Der Weg zum Climategate Skandal – Teil 1..

Die Vorgeschichte, Weltklimarat, WWF und Eugeniker

Der Climategate-Skandal beschreibt eine konzertierte Panikmache, unlautere Datenmassagen und die Unterdrückung wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klimaforschung.

Im Zentrum dieses Skandals stehen der Weltklimarat (IPCC) und die Wissenschaftler Michael E. Mann, Phil Jones und Keith Briffa.

Letzterer ist allerdings nur Zaungast bei diesem Spektakel.

Der Wissenschaftler Briffa hat lediglich Daten veröffentlicht, die anderen Daten widersprachen. Dieses Problem wurde ohne seine Zustimmung in verschiedenen Veröffentlichungen und im IPCC Annunal Report 3 versteckt. In diesem Zusammenhang wurden die Zitate „Hide the Decline“ („verstecke die Abnahme“), „Mikes Trick“ und „censored data“ („zensierte Daten“) weltberühmt.

Die konzertierte Täuschung der Öffentlichkeit über den sogenannten „Hockeystick“ mittels Datenweglassungen und seltsamer Datenverarbeitung wird aber nach anfänglich korrekter Berichterstattung in den Jahren 2009 und 2010 seit nunmehr etwa 10 Jahren von den Leitmedien als „künstlicher Skandal“ umetikettiert. Bei dieser Desinformationskampagne hilft die Wikipedia fleißig mit. Nicht mehr im Fokus stehen die unlauteren Datenmassagen, sondern der böse Hacker der diese ans Tageslicht brachte. Das Motto der Medien lautet: „Kill the Messenger“.

Der Weltklimarat und seine Prognosen

Das IPCC, der Intergovernmental Panel on Climate Change oder auch „Weltklimarat“ ist in der öffentlichen Wahrnehmung eine Dachorganisation zum neutralen Sammeln von wissenschaftlichen Daten zum Klimawandel. Das klingt nett. Stimmt aber nicht.

ARD-Report München sagte hierzu im Jahr 2007:

„[Der IPCC] hat das Meinungsmonopol beim Klimawandel.“ (1)

Diese UN-Organisation zeige laut ARD-Bericht eine deutliche Schlagseite in der Wahrnehmung und Sichtung der wissenschaftlichen Arbeiten zum Klimawandel. Immer wieder warne der IPCC vor einer nahenden Klimakatastrophe mit düsteren Prognosen.

Dabei falle regelmäßig auf, dass Aussagen wie z.B. der prognostizierte Anstieg des Meeresspiegels vollkommen übertrieben waren. Einst apokalyptische Endzeitszenarien mussten vom IPCC Jahre später deutlich nach unten korrigiert werden.(2) Das Ziel des IPCC war offensichtlich die Angsterzeugung beim verunsicherten Publikum.

Wie wir heute wissen, bewegten sich die frühen Prognosen des IPCC aus dem Jahr 1995 zur Temperaturentwicklung in allen erdenklichen Varianten oberhalb der bis heute tatsächlich gemessenen Temperaturen. Die Temperaturen sind bei weitem nicht so hoch angestiegen, wie das vom IPCC noch vor zwei Jahrzehnten in düsteren Szenarien verkündet wurde. Ein Vergleich der Daten auf den Seiten des EIKE-Instituts ist sehr aufschlussreich. Die bis 2015 gemessenen Temperaturenreihen lagen sogar noch knapp unter der niedrigsten Schätzung des IPCC aus 1995.(3)

Aktuelle Klimamodellierungen durch Großrechner schneiden dabei nicht besser ab. Auch die hier prognostizierten Temperaturen liegen seit Jahren mit Ausnahme eines Klimamodells durchweg oberhalb der tatsächlich gemessenen Werte, so die Autoren der Seite „C3-Headlines“.(4) (5) (6)

Interessant ist, dass dabei die tatsächlich gemessenen Temperaturen ausgerechnet den Modellen am nächsten kommen, die diesen Temperaturverlauf nur bei auf Null reduzierten CO2-Emmissionen vorhersagten. Die Natur verhält sich also laut Modellrechnung genau so, als ob wir kein CO2 ausstießen.

