, Programme und Energie auch wenn wir unsere Zeit freiwillig und ohne Entschädigung in den Kampf um Demokratie und Freiheit stecken…
All das kostet Geld – bitte helft uns
Um unsere Berichte und Kommentare kontinuierlich zu posten, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Mit Ihnen zusammen wollen wir eine Stimme für alle friedlichen und freiheitsliebenden Menschen sein.
Bitte unterstützen Sie Radio Qfm
Kontonummer:
Konto:
DE61 1001 1001 2620 3569 10
BIC: NTSBDEBTXX
Betreff:
„Radio Qfm Schenkung Kto. R. Freund“
Patreon – https://www.patreon.com/Querdenken761
Paypal – ron@nichtohneuns-freiburg.de
Bitcoin – Konto – bc1qlgjge2yzejalt57z34m2g2c754vfh8t5c2ev47
Eterium- Konto – 0x97B1b639A23368B98f4205E06C95210068703046