In der Nacht zum 30. Juni kam es in Frankreich zu schweren Ausschreitungen, bei denen Polizeistationen, Autos, Gebäude gebrannt und Geschäfte geplündert wurden.
Trotz des Einsatzes von 40.000 Polizisten, den Frankreichs Präsident Emmanuel Macron angeordnet hatte, waren diese die schlimmsten Gewaltausbrüche in den letzten drei aufeinanderfolgenden Nächten.
Die Ausschreitungen waren eine Reaktion auf den Tod eines Jugendlichen bei einer Verkehrskontrolle in Nanterre.
Macron hatte bereits zuvor erklärt, dass die Gewalt gegen Polizeistationen, Schulen und Rathäuser nicht zu rechtfertigen sei.
Macron kehrte vorzeitig vom EU-Gipfel in Brüssel nach Paris zurück, um die Lage zu bewältigen.
Die Präsidentin der Nationalversammlung, Yaël Braun-Pivet, rief zu Ruhe und Dialog aufgesichts der inakzeptablen Gewalt.
Die Premierministerin Élisabeth Borne hielt ein Ministertreffen in Matignon ab, um die Gewalt und Ausschreitungen der Nacht zu bewerten.
Éric Zemmour, ehemaliger Präsidentschaftskandidat, warnte, dass Frankreich sich in einem Vorstadium eines Bürgerkriegs befinde.
In der Nacht wurden 667 Personen festgenommen, während 249 Polizisten verletzt wurden. Spezialeinheiten wie die RAID waren ebenfalls im Einsatz. In Paris wurden über 1.500 Brände gemeldet, darunter Müllbrände, Busbrände und Brände an Baumaschinen.
#sécurité |
— Préfète de région Auvergne-Rhône-Alpes et du Rhône (@prefetrhone) June 29, 2023
Les forces de l'ordre sont déployées sur l'ensemble de l'agglomération lyonnaise pour faire respecter l'ordre public.
La @PoliceNat69, les compagnies républicaines de sécurité procèdent actuellement, avec l'assistance du Raid, à des opérations de sécurisation. pic.twitter.com/7QAbCVS7B0
Quartier Saragosse à Pau le bureau de police du pôle Laherrère visé par un cocktail molotov vers 21h30. Des violences quartier Ousse-des-Bois d’après la pref 64. Évitez le secteur pic.twitter.com/uQimGHTFxW
— Julien Morceli (@JulienMorceli) June 29, 2023
Polizeistationen wurden niedergebrannt, unter anderem in Poitiers und Limoges. Ein Einkaufszentrum in Mée-Sur-Seine wurde in Brand gesetzt.
Rathäuser, eine Bücherei und ein Theater für Kinder wurden ebenfalls angegriffen. Es wird befürchtet, dass die Gewalt sich in den kommenden Nächten ausweiten und gezielt gegen Sicherheitskräfte und Symbole des Staates gerichtet sein könnte.
Die Ausschreitungen begannen nach einer eskalierten Verkehrskontrolle, bei der ein 17-jähriger Jugendlicher erschossen wurde. Der Vorfall ereignete sich in Nanterre, als der Jugendliche mit hoher Geschwindigkeit auf einer Busspur fuhr und andere gefährdete.
Als die Polizei versuchte, ihn zu stoppen, fuhr er weiter und wurde tödlich getroffen. Diese Situation löste die Unruhen in Nanterre aus, die sich schnell auf andere Städte ausbreiteten.
Quellen: Twitter
Bilder: Burning Car Pixabay- feuerandy
niclas-lundin–unsplash
Ausgebrannte Busse – Frankreich am Anfang eines Bürgerkrieges – hans-eiskonen-unsplash
Radio Qfm
Wir brauchen ihre Unterstützung
Täglich senden wir von 7-16 Uhr neuste US- und UK-Hits, ab 16 Uhr coole Country & Blues Musik, ab 22 Uhr elektronische Dance-Musik.
Stündlich werden Podcasts von uns und unseren Partnern, wie Apolut.net, Transition-News, Nachdenkseiten.de, Lion Media und anderen ins Programm eingebunden.
All das kostet Geld.
Um das Programm kontinuierlich zu betreuen und auszubauen, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Mit Ihnen zusammen wollen wir eine hörbare Radio-Stimme für alle friedlichen und freiheitsliebenden Menschen werden.
Bitte unterstützen Sie Radio Qfm
Kontonummer:
Konto:
DE61 1001 1001 2620 3569 10
BIC: NTSBDEBTXX
Betreff:
„Radio Qfm Schenkung Kto. R. Freund“
Patreon – https://www.patreon.com/Querdenken761
Paypal – ron@nichtohneuns-freiburg.de
Bitcoin – Konto – bc1qlgjge2yzejalt57z34m2g2c754vfh8t5c2ev47
Eterium- Konto – 0x97B1b639A23368B98f4205E06C95210068703046