Abbildung: Das NASA Hanssen Klimamodell, Vergleich mit der Realität. Übernommen von EIKE. Quelle, siehe Fußnote

Hier könnte man auf die Idee kommen, dass die Annahmen bezüglich der Kopplung des Klimas an das Kohlendioxids so nicht stimmen können und/oder die Modellrechnungen insgesamt auf grundlegend falschen Annahmen beruhen.

Das bestätigt sich auch u.a. darin, dass die Klimamodelle rückwirkend generell noch nicht einmal die Vergangenheit sicher abbilden und hier teilweise Toleranzbereiche von etwa drei Grad Celsius für die Jahre zwischen 1850 und 1950 bestehen. In dieser Zeit haben die Temperaturen real etwa 0,25°C zugenommen.(8) Der mögliche Fehler der Modelle ist demnach in diesem Zeitraum etwa um Faktor 12 höher als die reale Temperaturvarianz in diesem Zeitraum.(9) (10)

Fassen wir zusammen: Die Modellrechnungen, die vom IPCC transportiert werden, liegen mit ihren impliziten Prognosen bisher durchweg daneben. Wussten Sie das? Kommt das in der aktuellen Berichterstattung zum Klimawandel vor? Nein. Schätzen Sie mit diesem Hintergrundwissen derartige Rechnungen und Modelle als verlässliche Grundlage für Zukunftsprognosen ein?

Aber halt, es handelt sich gar nicht um „Prognosen“.

Was bedeutet „Prognose“?

Der Normalbürger verknüpft mit diesem Begriff gerne Vorhersagen über die Zukunft.

In der Wikipedia lesen wir zur „Prognose“:

„Von anderen Aussagen über die Zukunft (z. B. Prophezeiungen) unterscheiden sich Prognosen durch ihre Wissenschaftsorientierung.“(11)

Genau um diese Wissenschaftsorientierung geht es. Klimawissenschaftler sprechen sich schon in ihrer Berufsbezeichnung eine Wissenschaftlichkeit zu. Also muss es sich doch bei allen Aussagen, die sie zur Zukunft tätigen, um Prognosen handeln. Weit gefehlt!

Klimamodellierer selbst sprechen von „Projektionen“ und „Szenarien“ anstatt von „Prognosen“. Zweifelt man also selbst die Wissenschaftsorientierung der eigenen Klimamodellrechnungen an? Es sieht ganz danach aus.

Im Gegensatz zu einer Prognose, die auf belastbaren Zahlen beruhen muss, kann demnach ein „Szenario“ ein phantasiereich gezeichnetes Klimabild der zukünftigen Welt sein, das mehr oder minder losgelöst von wissenschaftlichen Erkenntnissen erstellt wurde. Das ist so ziemlich genau das, was eine religiöse „Prophezeiung“ ausmacht.

Auf den Seiten des deutschen Wetterdienstes lesen wir dazu:

„Es ist nicht möglich, den Einfluss des Menschen auf das Klima der Erde für die nächsten Jahre und Jahrzehnte genau zu beschreiben.

Möglich sind aber Annahmen über den wahrscheinlichen Verlauf.

Diese Annahmen werden in der Wissenschaft Szenarien genannt.

In der Wissenschaft wurde in den letzten Jahren eine Vielzahl denkbarer Szenarien entwickelt, die den Einfluss der Menschen auf das Klima beschreiben. In Vorbereitung auf den 5. Sachstandsberichtes des IPCC […] wurden vier “repräsentative” Szenarien […] ausgewählt.“(12)

Die „Annahmen über den wahrscheinlichen Verlauf“  waren wie gesagt fast komplett zu hoch. Mit anderen Worten: Die Parameter bei den Klimarechenmodellen wurden so gewählt, dass reine Science-Fiction herauskam. Das hat wenig mit seriöser Wissenschaft zu tun.

