Im Wertewesten sucht man nach Wahrheit und Aufrichtigkeit oft vergeblich.
Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete schon vor einiger Zeit den US-geführten „Wertewesten“ als ein Imperium der Lügen, und sprach damit nur aus, was in vielen Regionen der Welt schon lange gedacht wird.
Denn schon seit Jahrzehnten verliert der kollektive Westen, bestehend aus den USA, der EU, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland, seine Glaubwürdigkeit, und das zu Recht.
Denn immer wieder zieht er Lügen heran, um seine Interessen durchzusetzen. So werden unter dem Schlagwort der „Entwicklungshilfe“ eigene Unternehmen gefördert, die im Ausland, vornehmlich im ärmeren Teil des Auslandes aktiv sind, und damit die Ausbeutung und Unterwerfung dieser Länder auf ökonomischem Wege vorangetrieben.
In den USA heißt das „USAID“, in Deutschland etwas sperrig „Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“. Man könnte es auch einfach „Außenwirtschaftsförderung“ nennen.
Das sogenannte Friedensprojekt EU, das einst den Friedensnobelpreis erhalten hat, investiert unter dem Schlagwort der „Friedensfaszilität“ massive Summen in die Aufrüstung. Frieden ist, wie die Verwicklung europäischer Länder in den Jugoslawienkrieg, den Irakkrieg, den Afghanistankrieg und den Ukrainekrieg, um nur einige zu nennen, überhaupt nicht das Anliegen dieses europäischen „Friedensprojektes.“ So benutzt der Westen die Lüge auch, um über andere Länder herzufallen und sie den eigenen, wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen zu unterwerfen.
Seien es der Irakkrieg, der mit der Lüge von den Massenvernichtungswaffen begonnen wurde, der Jugoslawienkrieg, den man mit einem angeblichen Hufeisenplan und Konzentrationslagern rechtfertigte, der Vietnamkrieg, der mit dem fingierten Golf von Tonkin Vorfall ins Rollen gebracht wurde. Immer wieder fällt der kollektive Westen, angeführt von den kriegswütigen USA in andere Länder ein und ziehen als Rechtfertigung dafür nichts als Lügen heran.
Die Lüge beginnt dabei bereits, wenn der Westen, wie im Falle des IS, den zu bekämpfenden Feind erst selbst erschafft, um ihn dann bekämpfen zu können.
So wurde der sogenannte Islamische Staat, ebenso wie Al Quaida, von den US-Geheimdiensten aufgebaut, um im nahen Osten unliebsame Regierungen zu stürzen. Anschließend wurden dieselben Gruppen zum Feind erklärt, und unter dem Deckmantel, Frieden und Demokratie zu schaffen, ritt der Westen mit der Kavallerie in die betroffenen Regionen ein, um jahrelange Gemetzel anzurichten. Geht das Vorhaben, unliebsame Regierungen zu stürzen, nicht auf, so wird diese eben gleich mit bekämpft, wie der Fall Syrien zeigt. Dabei wird ein massives Aufgebot der Propaganda herangezogen, um dem Gegner alle möglichen Kriegsverbrechen zur Last zu legen, die im Zweifelsfall auch einfach schlichtweg erfunden werden.
Auch im Falle des Ukrainekrieges dominieren Lügen die westliche Erzählung. Die Geschichte des Donbass wird in der Regel überhaupt nicht erzählt. Stattdessen heißt es, Putin führe einen unprovozierten Angriffskrieg, und sei in die Ostukraine eingerückt, um die ganze Ukraine zu besetzen.
Dass derselbe Putin aber seit Jahren versucht, den in der Ostukraine schwelenden Konflikt auf friedlichem Wege zu beenden, wird galant verschwiegen, ebenso wie der Umstand, dass die USA in der Ukraine 2014 einen Putsch organisiert und rechte, neonazistische Kräfte an die Macht gehoben haben, die seitdem fröhlich Kriegsverbrechen begehen und die Bevölkerung im Osten des Landes, der sich mittlerweile ohnehin abgespalten hatte, terrorisiert.
Auch die Forderungen nach Sicherheitsgarantien seitens Russland im Dezember des Jahres 2021 finden keinerlei Erwähnung, die ihnen selbstverständlich verweigert wurden. Stattdessen hat das ukrainische Regime den Beschuss des Donbass intensiviert, und eine Invasion vorbereitet.
Alles Fake
Alle US-Präsidenten der vergangenen Jahrzehnte sind als Kriegsverbrecher zu bezeichnen. Sie haben das Völkerrecht verletzt, brüsteten sich aber stets damit, das Völkerrecht zu achten, genau so, wie es heute auch geschieht.
