Das Rätsel
Die deutschen Nazis ermordeten achtundzwanzig Millionen Sowjetbürger bei ihrem Einmarsch in Russland. Das ist eine unvorstellbare Zahl an Menschen. Niemand kann sich diese Menge an Menschen vorstellen. Unter ihnen waren zahlreiche Ukrainer. Es waren nicht die US-Amerikaner, sondern die Russen, die Deutschland von den Nazis befreit hatten.
Wer sich mit Militärstrategien und militärischer Realität auskennt, der weiß, dass der erste Schuss noch nie der Beginn eines Krieges war. Es kann sogar gänzlich belanglos sein, wer den ersten Schuss abfeuert. Denn das viel Entscheidendere ist, was dem ersten Schuss vorangegangen ist. Jeder Krieg ist zu verurteilen, auch der, den Wladimir Putin im Namen der Russischen Föderation vom Zaun gebrochen hat. Nichts dabei ist zu Beschönigen oder zu relativieren. Ein Krieg ist immer ein Verbrechen an der Menschlichkeit.
Auch Putins Krieg ist das. Doch es bleibt zu fordern, was man seit über zweitausend Jahren einfordern muss: Wer hier ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. In Wahrheit geht es nicht um Putin, Russland, die Ukraine oder den Krieg.
Es geht um das Rätsel der Menschheit, die an ihrem Ende angekommen stets die Destruktivität als Lösung und Antwort für alle selbsterzeugten Probleme einsetzt. Die Lösung daraus haben viele schon gefunden, doch vollführen all diejenigen, die an Unterordnung, Herrschaft, Gehorsam und Autorität festhalten den Zaubertrick der Unlösbarkeit und der Ignoranz der Lösungen auf. Die Lösung dazu würde Herrschaft auflösen und deshalb werden alle mundtot gemacht und geächtet, die die Lösung auszusprechen wagen. Wer die Destruktivität aus der Menschheit vertreiben will, der muss zeitgleich eine vollkommen andere Gesellschaft in petto haben. Eine, in der die Menschen keine Destruktivität anzuwenden brauchen, eine, in der das Böse ohne Belang ist und eine, die so gut wie keine Gewalt gegen andere Menschen auszuüben braucht.
Der Feindbildmotor
Haben sie sich schon einmal gefragt, wo denn die Islamophobie hin ist? Sie wissen schon, Männer mit Bart, dunkelhaarig und immer wenn die irgendetwas böses tun, dann legen die in Nähe ihrer Taten sorgfältig den Koran und obendrauf ihre Personenausweise hin. Der islamistische Terror scheint weggeimpft zu sein. Vorher war es der Russe, bis zur sogenannten Wiedervereinigung, also der Einverleibung ganz Ostdeutschlands durch die korporatistischen Terrororganisation, äh, der Treuhand-Gesellschaft. Der Kalte Krieg, der über 40 Jahre andauerte und ein sorgsam gepflegtes Feindbild für das eigene zerstörerische Weltbild und Narrativ bot, war weg. Die ganze Welt atmete damals auf und alle Menschen erwarteten jetzt endlich die Installation eines Weltfriedens. Die Gelegenheit war noch nie so günstig, doch die damalige korporatistische Elite hatte keine Lust auf diesen Weltfrieden. Sie wusste, dass ihr Scheingeldsystem, das Fiatmoney ihnen dann keine Herrschaft mehr über das Weltgeschehen bieten konnte, sobald der Weltfrieden kommt. Weltfrieden, ja allein schon das Wort Frieden löst bei jeder Elite zu allen Zeiten Brechreiz und ein widerliches Zucken in ihren Leibern aus. Frieden oder Weltfrieden zerstört jegliches Herrschen und Beherrschen wollen in Wohlgefallen aus. Sie meiden ihn wie der Teufel das Weihwasser, und zwar alle Eliten dieser Welt. Die Elite ist der Werkzeugkoffer des Teufels, heute.