Endzeitsekte

Und diese systematische Neigung zu apokalyptischen Prophezeiungen des gesamten Klima-Panik-Orchesters rund um das IPCC ist seit Jahren bekannt. An anderer Stelle habe ich mich bereits dazu geäußert, dass wir hier viele Anzeichen einer gefährlichen Endzeit-Klimasekte anstatt einer Klimawissenschaft haben.(13) Und das ist keine Einzelmeinung:

In der Welt ist beispielsweise zu lesen:

„Der Religionspsychologe Michael Utsch von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen sieht bei der Klimaaktivisten-Gruppe „Aufstand der letzten Generation“ Parallelen zu religiösen Sekten.“(14)

Diese zumeist naturwissenschaftlich und erkenntnistheoretisch ungebildeten Menschen, die sich aus Protest an Asphalt und Gemälden festkleben, glauben die täglichen Hiobsbotschaften, die von angeblich ehrlichen Wissenschaftlern über die Leitmedien ans Volk transportiert werden. Diese Botschaften jagen den Klimajüngern gehörige Angst ein. Es sind ähnliche Botschaften wie die des düster vom Teufel predigenden Klerus, die wir anekdotenhaft aus dem Mittelalter kennen. Am Verhalten der Klimagläubigen und dem medialen Gesamtbild kann man feststellen, dass tatsächlich viele Kriterien für eine Endzeitsekte erfüllt sind. Diese sind unter anderem:

  • Selbsternannte Klimawissenschaftler als Hohepriester(15) verkünden eine Wahrheit, die nicht angezweifelt werden darf.

  • Im Besitz der absoluten Wahrheit sind nur elitäre Gruppen und Verbreiter der Wahrheit. Das IPCC übernimmt die Funktion der Kirche und Leitmedien stützen diese Deutungshoheit.

  • Kritiker der reinen Lehre werden als Klimaleugner und gefährliche Verschwörungsideologen bezeichnet, früher nannte man sie Gotteslästerer.

  • Es gibt eine Prophezeiung der Ausrottung der Menschheit in einem kurz- oder mittelfristigen Zeitraum durch eine Klimakatastrophe. Dieses Endzeitszenario tritt laut Erzählung immer noch zu Lebzeiten der zu bekehrenden Bevölkerung ein.

  • Politische Forderungen zur Einschränkung der persönlichen Freiheit werden proklamiert. Zum Beispiel: „Wir haben nur noch wenige Jahre bis zum Zeitpunkt, ab dem wir die Kontrolle über das Klima verlieren. Deswegen müssen wir sofort weniger Fleisch essen, weniger reisen, weniger Auto fahren, weniger fliegen, wir brauchen 15min-Städte etc. pp.“

  • Die Moralprediger halten ihre eigenen Vorgaben nicht ein. Früher vergnügte sich der Enthaltsamkeit predigende Klerus mit Prostituierten, heute vergnügen sich die Enthaltsamkeit predigenden Vertreter von „Fridays for Future“ auf zahlreichen Weltreisen, die standesgemäß mit dem Flugzeug angetreten werden.(16) Stichwort: #Langstreckenluisa (17)

  • Ein mittelalterlicher Ablasshandel wird eingeführt. Heute springt die Seele des CO2 -Sünders in den Himmel, wenn er Klimazertifikate kauft.

  • Wir beobachten ähnlich wie im Mittelalter eine monokausale Argumentationskette. Früher war der Teufel an allem Bösen schuld, heute das menschlich ausgestoßene CO2.

 

Die Welt ist überlastet

Die Menschheit bzw. die Überbevölkerung überlaste die Welt. Dieses Narrativ ist inzwischen etwa ein Jahrhundert alt. Das Leitmotiv des IPCC kann auf Eugenikerkreise zurückgeführt werden. Es wurde schon Mitte des 20. Jahrhunderts ausführlich in der „British Eugenic Society“ (dem heutigen „Galton Institut“) ventiliert,(18) wo ein gewisser Julian Huxley erst Vizepräsident und danach Präsident war.(19)

Es gibt einige Autoren, die in dieser Korrelation der Leitmotive von IPCC und Eugenischer Gesellschaft keinen Zufall sehen. Inwiefern das zutreffend ist, bleibt zumindest teilweise im Bereich der Spekulation. Dennoch werden wir diese Auffälligkeit hier kurz betrachten.