Barack Obama, der einst, man glaubt, ein Muster zu erkennen, den Friedensnobelpreis gewonnen hat, führte an jedem einzelnen Tag seiner Amtszeit Krieg. Unter seiner Herrschaft wurde auch die sogenannte „Kill List“ eingeführt. Jede Woche unterschrieb er eine Liste mit Einzelpersonen, welche das US-amerikanische Militär mittels Drohnen standesrechtlich und ohne rechtsstaatliches Verfahren hinrichten sollte.
Der Drohnenkrieg hat unter Obama erst die Ausmaße angenommen, die er bis heute hat. Trotzdem darf ein Obama heutzutage ungehindert durch die Welt reisen, gut bezahlte Vorträge halten und wird verehrt und geschätzt.
Der Westen mischt sich permanent in die inneren Angelegenheiten anderer Länder ein, nimmt Einfluss auf Regierungen oder Rebellengruppen, stürzt Regierungen, zettelt Bürgerkriege an und unterstützt die Seite, die ihm genehm ist.
Er bricht einen Krieg nach dem anderen vom Zaun, und spielt sich dabei stets als die Macht des moralisch Guten auf, während alle anderen stets als Reich des Bösen gelten, und einzelne Regierungschefs gleich zum neuen Hitler stilisiert werden.
Dabei ist der Hauptgrund für dieses Verhalten, dass diese Länder sich nicht dem westlichen Diktat beugen, nach dem sie ihre Rohstoffe billig abzugeben, und sich der militärischen und ökonomischen Führung der USA zu unterwerfen haben.
Trotzdem sind es nicht die westlichen Präsidenten und Kanzler, die vom Internationalen Strafgerichtshof angeklagt werden, nein, stattdessen wird ein Haftbefehl gegen Wladimir Putin ausgestellt.
Das Recht hat im Westen keinen Bestand, sondern wird einfach immer im Sinne der herrschenden Ideologie ausgelegt. Das bekommen auch all jene zu spüren, die sich dieser herrschenden Ideologie widersetzen. Gleichzeitig brüstet man sich ob seiner Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.
Doch der Rechtsstaat ist längst zu einem Instrument der Bekämpfung von Opposition geworden. Angeblich zu dessen Verteidigung werden abweichende Stimmen aufgrund von Nichtigkeiten verfolgt, werden Straftaten erfunden und dabei das Recht so sehr zurecht gebogen, dass es keinerlei Verlässlichkeit mehr besitzt.
Die Lüge herrscht also nicht nur in der Kommunikation nach Außen, sondern sie ist auch zentraler Bestandteil westlicher Gesellschaften.
So werden immer wieder Loblieder auf die westliche Freiheit angestimmt, in der jeder alles schaffen und erreichen könne. Gleichzeitig sind die kapitalistischen Gesellschaften jedoch beherrscht von Zwängen, die jedes Gerede von Freiheit Lügen strafen. So sind alle Menschen dem Zwang der Lohnarbeit unterworfen, abhängig von Geld, um überhaupt leben zu dürfen. Dabei werden sie in einen beständigen Kampf aller gegen Alle getrieben, und sind der Fessel ihrer Herkunft unterworfen. Wer in eine arme Familie geboren wird, der bleibt meistens auch arm.
Gleichzeitig werden Kinder reicher Familien an allen Ecken und Enden gefördert, in Eliteuniversitäten gesteckt und profitieren von den Netzwerken ihrer Eltern so sehr, dass selbst geballte Inkompetenz auf hohe Posten gehievt wird, wie der Bidenclan beweist. In diesen Posten bilden diese dann korrupte Netzwerke, die von der herkömmlichen Mafia kaum noch zu unterscheiden sind.
Auch hier ist der Biden-Clan wieder ein hervorragendes Beispiel, verwickelt in Korruptionskandale in den USA, mit Verwicklungen Ukrainische Öl- und Gaskonzerne und mit einem familiären Netzwerk, das Entscheidungen des Präsidenten an den meistbietenden verkauft.
Hierzulande sind etwa Cum-Ex, Warburg, Wirecard oder Graichen-Affäre ein Begriff.
Während sich die korrupten Netzwerke bereichern und bedienen, wird von eben diesen Leuten die Demokratie hochgehalten, und wird diese Demokratie gegen alle verteidigt, die von der Korruption und den Lügen die Schnauze voll haben.
So ist der Einzelne an jeder Ecke der staatlichen und privaten Überwachung unterworfen. Registrierungen, Ausweise, NSA, Kameras, Tracking und jede andere, digitale Technik werden zu einer lückenlosen Überwachung der Menschen herangezogen. Gleichzeitig wird die Bezahlung mit Bargeld immer weiter eingeschränkt und sogar zu einer Straftat erklärt, sobald sie gewisse Beträge überschreitet.