Nach dem Kalten Krieg ging dieser Elite der Feind aus, der Sowjetrusse. Doch die Elite benötigt einen Feind, auf den sie die Massen konzentrieren, um ungehindert durch die dadurch andauernd entstehende Angstgenese herrschen zu können. Menschenmassen, die in andauernder Angst gehalten werden, wollen sich freiwillig beherrschen lassen und unterwerfen sich allen, die Lösungen aus der Angst versprechen. Das ist der Trick, mit der eine kleine Minderheit die Massen leiten und lenken können. Die Masse darf niemals ohne irgendeine Angst beschäftigt werden. Sie muss in Angst gehalten werden. Die Angst der Massen kann durch Feindbildgenese gelenkt werden, denn die Angst will unmittelbare Lösungen. Diese werden sofort von den Eliten in die Hirne der ängstlichen Massen hineingefräst: Der ungeimpfte Russe mit Bart und Turban, möglichst noch moslemischen Glaubens und AfD-Wähler, wäre wohl die Nummer eins aller Angst bei unseren Massen.
Die Angst vor einem Todesvirus durch einen Ungeimpften hat schlagartig die Islamophobie, die den Eliten nach den Einstürzen der drei Türme in New York am 11. 09. 2001 große Dienste geleistet hat, abgelöst. Und jetzt haben sie schon wieder einen neuen Feind für die Massen hervorgekramt. Den Russen. Jeder Russe, der sich nicht vor dem neuen Narrativ der Elitenherde beugt, schwöre dem Kriegsverbrecher Putin ab, sofort!, wird nun denunziert, arbeitslos gemacht, geschlagen, bespuckt, sein Auto mit Farbbeuteln beworfen und so weiter. Wurde in der Plandemie der impffreie Mensch ähnlich behandelt, wie heute der Russe in Deutschland, so sind die Angst und die Wut, die den meisten Menschen durch große Teile der Mainstreammedien eingeflößt werden, umgelenkt worden. Eine Projektionsfläche ihrer eigenen inneren eingebunkerten Traumen, die sich beliebig auf die gesamte Bandbreite der Angstgenese aufstülpen lassen, ist der Feindbildmotor der Massen. Die Masse weiß gar nicht, wem sie da folgt und was sie tut. Sie sieht die Bilder und hört die Worte, denen sie sich reflexartig zuwendet und sich dieser Angstmarke unverzüglich zuwendet. Sie bemerkt ihre Angständerungseinstellung gar nicht, weil sie von der Angst an sich ständig getrieben wird. Die Elite kalibriert über die Mainstreammedien deren Hirne neu und sofort wird mit gleicher Vehemenz auf den neuen Feind gestarrt und projiziert, was das Zeug hält. Macht durch Angst ist die Losung der Elite, mittels der sie ihren Herrschaftsanspruch auf die Menschheit festigt.
Wir sind die Guten
So haben sich seit dem Angriffskrieg Putins auf die Ukraine Friedensbekundungen für die Ukraine und deren Flüchtlingsströme gebildet, die in Wahrheit den Krieg befeuern. Die Masse hat gar keine Ahnung, um was es in der Ukraine seit 2014 überhaupt geht und was Putin meinte, als er drohte, dass es mit ihm vor der russischen Haustür keineswegs ein zersprengtes zweites Jugoslawien geben werde. Die Friedensbewegten in der neuen Friedensbewegung seit Ende Februar 2022 wissen nichts von der Vorgeschichte, über die Putin bis Ende Februar 2022 nicht müde wurde, zahlreiche Statements abzugeben. Es ist das Mainstreamwissen, die Propaganda der Eliten, dass diese Friedensbewegung wiederkäut und zum Credo ihres Friedensnarrativs werden ließ. Dass der Frieden nicht gegen, sondern sich immerzu nur für etwas einsetzt, ist den Bewegten scheinbar nicht bewusst. Man ist gegen Putin und sogar für einen Einsatz von Waffen für die Ukraine. Mit anderen Worten, mit Frieden hat diese Friedens (missbrauchs) bewegung nun rein gar nichts zu tun. Sie ist eine Lobbybewegung für die Interessen der westlichen Eliten. Aber das durchschauen die dort Bewegten nicht, weil sie zum Großteil schon zuvor Gegner der Impffreien waren und ihre negativen Energien nun gegen Putin und gegen die Russen umlenken. Wer kennt sie nicht, die Denunzianten gegen die Impffreien, die flugs gegen Putin dieselben Marotten starteten, die sie gegen die Impffreien starteten. Sie haben die Impffreien nun vergessen und meinen, das Gleiche gegen Putin bewerkstelligen zu müssen. Frieden ist für diese Leute eine Marke, mit der sie ihr Gutsein pflegen wollen. Die Mainstreammedien haben es ihnen ja gesagt, dass es so ist. Putin hat allein diesen Krieg begonnen, der seltsamerweise schon 2014 begann.