So wird die Gründung des IPCC auf das Einwirken von Sir Crispin Tickell zurückgeführt.(20) Dieser war britischer Botschafter bei den Vereinten Nationen zwischen 1987 und 1990. Sein Urgroßvater soll der Biologe Thomas Henry Huxley gewesen sein, der auch als Darwins Bulldog bekannt wurde.(21) Die Familie Huxley ist eine Familie von Eugenikern. Der oben erwähnte Julian Huxley war Sohn von Thomas Henry Huxley und, wie gesagt, Präsident der „British Eugenic Society“.

Sir Crispin Tickell solle der britischen Premierministerin Margaret Thatcher geraten haben, Ozonloch und Globale Erwärmung zu Themen ihrer Regierungszeit zu machen. Tickell soll einen Großteil ihrer Reden zu diesem Thema verfasst haben. Thatcher erwähnte Tickell lobend als Ideengeber für eine Rede zum globalen Klimawandel vor der Royal Society.(22) Thatcher soll die Erforschung der globalen Erwärmung durch den Britischen Wetterdienst initiiert haben, unter der Leitung von John Houghton.

Als im Jahr 1988 der IPCC gegründet wurde, wurde die Leitung der wissenschaftlichen Bewertungen an genau jenen John Houghton übergeben. Houghton war bereits vorher an der Erarbeitung der Struktur und Prozesse des Weltklimarates beteiligt.(23)

Zurück zu Julian Huxley. Dieser hatte auch entscheidenden Einfluss auf die Gründung der UNESCO und des WWF nach dem zweiten Weltkrieg.(24) Der WWF hat sich den Schutz der Natur vor dem Menschen auf die Fahnen geschrieben.

Naturschutzgebiete in Afrika und in aller Welt wurden bereits zu Kolonialzeiten um 1900 aufgemacht. Die Tiere sollten sich in den Reservaten angeblich problemlos und ohne den störenden Einfluss des Menschen entfalten können. So die offizielle Idee. Deswegen vertrieb man gewaltsam einheimische Stämme aus den Naturschutzgebieten.(25) Von den Vertriebenen dürfen jetzt einige als Wildhüter auftreten und andere Stammesangehörige davon abhalten, Tiere zu „wildern“. Ehemals legale Jagd-Tätigkeit der Einheimischen auf eigenem Grund und Boden wird von Europäern im Handstreich als illegal erklärt. Es bestimmen demnach bis heute diejenigen, die in Afrika und aller Welt über Jahrzehnte hinweg als blutig regierende Kolonialherren aufgetreten sind.

Wenn Sie an Tierschutzreservate in Afrika denken, fällt Ihnen sicherlich zuerst der Serengeti Nationalpark ein. In Tansania gibt es aber auch andere Gebiete, z.B. das „Selous Game Reserve“.

Wir lesen dazu auf tansania.de:

„Das Selous Game Reserve ist mit rund 52.000 km² das größte Wildschutzgebiet Afrikas und das zweitgrößte der Erde. Zusammen mit dem angrenzenden Mikumi Nationalpark und Udzungwa Nationalpark bildet das Selous Game Reserve ein gewaltiges Öko-System, das gleich zweimal so groß wie die Schweiz ist. 

Das Gebiet wurde 1982 von der UNESCO zu einem Teil des Weltnaturerbes erklärt. […]

Der Name des Wildparks geht zurück auf den Engländer Frederick Courtney Selous. Er war sozusagen der afrikanische „Buffalo Bill“ und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem durch seine Großwildjagden in Ostafrika bekannt.“(26)

Wie kam es zur Einrichtung dieses Selous-Reservats? Dazu finden wir in der taz in einem Artikel von Simone Schlindwein:

„Belege dafür, dass der deutsche Kaiser das Selous-Reservat seiner Frau schenkte, gibt es in deutschen Archiven zwar nicht, dokumentiert ist hingegen die Errichtung eines ersten kleinen Schutzgebiets im Jahr 1896 südlich des Rufiji-Flusses im Osten des Landes durch den Kolonialgouverneur Hermann von Wissmann. 

Bei seiner ersten Erkundungsreise 1881 berichtete er von Ackerbau entlang des Flusses durch die lokale Bevölkerung. Das Gebiet war also bewohnt. 

