Schüsse bei Wahlkampfveranstaltung von Trump: Mordversuch bestätigt
Bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania ist der Präsidentschaftskandidat Donald Trump laut einem Reporter der “Washington Post” von einem Schuss gestreift worden. Der mutmaßliche Schütze und ein Teilnehmer der Veranstaltung kamen ums Leben. Das FBI stuft den Vorfall als Mordversuch gegen Trump ein.
FBI bestätigt Mordversuch
Nach den Schüssen während einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania hat das FBI den Vorfall als Mordversuch gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump eingestuft. FBI-Agent Kevin Rojek erklärte bei einer Pressekonferenz in Butler, dem Ort der Veranstaltung, dass es „keinen Grund“ zur Annahme gebe, dass weiterhin Gefahr drohe.
Tödlicher Angriff und Verletzungen
Behördenangaben zufolge wurden neben dem mutmaßlichen Schützen auch ein Zuschauer getötet und zwei weitere Personen schwer verletzt. Das FBI hat Hinweise auf die Identität des Schützen, aber er ist noch nicht offiziell identifiziert. FBI-Spezialagent Rojek betonte, dass man „fieberhaft“ an der Bestätigung der Identität arbeite.
Täter und Opfer
Die Polizei teilte auf einer Pressekonferenz am frühen Sonntag mit, dass der mutmaßliche Schütze ein Mann sei, ohne jedoch nähere Angaben zum Alter zu machen. CNN berichtet, dass es sich bei dem mutmaßlichen Schützen um einen 20-jährigen Mann aus Pennsylvania handeln soll. Bei den drei verletzten Teilnehmern handelt es sich um erwachsene Männer. George Bivens, stellvertretender Einsatzleiter der Pennsylvania State Police, bestätigte, dass eines der Opfer verstorben ist und zwei weitere schwer verletzt wurden.
Ablauf des Angriffs
Nach Angaben des Secret Service feuerte der Schütze die Schüsse „von einer erhöhten Position“ außerhalb des Veranstaltungsortes ab. Sicherheitsbeamte rissen Trump zu Boden und brachten ihn in Sicherheit. Trump gab an, dass er am Ohr verletzt wurde. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, konnte dieses jedoch bald wieder verlassen.
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