Die Mechanismen hinter dem Klimainvestitionsboom
Die jährliche Klimakonferenz COP29 in Baku hat erneut gezeigt, wie tief die internationale Klimapolitik in finanziellen Interessen verankert ist.
Mit dem Versprechen, die Welt zu retten, wird ein massiver Geldkreislauf betrieben, dessen Ergebnisse vielfach hinter den hochgesteckten Zielen zurückbleiben.
Dies verdeutlicht der jüngst verabschiedete Finanzierungsplan:
300 Milliarden US-Dollar sollen jährlich bis 2035 bereitgestellt werden, um Entwicklungsländern bei der Bewältigung des Klimawandels zu helfen.
Doch was steckt wirklich hinter diesen Versprechungen, und wohin fließen diese gigantischen Summen?
Ein Rückblick auf frühere Klimagelder
Seit Jahren werden Milliardenbeträge bereitgestellt, um den Klimawandel zu bekämpfen. Dennoch bleibt der Fortschritt überschaubar. Der Klimawandel, ein natürlicher Prozess, der die Erde seit Jahrmillionen begleitet, wird zunehmend als reines Menschheitsproblem dargestellt. Während die CO₂-Konzentrationen in der Erdgeschichte oftmals deutlich höher waren als heute, bleibt der Effekt der modernen Klimapolitik unklar. Was ist also aus den bereits gezahlten Geldern geworden? Und wie tragen sie tatsächlich zur Eindämmung des Klimawandels bei?
Grönland: Fakten versus Panikmache
Die Erzählung vom schmelzenden Grönlandeis wird seit Jahren als Symbol für die Dringlichkeit klimatischer Maßnahmen genutzt. Aktuelle Studien zeigen jedoch ein anderes Bild: Die Temperaturen auf Grönland sinken seit 20 Jahren leicht, und die Eisschmelze hat sich erheblich verlangsamt. Diese Entwicklung wird jedoch in den Mainstream-Medien kaum thematisiert, da sie nicht ins gängige Narrativ passt. Warum wird eine solch wichtige Tatsache übersehen, während selbst marginale Ereignisse wie überhöhte Methanemissionen von Nutztieren medienwirksam ausgeschlachtet werden?
Die Rolle der Wissenschaft in der Klimapolitik
Ein wesentlicher Bestandteil des Klimadiskurses ist die Wissenschaft. Doch diese wird zunehmend instrumentalisiert. Zahlreiche Klima-Institute und Forschungseinrichtungen basieren ihre Prognosen auf Modellrechnungen, die mit unzähligen Annahmen arbeiten. Diese Annahmen führen oft zu alarmierenden Ergebnissen, die politische Maßnahmen und finanzielle Mittel rechtfertigen sollen. Gleichzeitig boomt die Finanzierung solcher Institute, während andere Wissenschaftsbereiche mit Mittelkürzungen zu kämpfen haben. Kritische Stimmen, die die Methodik oder Ergebnisse hinterfragen, werden oftmals marginalisiert.
Kosten und Konsequenzen der Energiewende
Die weltweite Energiewende zugunsten von Wind- und Solarenergie erfordert immense Investitionen. Während die Entwicklung nachhaltiger Energien begrüßenswert ist, werfen die enormen Kosten Fragen auf. Die Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen führt zu Versorgungslücken, die mit herkömmlichen Energieträgern stabiler gedeckt werden könnten. Zudem steigen die Energiepreise für Verbraucher erheblich, was gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten zu sozialen Spannungen führen kann.
Die Verteilung der Klimagelder
Ein Großteil der bereitgestellten Klimagelder landet in Verwaltung, Beratungsleistungen und in den Händen westlicher Unternehmen, die CO₂-sparende Technologien an Entwicklungsländer verkaufen. Diese Praxis erinnert an eine moderne Form der Kolonialpolitik, bei der Gelder aus Geberländern letztlich wieder in deren eigene Wirtschaftssysteme zurückfließen. Die tatsächlichen Effekte auf die Lebensbedingungen in den Empfängerländern bleiben dabei oft fraglich.
Der Apokalypse-Hype: Ein Geschäftsmodell
Apokalyptische Szenarien wie steigende Meeresspiegel, brennende Wälder und Klimaflüchtlinge dominieren die öffentliche Debatte. Doch wie oft haben sich solche Vorhersagen als übertrieben erwiesen? Daten zeigen, dass Korallenriffe wie das Great Barrier Reef Rekordwachstum verzeichnen, während sich das arktische Eis teilweise stabilisiert. Dennoch bleibt die Panikmache ein wirksames Mittel, um öffentliche Zustimmung für umfangreiche Klimainvestitionen zu sichern.
Ein Umdenken ist nötig
Die Erkenntnisse aus Grönland und anderen Regionen der Welt verdeutlichen, dass nicht jede Klimaprognose so dramatisch ist, wie sie dargestellt wird. Statt Milliarden in fragwürdige Projekte zu investieren, sollten wir uns auf bewährte Lösungen konzentrieren, die sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch nachhaltig sind. Dazu gehört die Förderung bezahlbarer und zuverlässiger Energiequellen sowie ein stärkerer Fokus auf die tatsächlichen Umweltauswirkungen der “grünen Industrie”.
Fazit
Die COP29 hat einmal mehr gezeigt, dass die Klimapolitik von finanziellen und politischen Interessen geprägt ist. Die Frage bleibt: Kann die Welt wirklich durch Billioneninvestitionen gerettet werden, oder wäre es sinnvoller, pragmatische und wissenschaftlich fundierte Lösungen zu verfolgen? Es ist an der Zeit, den Geldkreislauf der Klimaindustrie kritisch zu hinterfragen und Ressourcen gezielt für nachhaltige und wirksame Maßnahmen einzusetzen.
Quelle: Rainer Rupp
Bilder: Die Milliarden der Klimaindustrie – Pixabay – Colibrie
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