Epidemiologe John Ioannidis: Kollateralschäden während des Pandemiejahres sind schwerwiegender als die Auswirkungen der Pandemie selbst

Der neue Podcast von La La Anue für Radio Qfm.network

Herzlich Willkommen bei Radio QFM – am Mikro für Sie :

La La Anue mit News und Fakts aus aller Welt.

 

John Ioannidis, Epidemiologe an der Stanford University, ist einer der meistzitierten Wissenschaftler der Welt und gehört zu denjenigen, die sich schon früh gegen harte Lock-Downs ausgesprochen haben.

Auf Grundlage seiner eigenen monatelange Studien und Vergleiche von Ländern mit einem harten Lock-Down, Teil-Lock-Down und keinem Lock-Down kam er zu dem Ergebnis, dass sie wirkungslos seien.

Die Länder mit den härtesten Lock-Downs haben am schlechtesten abgeschnitten.

Für seine Meinung wurde er hart kritisiert , aber zwischen zeitlich haben sich viele seiner Warnungen und Prognosen bewahrheitet.

Seine Bilanz: Die Reaktionen der Politik zielte in vielen Fällen nicht darauf ab, den Risikogruppen zu helfen. Purer Aktionismus ohne Erfolg….

In einem Vortrag kürzlich an der Universität Salzburg erklärte er, dass das Sars-CoV-2 Virus für eine Gruppe von Menschen gefährlich sei, nicht aber für die Mehrheit der Bevölkerung.

Dies zeigt sich auch bei der Sterblichkeitsrate, die keine Konstante sei, sondern vor allem von Faktoren wie dem Alter abhängig sei. Man wußte bereits sehr früh, dass vor allem Hochbetagte zur Risikogruppe gehörte. Auch Vorerkrankungen wie Herzerkrankungen, Krebs und Diabetes spielen eine Rolle.

Diese Risikogruppen hätte man besonders schützen sollen – in Wahrheit seien diese aber auf der Strecke geblieben.In Bezug auf nicht geschützte und schlecht versorgte Alten- und Pflegeheimen spricht er sogar von einem „Massaker“. Während – besonders während der ersten Welle sind ein Großteil der Todesfälle in Zusammenhang mit Covid – 19 in vielen europäischen Staaten in diesen Einrichtungen zu beklagen gewesen.

 

John Ioannidis zieht Bilanz: Ein General – Lock – Down bringt  wenig , dafür seien die Kollateralschäden der Lock-Downs umso verheerender.

Seiner Erfahrung und Berechnung nach und nach dem was er in der entsprechenden Literatur verfolgt habe, sind die Kollateralschäden mehr und schwerwiegender als die Auswirkungen der Pandemie, des Virus selbst.

Welthunger, Arbeitslosigkeit, Armut, psychische Erkrankungen, Alkoholismus und Suizide seien wie eine Welle über die Bevölkerung hereingebrochen….und das alles wegen eines Virus, dessen Sterblichkeit im Promillebereich liege.

Liebe QFM Hörer – wir würden uns sehr wünschen, dass unsere verantwortlichen Politiker sich an einen Tisch mit John Ioannidis setzen, um darüber zu diskutieren. Vermutlich ein frommer Gedanke, denn noch immer sagen Frau Merkel, Herr Spahn und natürlich Herr Lauterbach, dass man im Grunde genommen alles richtig gemacht hätte und wir doch ganz gut durch diese Zeit gekommen sind.

Herr Lauterbach denkt zwischenzeitlich laut darüber nach, sich für die Position des Gesundheitsministers zu bewerben.

Da kann ich nur sagen:“Houston bitte kommen – wir haben ein Problem“….

Wir sind Radio QFM – unabhängig und kritisch , selbst denkend und mit fantastischer Musik für Sie.

Schön, dass Sie eingeschaltet haben.

Quelle: Podcast von La La Anue für Radio Qfm.network

Bild: Pixabay – Tama66

Radio Qfm.network

Wir benötigen finanzielle Hilfe

Wir haben bis jetzt den größten Teil der Ausgaben durch unser Team finanziert aber jetzt benötigen wir Hilfe.

Wir müssen nun Mitarbeiter einstellen, da wir die Arbeit nicht mehr allein bewältigen können

 

Auch haben wir “Medial” aufgerüstet und unsere erste Zeitung herausgegeben – unter www.qfm.network ist das erste “Querdenken Radio” in Betrieb genommen worden. 

 

Jetzt mit neuer Radio-Qfm-APP für Apple und Android

https://apps.apple.com/de/app/radioqfm/id1567887553

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.qfm

 

Die Testphase unseres neuen Radiosenders ist abgeschlossen und Sie können sich – von 7:00 – 0:00 Uhr jede Stunde – auf spannende aktuelle Moderationen und 24 Stunden durchgehend die beste und aktuellste Musik freuen.

Wir möchten so viel mehr Menschen erreichen – aber diese Projekte haben unsere ganze Kraft aber auch unsere Ressourcen verbraucht

Wir werden in den nächsten Tagen noch einige Spendenaufrufe starten und hoffen, das Sie uns unterstützen.

Team Querdenken-761 – Querdenken Freiburg – Achtung neues Konto!

Auf das Konto:

DE61 1001 1001 2620 3569 10

BIC: NTSBDEB1XXX

Betreff:

 „Mitdenken Spende Kto. R. Freund“

 

Patreonhttps://www.patreon.com/Querdenken761 

Paypal ron@nichtohneuns-freiburg.de