Es wurde jedoch im Zuge des Aufstands der örtlichen Bevölkerung gegen die Kolonialmacht (Maji-Maji-Aufstand 1905–1907) und dessen Niederschlagung durch die deutsche Schutztruppe „entvölkert“, wie dieses Vorgehen damals unverblümt genannt wurde.“(27)

Man vertrieb und tötete also die Einheimischen. Falls Sie jetzt glauben, dass sich die Tiere nun ohne Behelligung des Menschen frei entfalten können, liegen Sie falsch. Superreiche aus aller Welt konnten und können für das richtige Sümmchen Geld das Recht erwerben, Löwen, Elefanten oder anderes Großwild zu schießen.

Dazu kann man auf tansania.de lesen:

„Im Gegensatz zu den anderen Nationalparks Tansanias ist im rauen und ursprünglichen Selous Game Reserve die kommerzielle Großwildjagd erlaubt. 

Deshalb sind nur die jagdfreien Gebiete nördlich des Great Ruaha Rivers und Rufiji Rivers für Safari-Touristen zugänglich.“(28)

Laut des deutschen Anbieters für Jagdreisen „Globus-Jagdreisen“ kostet der Abschuss eines Leoparden inkl. Reise je nach Aufenthaltsdauer zwischen 42.000 und 53.000 US-$, der Abschuss eines Löwen zwischen 80.000 und 96.000 $ zuzüglich Regierungsabgaben, Jagdlizenzen, Waffenlizenzen und sonstigen Gebühren pro Woche von insgesamt etwa 10.000 $. Hinzu kommt eine Trophäenabgabe für das erlegte Wild. Ein Pavian kostet hier beispielsweise 200 $, Flusspferde, Krokodile, große Antilopen jeweils 2.500 $, Löwen je 10.000 $, Elefanten ab 13.000 $.(29)

Auf der gleichen Homepage gibt es eine Galerie. Darauf zu sehen sind ausschließlich freudig erregt lächelnde weiße Jäger, die entweder alleine oder mit schwarzafrikanischen Helfern stolz ihren Jagderfolg präsentieren.(30) Tiere töten zum reinen Vergnügen, nicht zum Nahrungserwerb.

Und “Globus-Jagdreisen” ist nicht der einzige Anbieter dieser Art. Ähnliches finden Sie beispielsweise auch bei „K&K Premium Jagd”, das explizit das Jagdrevier „Selous Game Reserve“ bewirbt.(31)

Der WWF bewirbt übrigens eine Spendenaktion für den Selous Nationalpark, damit dort nicht mehr so viel gewildert wird. Vorgeschlagen werden 80 Euro als einmalige oder wiederkehrende Spende.

Wie ist das zu verstehen? Wildhüter werden angeblich mit den eingehenden Geldspenden ausgebildet und ausgestattet. Sie sollen dann Wilderer daran hindern, genau das Wild zu erlegen, das für zahlungskräftige schießwütige Europäer zur Jagd vorgesehen ist? Hier geht es also nur darum, ob die Tiere von Wilderern oder Superreichen mit Jagdlizenz erschossen werden? Das klingt weniger nach Naturschutz sondern mehr nach einer maximal gewinnbringenden Bewirtschaftung des Geländes als Vergnügungspark im neokolonialistischen Stil.

Spendenaufruf des WWF zum Selous Nationalpark(32)

Dieses koloniale Erbe der Nationalparks betrifft nicht nur Afrika.

Simone Schlindwein schreibt beispielsweise zur USA:

„Die Errichtung von Nationalparks als Teil der Kolonialherrschaft lag voll im Trend.

Europäische Siedler hatten zuvor in Amerika die ersten Schutzreservate gegründet: den Yosemite- und den Yellowstone-Park in Kalifornien.

Mit dem Goldrausch kamen die weißen, bewaffneten Siedler, welche die indigene Bevölkerung gewaltsam vertrieben, sie in Reservate einpferchten und die Parks per Gesetz 1864 zu einem quasi menschenleeren Raum erklärten.“(33)

Und diese gewaltsame Vertreibung finde auch heute noch in Afrika statt, so Simone Schlindwein, zum Beispiel im Kongo. Es geht hier um das Volk der Baka in den Wäldern des Messok-Dja. Und auch in diesem Zusammenhang taucht der WWF wieder in unrühmlicher Rolle auf.(34)

Auf der Achse des Guten ist in einem Artikel aus dem Jahr 2019 zu lesen, dass schwere Vorwürfe gegen den WWF erhoben werden:

„Vom WWF (teil)finanzierte und ausgerüstete Anti-Wilderei-Einheiten haben demnach [nach Eigenrecherchen von „BuzzFeed News“] Dorfbewohner in Afrika und Asien erschossen, vergewaltigt, mit Gürteln, Macheten und Bambusstöcken geschlagen und Foltertechniken wie dem „Waterboarding“ unterzogen.