Unliebsame Medien werden einfach verboten oder anderweitig zensiert, ihre Inhalte auf Plattformen wie Youtube gelöscht, und sie werden von Landesmedienanstalten drangsaliert, ihnen werden die Konten gekündigt oder Journalisten werden von Geheimdiensten überwacht. Das alles geschieht angeblich, um unsere Freiheit und Demokratie zu schützen, die durch „Desinformation“ in Gefahr seien.
Das sagen jene, die am Laufenden Band Desinformationen herausgeben, um die Bevölkerung in die gewünschte Richtung zu manipulieren, und sich um demokratische Institutionen überhaupt nicht kümmern.
Doch nicht nur auf politischer Ebene ist alles Lüge, was uns erzählt wird
Auch im Kommerz regiert die Lüge. Werbung erzählt Lügen, um den Menschen die neuesten Produkte aufzudrängen, nach denen nie ein Bedürfnis bestanden hat. Um Geschäfte abzuschließen werden Lügen erzählt, schöne Versprechungen gemacht, die am Ende ohnehin nicht eingehalten werden. Der eigenen Karriere wegen werden Menschen zu Selbstdarstellern und übernehmen Rollen, von denen sie glauben, das sie von ihnen erwartet werden. Noch nie hat man so viele leistungsbereite, kreative, innovative, teamfähige, arbeitswütige Menschen getroffen, wie heute, jeder gibt sich ständig als etwas aus, das er überhaupt nicht ist, und in seinem tiefsten Inneren auch überhaupt nicht sein will, nur, weil er oder sie sich davon einen Vorteil verspricht.
Die Lüge beherrscht sogar die privatesten Bereiche menschlichen Lebens.
Ständig verheimlichen die Menschen voreinander ihr wahres Wesen, müssen sich verstellen und Charaktereigenschaften simulieren, die sie eigentlich nicht haben. Um andere Menschen zu beeindrucken gibt man sich als reich, individuell oder sportlich aus, kauft Statussymbole, um das eigene Selbst aufzupolieren, weil man sich im Grunde selbst gar nicht mehr vertraut. Trotzdem wird ein Selbstvertrauen geheuchelt, das über kurz oder lang in sich zusammenfallen muss, weil die Energie, sich zu verstellen, auf Dauer gar nicht aufgebracht werden kann.
Doch auch sich selbst gegenüber sind die Menschen unehrlich. So reden sie sich ein, glücklich zu sein in ihrem Reihenhaus, ihrem Bürojob und ihrer eingerosteten Ehe. Sie machen sich auf Kosten ihrer Freiheit vor, ihre Sicherheit zwischen Festanstellung, Versicherungen und Bausparvertrag zu genießen, und leben dabei vollkommen am eigentlichen Leben vorbei. Eingestehen wollen die meisten sich das nicht vor dem Totenbett.
Die totale Lüge
So ist offensichtlich, dass auch innerhalb der Länder die Lüge regiert, sowohl privat, als auch politisch. Beides haben die meisten Menschen jedoch stets verdrängt, denn man wollte sich sicher wähnen, in diesem besten Deutschland aller Zeiten.
Dass die Gesellschaft, in der wir leben nichts als Fake ist, ein großes Lügenkonstrukt, das die Ausbeutung der Menschen, ihre Versklavung und Unterdrückung sichert, haben viele Menschen erst mit der großen Pandemie-Lüge bemerkt. Diese Lüge hat ein Ausmaß angenommen, das als historisch gelten kann.
Haben zuvor viele Lügen immer wieder die Richtung der Gesellschaft beeinflusst, war doch jede von ihnen klein und für den eigenen Alltag unbedeutend genug, um sich tiefer mit ihr zu befassen.
Was soll es schon, dass die Massenvernichtungswaffen im Irak eine Erfindung waren, wo der Irak liegt wissen ohnehin die Wenigsten, und Hauptsache, das eigene Leben wird nicht zu drastisch beeinflusst. Anders war es jedoch mit der Pandemielüge. Diese ist seit Anfang 2020 zum bestimmenden Faktor ganzer Gesellschaften geworden. Sie drang in jeden Lebensbereich vor, gestaltete das Leben jedes Einzelnen Menschen radikal um und war damit totalitär.
Auch wurde nie zuvor eine Lüge derart drastisch in die Köpfe der Menschen geprügelt.
Da die Lüge an jeder Ecke in Form von verschiedenen Maßnahmen, von immer wieder herunter gebeteten Todeszahlen, R-Werten, Inzidenzzahlen reproduziert worden ist, war man überall mit der Lüge konfrontiert.
Der ganze Alltag ganzer Länder wurde dieser Lüge untergeordnet und die Menschen haben die Lüge als Wahrheit akzeptiert, und ihr ganzes Leben dieser Lüge unterworfen. Dieser Vorgang war so nachhaltig, dass auch jetzt, nachdem mehr und mehr die Hintergründe und Schäden der niemals existenten Pandemie ans Licht kommen, viele immer noch glauben, dass all das notwendig gewesen sei, weil ansonsten noch viel mehr Menschen gestorben wären, und man ja ohnehin nichts hätte wissen können.