In den letzten zwanzig Jahren haben die Präsidenten der USA dauerhaft völkerrechtswidrige Kriege geführt und sind in viele Länder einmarschiert, wie Putin heute in die Ukraine. Nie hat es einen Ansturm des Entsetzens durch die Eliten, ihren Propagandamaschinen und der Masse der Bevölkerung gegeben. Wieso jetzt gegen Putin, nicht aber gegen die NATO-Staaten, die seit 20 Jahren im Nahen Osten herumbomben, als sei es eine Lotterie? Es gab nie einen Ansturm in der Friedensbewegung, in der ich seit 2014 dabei war, eher eine gut durchorganisierte Hetze durch die Medien, den Linken und Grünen und zahlreichen anderen Organisationen, die jetzt auf einmal gegen Putins Krieg zu tausenden auf die Straße gehen. Mathias Bröckers Buch, Wir sind die Guten, bringt dieses Phänomen auf den Punkt. Die westlichen Nationen und Bündnisgemeinschaften wähnen sich a priori zu den Guten. Und da ist es vollkommen egal, wie viele Kriege man selbst völkerrechtswidrig vom Zaun gebrochen hat. Es sind gute Kriege im Sinne der Demokratie, der Frauenrechte und sonst welchen erfundenen und der Masse schmackhaft gemachten Superrechten. Die Propagandamaschinen der Eliten haben es sogar fertig gebracht, den mörderischsten aller US-Präsidenten als ihren charmantesten aller Zeiten auszusehen zu lassen, bis heute. Er heißt Barack Obama und bekam gleich zu Beginn schon den Friedensnobelpreis, weil er etwas vorzuhaben vorgaukelte, was er nie einlöste. Barack Obama führte die meisten Kriege aller US-Präsidenten und die Masse weiß das nicht einmal. Sie weiß aber ganz genau, was im Fernsehen zu erfahren war. In Obamas Amtszeit gab es keinen Tag ohne Krieg und ohne dass Bomben fielen. Seine dienstägliche Killlist ist legendär. Hat das irgendwen gekümmert, der jetzt zur Friedensdemo in Berlin auf die Straße gegangen ist? Nein. Sie wissen es nicht. Wir sind die Guten, basta. Der Fernseher sagt die Wahrheit und ich folge den Befehlen, die aus der Röhre kommen. Gehorsam zu sein ist erste Bürgerpflicht. Wer hinterfragt ist Nazi. So einfach macht sich heute der mainstreamanbetende Revisionist seine Welt. Julian Assange. Ist der ein Begriff für die neuen Friedensbewegten? Nein! Soll der doch verrotten in seinem Gefängnis, weil er die Machenschaften der Kriegseliten um den US-Präsidenten George W. Bush und anderen bloßlegte.