Außerdem soll die Organisation versucht haben, Menschenrechtsverletzungen von Nationalparkwächtern zu vertuschen.“(35)

Funfact am Rande: Von 1970 bis 1977 war Prinz Bernhard aus den Niederlanden Präsident des WWF. Der Stern schreibt zu ihm:

„Für Irritationen sorgte zunächst, dass Bernhard in Deutschland Mitglied der SS und der NSDAP war – die Zugehörigkeit zu der nationalsozialistischen Partei hat er öffentlich stets bestritten. […] Der niederländische Prinz aus Deutschland war 1954 Mitinitiator der so genannten “Bilderberg-Konferenzen”, jährlicher Treffen von hohen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, und ab 1961 Gründungspräsident des World Wildlife Fund (WWF). “(36)

Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, Gemahl der englischen Königin Elisabeth war von 1981 bis 1996 Präsident des WWF International, danach Ehrenpräsident.

Er schrieb 1986 im Buch „If i were an animal“, dass er versucht sei, eine Wiedergeburt als tödliches Virus zu fordern, um einen Beitrag zum Problem der Überbevölkerung zu leisten. Selbstverständlich wegen einer durch die menschliche Überbevölkerung vom Aussterben bedrohten Tierart.(37) Da ist es wieder: Das Motiv der Überbevölkerung.

Zurück zum IPCC.

IPCC mit zielgerichtetem Auftrag

Der IPCC schockt inzwischen jährlich die Öffentlichkeit mit immer neuen Horrorszenarien. Das wird flankiert von Repräsentanten der UN. Über den UN Generalsekretär Guterres lesen wir beispielsweise folgendes:

„Die Ära der globalen Erwärmung sei zu Ende und „die Ära des globalen Siedens ist angebrochen“, sagte UN-Generalsekretär António Guterres […]“ (Maschinelle Übersetzung)(38)

Im gleichen Beitrag des Guardian erfährt man, dass der Juli 2023 der heißeste Monat seit Aufzeichnungsbeginn sein solle. Deutschlandweit war das einer der verregnesten Sommermonate der letzten Jahre. Irgendwie passt also die Lebenserfahrung mit der Behauptung nicht zusammen. Dazu rotierten massenhaft Witze und Karikaturen auf den sozialen Medien. Etwa ein Bild eines Ertrinkenden mit der Unterschrift: „Juli 2023, der heißeste und trockenste Monat aller Zeiten. Ich war dabei.“

Es handele sich aber nicht um einen lokalen, sondern um einen weltweiten Rekordwert. Also kann man das lokale Wetter in Deutschland natürlich nicht auf die ganze Welt beziehen. Die Tendenz zur medialen Panikmache ist allerdings deutlich zu erkennen. Man hätte auch an die ganz große Glocke hängen können, dass die Antarktisforschungsstation „Vostok“ zuletzt mit -98,6°C den kältesten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen hat.(39) Bei dieser Temperatur gefriert übrigens auch Kohlendioxid und wird zu Trockeneis.

Der bereits genannte TV-Beitrag von Report München formuliert es so:

„Nein zur Apokalypse sagt der Däne Björn Lomborg in seinem Buch. Der Ex-Greenpeace-Aktivist und Professor für Statistik musste feststellen, je länger er forschte desto weniger blieb von dem Katastrophenszenario übrig.“(40)

Und…

„Auch Professor Richard Tol sieht sich vom Weltklimarat ausgegrenzt. Dabei war er offizieller Autor des IPCC bis er über das Katastrophenszenario Bedenken äußerte.“(41)

Warum wird hier abseits wissenschaftlicher Erkenntnisse vom IPCC nach Roland-Emmerich-Manier ständig der Weltuntergang prophezeit, anstatt Zurückhaltung zu üben und solide Aussagen zu liefern?(42)

Die Antwort ist recht einleuchtend, wir hören dazu im besagten ARD Beitrag:

„Der ehemalige Herausgeber von New Science, Nigel Calder in London hat die Entstehung des UN-Klimarates IPCC von Anfang an journalistisch begleitet.

