Millionen von TV-Zusehern haben zugeschaut, als Kabarettist Dieter Nuhr in seiner Sendung das Gardasee-Klima-Märchen des Magazins Stern entlarvte
Was für eine Blamage für das ehemalige Hamburger Nachrichtenmagazin und ein gutes Beispiel für die bezahlte Panikmache durch bestimmte Medien.
Es waren Stern-Reporter, die einen Klima-Alarm der Sonderklasse ausriefen. Ausgerechnet der Gardasee, größtes Binnengewässer Italiens und beliebtes Urlaubsziel der Deutschen, Schweizer und Österreicher, sollte demnach aufgrund der Klima-Apokalypse auszutrocknen.
Zahlreiche große Medien im Aus- und Inland übernahmen die Meldung ungeprüft und setzten das Drama um den Gardasee in die Welt.
Dieter Nuhr hat nun offiziell die Milchmädchen-Rechnung der Reporter zerlegt
Der bekannte Kabarettist Dieter Nuhr, ein studierter Gymnasial-Lehrer, zerlegte jetzt süffisant die Gardasee-Ente der Stern.
Die Rechnung der Reporter ging so:
Weil an einem bestimmten See-Pegel der frühere Wasserstand von einem Meter im Frühjahr 2023 nur noch 40 Zentimeter betrug, schlossen die Autoren der Geschichte, das drei Fünftel des Gardasee-Wassers aufgrund der Klimakrise verschwunden seien.
Tatsächlich ist das gigantische Gewässer bis zu 346 Meter tief. Die 60 Zentimeter Pegelstand abgezogen, blieben immer noch 345, 40 Meter Tiefe übrig. Jedem Schüler wäre aufgefallen, dass nicht nur 38 Prozent des Wassers aufgrund des Klimas übrig blieben, wie der Stern weiter mutmaßte.
Dieter Nuhr verpackte die Mathematik-Legasthenie der Schreiberlinge in einen netten Vorschlag:
“Ich empfehle einen Redaktionsausflug der gesamten Stern-Redaktion an den Gardasee. Wer es dann trockenen Fußes bei über 345 Metern Wassertiefe ans andere Ufer schafft, darf sich Jesus nennen.”
📺 Dieter Nuhr entlarvt die Fake-News-Klimapropaganda des 'Stern', der im April die unsinnige Behauptung aufstellte, dass der Pegelstand des Gardasees aufgrund der Klimakrise um ca. 60 Prozent gesunken sei. pic.twitter.com/3Da3mnRmJZ
— GeorgeOrwell3 (@george_orwell3) June 2, 2023
Quelle: Podcast von Bruce Wayne
Bilder: Pixabay – kordi_vahle
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Haarspalterei! 60 cm sind bei einer so großen Fläche sehr viel. Und eigentlich müsste der Garda-See übervoll sein, denn die Gletscher schmelzen schnell. Wenn die dann weg sind wird der Wasserstand dramatisch sinken. Dass zuwenig Wasser aus dem Gardasee und überhaupt aus den Alpen heraus fließt und dass es zu wenig regnet hat bereits jetzt katastrophale Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Norditalien.
Dann red mal mit den Einheimischen. Das ist in dieser Jahreszeit völlig normal.
Übrigens bleibt die Wassermenge auf diesem Planeten immer gleich.
Wo solls denn auch hin?