Homo Deus
Die Propagandamaschinen des Westens haben es im Laufe ihrer Entwicklungen geschafft, den Menschen im Westen das Gegenteil von dem zu verkaufen, was es ist. Dies haben sie durchgängig in fast allen Bereichen des Lebens geschafft. In der Politik, der Medizin, der Bildung, der Soziologie, der Religion, der Sprache, der Nächstenliebe, der Solidarität, der Realitätswahrnehmung, der Nahrung und so weiter. Alles ist offiziell falsch herum aufgestellt und nur, wer das falsche Spiel mitspielt, wird als guter Mensch zertifiziert. Niemand darf mehr sagen, was er denkt, ohne nicht sofort wieder in Reih und Glied zurückgepeitscht zu werden. Die freie Gesellschaft ist totgetreten. Der unfreie Geist ist ausgerufen, er soll transformiert werden in eine Hybris aus digitalem Wahnsinn und fremdverfügbarem Restleben, damit die Eliten unter uns ihrer Psychopathologie frönen dürfen. Es herrscht für diese die Religion des Menschengottes, in dem sie sich selbst zu Göttern gebären, sobald sie die Massen ihrer Menschlichkeit entzogen haben. Das ist ihr Plan und das soll unser aller Zukunft werden. Erschaffe verdeckt das Problem und hebe gleichfalls seine Lösung dazu in die Öffentlichkeit. Wer wissen will, wie das gelingt, dem sei das neue Buch von Thomas Röper, Inside Corona – die Pandemie, das Netzwerk und die Hintermänner zu empfehlen. Die Masse muss endlich verstehen lernen, dass sich die digitale Revolution gegen sie richtet und Menschen zu Göttern über sie macht. Das ist ihr Plan und von niemand geringeres als vom Einflüsterer Klaus Schwabs, dem israelischen Universalhistoriker Yuval Noah Harari eindrücklich in seinem zweiten Buch Homo Deus beschrieben. Harari ist Klaus Schwabs Berater und wer Hararis drei Bücher jetzt noch einmal liest, der wird bemerken, welche Theorie Harari sich dort zu eigen gemacht hat. Es ist Klaus Schwabs Theorie vom Great Reset, verpackt als Weg des homo sapiens sapiens auf der Weltbühne bis zur heutigen Transformation. Homo Deus heißt übersetzt Menschengott, und genau davon handelt Hararis zweiter Bestseller. Sie leiden unter einer der stärksten und gefährlichsten seelischen Störungen überhaupt, dem Gotteswahn! Sie glauben, wir gehören ihnen, der Planet gehört ihnen, das Leben gehört ihnen. In ihre Obhut genommen, glauben sie, dass sie das Leben besser machen können, als es die Schöpfung oder der Schöpfer selbst taten.
Das Angstspiel durchbrechen
Ein Angstereignis tötet das andere und rafft es hinfort. Das Spiel aber, das ist unendlich und wird durch die Angstgenese in immer weitere Fortsetzungen gegen die Massen eingesetzt. Noam Chomsky, als er noch menschlich denken konnte, sagte einmal, Die Mehrheit der gewöhnlichen Bevölkerung versteht nicht, was wirklich geschieht. Und sie versteht noch nicht einmal, dass sie es nicht versteht! Für wahr, wer lang genug lebt und seine Erfahrungen diesbezüglich einmal abgleicht, der sieht dies genau so. Die Angst aber bleibt im Ereignishorizont der Menschen wie ein pulsierender Strom. Immer wieder bilden sich daraus größere Gruppen, die das jeweilige Angstspiel durchschauen. Doch unergründlich spaltet sich diese Gruppe sofort, wenn ein neues Angstspiel befohlen wird und viele aus der Gruppe wieder zurück ins Glied der Ängstlichen zurückwandern. Liebe ist wie Frieden, sie sind der Weg. Daran scheitern viele.