Und Calder macht darauf aufmerksam, dass der Weltklimarat eine politische und keine wissenschaftliche Organisation sei.

‚Es ist ein regierungsübergreifender Arbeitskreis mit Bürokraten und einer klaren politischen Absicht. Einige der Bürokraten sind Wissenschaftler und sie greifen auf die allgemeinen Forschungsergebnisse zurück.

Aber sie wählen aus, wen sie heranziehen wollen und stellen dabei sicher, dass die meisten von ihnen das selbe Lied singen.‘“(43)

Der Journalist Nigel Calder fasst abschließend zusammen:

„Sie müssen wissen, dass der Gründungsauftrag für den regierungsübergreifenden Klimarat lautet, zu beweisen, dass es der Mensch ist, der für die Klimaerwärmung verantwortlich ist.“(44)

Hans Joachim Lüdecke schrieb zu diesem Thema:

„Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang die Frage des bekannten deutschen Journalisten Günter Ederer an den damaligen Generalsekretär des IPCC, Yvo de Boer:

Warum berücksichtigt und nennt das IPCC nicht die wissenschaftliche Literatur, die andere, zum Teil sogar gegenteilige Ergebnisse zeigt, als die Lesart von der Erwärmung durch anthropogenes CO2 ?“

Die offenherzige Antwort des IPCC-Generalsekretärs darauf:

Das ist nicht unser Auftrag“.“(45)

Es geht demnach nicht darum, nachzuforschen, wo die Klimaänderungen herrühren. Es steht bereits fest, dass sie vom Menschen kommen. Und man will das nur noch nachweisen. Schuldig bevor die Schuld nachgewiesen wurde. Ergebnisoffene Forschung sieht anders aus.

Folgerichtig schließt der ARD-Bericht mit:

„Die Ergebnisse der Klimaberichte sind also vorprogrammiert. Kein Wunder, dass Lomborg und andere Kritiker wie Richard Tol und Henrik Svensmark keine Chance haben.“(46)

Quellen und Anmerkungen:

 

(1) ARD, Report München: ARD berichtet offen über den Klimaschwindel IPCC zensiert Klimawissenschaftler. 2007. https://www.bitchute.com/video/hefOotmF8VSo/

oder: https://odysee.com/@Dokus:8/ARD-berichtet-offen-%C3%BCber-den-Klimaschwindel—IPCC-zensiert-Klimawissenschaftler:f

(2) Vgl. auch mit ARD, Report München: ARD berichtet offen über den Klimaschwindel IPCC zensiert Klimawissenschaftler. 2007. https://www.bitchute.com/video/hefOotmF8VSo/

(6) John Christy: Klimamodelle für die Politik?…“A bridge too far“.

https://eike-klima-energie.eu/2022/04/21/john-christy-klimamodelle-fuer-die-politik-a-bridge-too-far/

(7) C3-Headline: „Klimamodelle von NASA und IPCC: Jüngste Temperaturdaten bestätigen, dass ihnen jede Prognosefähigkeit fehlt“. Übersetzung aus dem Englischen. Quelle:

https://eike-klima-energie.eu/2012/09/16/klimamodelle-von-nasa-und-ipcc-juengste-temperaturdaten-bestaetigen-dass-ihnen-jede-prognosefaehigkeit-fehlt/

(11) Wikipedia:Prognose. Artikelversion vom 30.7.2023, 12:37 Uhr. Autor Kuebi. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Prognose&oldid=235949551

(15) Der Begriff „Klimawissenschaft“ ist eine Neuschöpfung aus dem Ende des 20. Jahrhunderts. Die ältere Disziplin ist die Klimatologie, welche zumeist der Meterologie, Paläontologie und der Geologie zugeordnet ist.

