Die Hygiene als soziales Problem (IV)
Im Namen der Hygiene ist die Staatsgewalt dazu übergegangen, unser persönliches und soziales Leben auf einmalig brutale und zerstörerische Weise zu reglementieren, zu kontrollieren und zu terrorisieren.
Und jeder, der trotz Propaganda bei Verstand geblieben ist, muss sich fragen, ob es da mit rechten Dingen zugeht – und was im Grunde die rechten Dinge im sozialen Leben wären. Diesen Fragen gehe ich in einer Reihe von 6 Beiträgen nach.
Wir sahen, dass bestimmte Probleme der Hygiene einer sozialen Regelung bedürfen.
Dass solche Regelungen aber nur dann zum Wohl der Menschen ausschlagen, wenn sie demokratisch durch verantwortlich gesinnte Menschen zustande kommen und nicht durch so autoritätsgläubige und sozial desinteressierte Abgeordnete, wie wir sie haben.
Wir sahen, dass die 3 Glieder des sozialen Organismus sich nach ihren jeweiligen Gesetzmäßigkeiten organisieren und entfalten müssen und dass der soziale Organismus, um gesund zu sein
- 1. ein Geistesleben braucht, in dem sich alles unter dem Prinzip der Freiheit entfaltet
- 2. ein Rechts- oder Staatsleben braucht, durch das sich das Prinzip der Gleichheit verwirklicht und
- 3. ein Wirtschaftsleben braucht, in dem die Menschen aus dem Impuls der Brüderlichkeit heraus für ihre Mitmenschen arbeiten. Wie aber sieht es tatsächlich aus?
Sehen wir auf das Geistesleben.
Kann man da von Freiheit und Unabhängigkeit sprechen, wenn Staatsminister und Konzerne über die Besetzung von Lehrstühlen und damit über Forschung und Lehre entscheiden?
Wenn, wie im März 2020, ein Innenminister Seehofer die Wissenschaftler mehrerer Institute und Hochschulen mit der Erstellung eines Pandemie-Rechen-Modells beauftragte, das bitteschön geeignet sein sollte, harte Maßnahmen zu rechtfertigen?
Und wenn die Wissenschaftler in nur 4 Tagen das Gewünschte lieferten?
- Wenn diese Scharlatane wunschgemäß ein drohendes Massensterben und die Alternativlosigkeit brutalster Maßnahmen wie Lockdowns und Zwangsmaskierung beschworen, deren Zwecklosigkeit bis dato wissenschaftlicher Konsens war?
- Wenn diese Heuchler den Betrug noch perfektionierten mit der frei erfundenen Behauptung, unzählige gesunde Menschen würden die Seuche verbreiten, aber gottseidank könne man sie mit dem PCR-Test überführen?
- Wenn angesichts der Massennötigung zur sogenannten Impfung so gut wie die gesamte akademische Kaste beide Augen zudrückt in Punkto Wissenschaftlichkeit und Menschlichkeit?
- Wenn auch Pastoren und Bischöfe Verrat am Geist und an der Wahrheit übten, sich und ihr Gefolge zur neuen Angst- und Hygienereligion bekehrten, das neue Evangelium des krassesten leiblichen Egoismus verkündeten und die menschliche Zuwendung verteufelten?
- Wenn sie das Osterfest verwarfen, die Sakramente verwarfen, die Seelsorge verwarfen? Wenn sie die Heilsbotschaft von der Impfung predigten und die Ungeimpften verteufelten?
- Ja wenn auch Künstler und Lehrer sich selber geistig verleugneten? Wenn also ein vollständiger Ausverkauf des Geisteslebens vorliegt?
Kommen wir zur Gleichheit im Rechtsleben:
- Vor dem Gesetz, so heißt es, sind alle Menschen gleich. Wenn bei Rot anzuhalten ist, dann hast du bei Rot anzuhalten, egal wer du bist und was du bist.
- Aber jetzt haben wir plötzlich Gesetze, die so ähnlich klingen, wie: Bei Grün darfst du fahren, aber nur, wenn du geimpft, genesen oder getestet bist. Oder:
- Das Wohl und die Würde der Angehörigen sogenannter Risikogruppen sind schützenswerter als das Wohl und die Würde der Schulkinder. So wird das Wohl der einen gegen das Wohl der anderen aufgerechnet und die Menschen werden zum bloßen Mittel, zum bloßen Objekt staatlichen Handelns.
- Es wird, wie das Bundesverfassungsgericht anlässlich der Entscheidung zum Luftsicherheitsgesetz feststellte, dem Menschen „der Wert abgesprochen, der ihm um seiner selbst willen zukommt.“
- Durch ausnahmslos alle staatlichen Corona-Maßnahmen wurden so der Wert und die Würde aller Betroffenen mit Füßen getreten. Das konnte leichterhand durchgesetzt werden, weil es die Gewaltenteilung nur auf dem Papier gibt.
- Durch systematische Desinformation und raffinierte moralische Manipulation wurden die Funktionäre der Parteien, Parlamente und der Justiz auf Linie der Exekutive gebracht.
Und fragen wir drittens nach der Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben.
- Da hintertreibt der Staat gezielt die Brüderlichkeit, indem er das Konkurrenzdenken und damit den Egoismus fördert.
- Mittels der Machtbefugnisse von Wirtschafts- und Finanzministern missachtet der moderne Staat in gröbster Weise die Autonomie des Wirtschaftslebens.
- Wiederum im Namen der Hygiene und der inneren Sicherheit greift er ruinös in das Wirtschaftsleben ein, indem er unschuldige Gesunde zu „möglichen Krankheitsüberträgern“ erklärte und Berufsverbote erteilt; oder
- indem er pharmazeutische Firmen subventioniert und deren Produkte bewirbt, einkauft usw. Über den Machthebel der gesetzlichen Krankenversicherung werden die Zwangsversicherten zu Leibeigenen gemacht einer Regierung, die rein ökonomische Zwecke verfolgt und die Menschen den privaten Klinikbetreibern wie ein Handelsgut ausliefert und sie der Pharma- und Daten-Industrie zur Verwertung überlässt.
Soweit dieser vierte von 6 Beiträgen zum Thema «Die Hygiene als soziales Problem». Wie ein gesunder sozialer Organismus mit diesem Problem umgehen würde, soll im nächsten Beitrag gezeigt werden.
Ich schließe wieder mit dem Denkspruch Rudolf Steiners, den ich zum geistigen Begleiter dieser Betrachtungen ausgewählt habe:
Die Welt ist ohne den Geist
Für den Menschen wie ein Buch,
Abgefasst in einer Sprache,
Die er nicht lesen kann,
Doch von dem er weiß
Dass sein Inhalt lebenbestimmend ist.
Und Geisteswissenschaft will erstreben
Die Kunst des Lesens;
Sie hält sich für notwendig,
Weil sie glauben muss,
Dass sie von dem Leben
Selbst gefordert wird,
In das die Menschheit
Durch die Entwickelungskräfte
Der Gegenwart
Eingetreten ist.
Es grüßt Thomas Külken.
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