Der Trick bei solchen Angstspielen ist nicht, der Angst per se zu verfallen. Man muss sich zum Beobachter des Geschehens machen und sich selbst aus seinen subjektiven Erschütterungen herausnehmen. Du musst jetzt keineswegs all die durch die Angst erzeugten Gefühle als den Nabel der Welt betrachten. Viel eher solltest du jetzt dein ganzes Bewusstsein anschalten und äußerst aktiv und ganzheitlich die Show betrachten, mit all deinen Sinnen. Wenn du das tust, dann wirst du irgendwann in der Show bemerken, dass es sich um eine Show handelt, in der es beabsichtigt ist, deine Ängste zu einer Währung deines Gehorsams und deiner Gefolgschaft umzufunktionieren. Darin solltest du jetzt sehr aufmerksam sein, um nicht in die nächste Angstfalle, dem neuen angeordneten Angstspiel, hineinzutapsen. Merke, das Spiel ist es, dir Angst einzujagen, damit du ihren Parolen folgst. Wenn du ihnen nicht folgst, hast du, nicht sie, das Spiel gewonnen.
Die Nichtverbundenheit der Massen
All dieser Quatsch, auf den wir hereinfallen und in Angst zittern sollen, kann nur mit Menschen gemacht werden, die nicht in der Liebe sind. Wer nicht verbunden ist mit allen anderen Menschen, dem bleibt nur die Angst. Wer in seinem tiefen Inneren mit auch nur einem Menschen verbunden ist, der ist mit der ganzen Welt verbunden. Das ist das, was um Himmels willen bei den Menschen verhindert werden muss, das Verbundensein untereinander. Es gibt für mich keine Russen, keine Ukrainer, keine Deutschen oder Engländer. Es gibt für mich bloß Menschen. Und von denen gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Ausprägungen. Zum einen die, die ihre Traumen und seelischen Verletzungen noch nicht angegangen sind und die Anderen, die das schon taten oder dabei sind, es zu tun. Wer seine Traumen wirklich heilt und auf dem Weg der Heilung ist, der wird automatisch von der Liebe und der Verbundenheit umsorgt und wieder gesund werden. Die Liebe ist die Heilpflanze Nummer eins in der Natur. Wer seine transgenerative Traumakultur pflegt, sie anreichert und auslebt, der wird gegen sich selbst leben und kämpfen um alles und jeden, was das Zeug hält. Solche Menschen sind getriebene ihrer inneren Ängste. Sie müssen Ersatzbefriedigungen finden, um ihre Nichtverbundenheit nicht mehr zu fühlen. Die Angst und die Traumen in uns Menschen sind das Programm der Eliten, dessen Zaun und Campus sie Zivilisation, Solidargemeinschaft, moderne Gesellschaft, Wertewesten und dergleichen nennen. Sie framen den Teufel mit angeblichem Gottesbewusstsein und tarnen somit ihre wahren unmenschlichen Werte und Handlungen vor den Traumatisierten, die sie erzeugen.
Die Kirchen haben von der Liebe keinerlei Wissen. Die Schulen wissen nichts über Bildung. Die Politiker erdrücken jeden anderen Willen. Die Umweltolivgrünen wissen nichts über das Leben. Selbst linke Organisationen wissen nichts über die nazistischen Bataillone in der Ukraine und machen somit mit Nazis gemeinsame Sache. Für sie sind Querdenker Nazisympathisanten. Überall ist Weiß Schwarz und Schwarz Weiß. Die Grautöne werden akribisch bekämpft, weil man sie auszuhalten nicht mehr imstande ist. Man macht sein Narrativ und Weltbild zu einer Marke des Guten, die man anbetet. Und wehe dem, der Nachbar betet sie nicht ebenfalls an. Die Nichtverbundenheit der Massen schreit jedem ins Gesicht, der sie sieht. Die lieblose und empathieverarmte Gesellschaft läuft Gefahr, sich selbst zu vernichten. Verbunden sind die meisten Menschen nur noch mit Dingen, in denen sie den Ersatz für fehlende Verbundenheit anhimmeln. Und das scheint wie eine Seuche sehr früh schon zu beginnen.