(17) https://www.bedeutungonline.de/was-bedeutet-langstreckenluisa-bedeutung-definition-erklaerung/

Darin Zitat:

“Der Spottname „Langstreckenluisa“ spielt darauf an, dass Luisa Neubauer in ihrer Funktion als Klimaaktivistin von anderen den CO2-Verzicht fordert und selbst eine Vergangenheit mit viel CO2-Verbrauch hat. Anlass für den Spottnamen „Langstreckenluisa“ waren Fotos auf Luisa Neubauers Instagram-Account. Hier war sie an verschiedenen exotischen und fernen Orten der Welt zu sehen. (Sie war unter anderem in den USA, Kanada, Hong Kong, Australien, Indien und Namibia (Afrika).) Diese Orte hat sie eben mit dem Flugzeug erreicht und ein Flug verbraucht viel CO2. Als Klimaaktivistin setzt sie sich aber unter anderem dafür ein, den privaten CO2-Verbrauch zu reduzieren. Wer auf das Fliegen verzichtet, verbraucht weniger CO2 und reduziert somit seinen CO2-Fußabdruck.”

(22) Thatcher, Margaret (1988) The Downing Street Years, London: HarperCollins p. 640; ISBN 0-00-638321-1 zitiert in https://en.wikipedia.org/wiki/Crispin_Tickell (19.9.23)

(25) Simone Schlindwein:Militarisierter Naturschutz in Afrika:Das koloniale Erbe der Nationalparks“. In: taz-online. 24.3.2020.

https://taz.de/Militarisierter-Naturschutz-in-Afrika/!5671721/

(27) Simone Schlindwein:Militarisierter Naturschutz in Afrika:Das koloniale Erbe der Nationalparks“. In: taz-online. 24.3.2020. https://taz.de/Militarisierter-Naturschutz-in-Afrika/!5671721/

(33) Simone Schlindwein:Militarisierter Naturschutz in Afrika:Das koloniale Erbe der Nationalparks“. In: taz-online. 24.3.2020.

https://taz.de/Militarisierter-Naturschutz-in-Afrika/!5671721/

Siehe auch Originalartikel von Tom Warren und Katie J.M. Baker: WWF Funds Guards Who Have Tortured And Killed People. 4.3.2019.

https://www.buzzfeednews.com/article/tomwarren/wwf-world-wide-fund-nature-parks-torture-death

(37) Prinz Philip: If I Were an Animal (1987). https://www.amazon.com/If-were-animal-Fleur-Cowles/dp/0688061508

Darin Zitat:

„I just wonder what it would be like to be reincarnated in an animal whose species had been so reduced in numbers than it was in danger of extinction. What would be its feelings toward the human species whose population explosion had denied it somewhere to exist… I must confess that I am tempted to ask for reincarnation as a particularly deadly virus.“

Übersetzung: „Ich frage mich nur, wie es wäre, in einem Tier wiedergeboren zu werden, dessen Art so stark zurückgegangen war, dass sie vom Aussterben bedroht war. Welche Gefühle würden sie gegenüber der menschlichen Spezies hegen, deren Bevölkerungsexplosion ihr die Existenz verwehrt hat? Ich muss gestehen, dass ich versucht bin, eine Reinkarnation als besonders tödliches Virus zu fordern.“

Vgl. mit: https://libquotes.com/prince-philip/quote/lbw4l9a

Prince Philip, Duke of Edinburgh

(40) ARD, Report München: ARD berichtet offen über den Klimaschwindel IPCC zensiert Klimawissenschaftler. 2007. https://www.bitchute.com/video/hefOotmF8VSo/

(41) ARD, Report München: ARD berichtet offen über den Klimaschwindel IPCC zensiert Klimawissenschaftler. 2007. https://www.bitchute.com/video/hefOotmF8VSo/

(42) Vgl. mit Filmen wie „Day after Tomorrow“ oder „2012“

(43) ARD, Report München: ARD berichtet offen über den Klimaschwindel IPCC zensiert Klimawissenschaftler. 2007. https://www.bitchute.com/video/hefOotmF8VSo/

(44) Ebd.

(46) Ebd.

Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

Quelle: Apolut.net von Markus Fiedler

Bilder: Apolut &  Climategate Pixabay – The DigitalArtist

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