Wenn man jungen Menschen beispielsweise deren Smartphone reglementiert, dann brechen viele von denen in regelrechte Kriege gegen ihre Eltern aus. Das liegt daran, dass junge Leute ihre sozialempathischen Verbindungen in ihre Smartphones auslagern und sie in große Panik geraten, sobald ihre Smartphones nicht in ihrer Obhut sind. Jeder Therapeut kennt das Problem zu Genüge. Im Smartphone sind all die Freunde und Bekannten, das Glück und das schnelle positive Gefühl, das von ihnen selbst ablenkt. Das gesamte emotionale Konzept ist im Smartphone eingelagert, quasi outgesourct. Das ist es, warum viele Jugendliche quasi vollkommen von der Rolle sind, sobald man ihnen ihr Smartphone reglementieren will. Das Auslagern ihrer emotionalen Konzepte in ihre Smartphones zeigt Abhängigkeit und Suchtgefühle bei ihnen. Das bedeutet nicht selten Krieg und Terror in der Familie. Hier können wir alle sehen, was Nichtverbundenheit mit Menschen macht. Niemand kann sich mit einem Smartphone verbinden, es lieben. Lieben können wir nur, was lebt.
Früher, also vor der Einführung der Smartphones bei jungen Menschen, war das emotionale Konzept ein Austauschmodul zwischen Menschen untereinander, mittels dessen man sich an sie gebunden hatte. Man war verbunden mit diesen Menschen und lernte so, das gesamte soziale Gefüge untereinander kennen und tobte sich aus. Das nennt sich Selbstentwicklung. Diese aber findet heute auf dieser Ebene nur noch selten oder rudimentär statt.
Das Wesentliche ist unsichtbar
Liebe ist der Motor von Wachstum ganz generell. Die Angst ist der Zerstörer der Wachstumsbereitschaft. Was daraus folgt, wäre Rückschritt und bestenfalls ein Festhalten an längst überholten Dogmen. Rechtsextremismus und Linksextremismus sind zwei Seiten derselben Medaille. Ihre Wurzeln sind Lieblosigkeit und Unverbundenheit. Generell ist der Extremismus die Auffassung des Rechthabenmüssens des eigenen Dogmas. Folglich betrachten solche eine andere Meinung als Kriegseröffnung, weil sie aus der Minderwertigkeit ihrer Person und damit aus der Unverbundenheit heraus sich wenigstens an ihre Wahnvorstellungen klammern müssen, um nicht identitätslos zu wirken. Das Dogma wird zur Wahrheitsmarke und diese Marke zum Ersatz fehlender Identität mit sich selbst. Deshalb prägte Heinz von Foerster die Ansicht, dass Wahrheit Krieg bedeutet und das Wahrheit die Erfindung eines Lügners sei.
Der angeschmissene Motor der Trennung in unserer Gesellschaft ist ein Dogmenerzeuger. Die Dogmen werden dogmatischer und grenzen all diejenigen aus, die Verbundenheit leben. Für sie wird die Krankheit der Gesellschaft sichtbar, weil sie als Sündenböcke herhalten müssen. Als Impffreie, als Moslems, als AfD-Wähler, als Querdenker und neuerdings sogar nur deswegen, weil im Pass Russische Föderation steht.
Die Menschen müssen dringend verstehen, dass sie Mittel und Möglichkeiten nutzen sollten, die die Kräfte des Destruktiven im Allgemeinen überwinden helfen. Das ist die Aufgabe, vor der uns die selbsternannte Elite ablenkt, um ihre Herrschaft über uns aufrecht erhalten zu können.
Uns alle umschließt ein unsichtbares Gefängnis, welches wir nicht sehen können. Sobald wir aber das Gefängnis fühlen können, sind wir raus aus der Falle, Opfer von gezielter Indoktrination und Massenhypnose zu werden.
Die Augen bleiben nutzlos, wenn der Verstand erblindet. Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar, schrieb Antoine de Saint-Exupéry in seinem Weltbestseller Der kleine Prinz.
Quelle: Apolut.net
Bild: Fear arno-senoner-unsplash
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