Noch heute regiert die Lüge und ist wieder zum zentralen Faktor geworden, der die Gesellschaft steuert.
So sei der böse Putin derjenige, der den Krieg nach Europa getragen habe, während wir hier im Westen für Frieden seien. Gleichzeitig will der kollektive Westen Putin in die Knie zwingen und Russland zerschlagen, und liefert aus reinem Willen zum Frieden Panzer und Raketen an die Ukraine. „Frieden schaffen mit schweren Waffen“ ist das Motto, das auch schon auf unzähligen Solidaritätskundgebungen für die Ukraine die Verdrehung der Realität handlich zum Ausdruck gebracht hat. Während Russland zum neuen Reich des Bösen, und Putin zu einem Faschisten erklärt wird, versucht man uns hierzulande im öffentlich rechtlichen Fernsehen zu erklären, dass Russen zwar wie Europäer aussähen, aber keine seien. Stattdessen hätten sie einen Hang zu Gewalt und Krieg. Gleichzeitig werden Russen an allen Ecken und Enden diskriminiert.
Die Lügen um den Krieg in der Ukraine mögen zwar ein Land betreffen, das bequem weit weg ist, doch ihre Auswirkungen sind deutlich spürbar. So wurde unter dem Deckmantel dieser Lüge die europäische Wirtschaft zerstört. Sanktionen, so sagte man, seien notwendig, weil wir solidarisch an der Seite der Ukraine stünden, und so wurde sanktioniert, was das Zeug hält. Die steigenden Preise, die Inflation, die Insolvenzen und die Arbeitslosigkeit werden dadurch auch hier deutlich spürbar, und sind direkte Folgen der Lügen.
Dabei ist die zentrale Lüge eigentlich vielmehr, dass all dies Folgen des Krieges und der Sanktionen seien. Eigentlich handelte es sich nämlich um direkte Folgen eines kollabierenden Wirtschafts-und Finanzsystems, dessen Verschleierung sowohl die Pandemielüge, als auch der Krieg in der Ukraine dienen. Die Sanktionen verschärfen das Problem höchstens noch durch die Abwanderung großer Unternehmen und die weiter steigenden Preise für Energie.
Selbst die eigene Niederlage im Kampf gegen Russland wird mit Lügen verschleiert, obwohl sie immer offensichtlicher wird.
Während sich Europa im wirtschaftlichen Niedergang befindet, erzählt man uns hier, Russland gehe es ganz ganz schlecht, und wenn wir nur noch ein weiteres Sanktionspaket schnüren, dann sei der Krieg entschieden. Gleichzeitig baut Russland seine Beziehungen zu allen möglichen Ländern überall auf der Welt aus und scheint von den Sanktionen mehr zu profitieren, während der Westen an Energiearmut in die Knie gezwungen wird. Zudem wird uns hier schon seit Jahren zu erzählen versucht, dass russisches Gas Europa doch nur abhängig mache, wohingegen amerikanisches Fracking-Gas das Gas der Freiheit sei, das uns natürlich überhaupt nicht abhängig macht.
Die Beliebigkeit von Begriffen
Dabei beginnen die Lügen schon bei der Umdeutung von Begriffen, sodass sie dem beabsichtigten Zweck dienen. Schon anlässlich der Schweinegrippe wurde beispielsweise die Definition einer „Pandemie“ abgewandelt, sodass eine große Anzahl von Todesfällen überhaupt nicht mehr vonnöten war.
Von da an konnte die WHO jede Grippewelle zu einer Pandemie erklären, was sie dann 2020 auch tat. Wenn aber die Definitionen beliebige Abwandlung erfahren und immer dem gegenwärtigen Interesse angepasst werden, dann haben diese Begriffe keinerlei Verlässlichkeit mehr, und werden zu einem Teil der Lüge. Dasselbe ist im Laufe der Jahre mit anderen Begriffen geschehen.
Aus Solidarität wurde jeder gezwungen, sich impfen zu lassen, Solidarität wurde somit zum sozialen Zwang. Aus genmodifizierenden Substanzen wurden Impfstoffe, weil die Definition der Impfstoffe flugs geändert wurde, und aus investigativem Journalismus, echter Wissenschaft und Wahrheitssuche wurden „Verschwörungstheorien“. Religion in Form von festen, unhinterfragbaren Dogmen wurde zur Wissenschaft. Verteidiger der Demokratie wurden zu Nazis erklärt, wohingegen jene, welche die Grundrechte in historisch einmaligem Maße einschränkten, oder, man muss sagen, abschafften, zu Verteidigern der Demokratie wurden. Vorgebliche Antifaschisten wurden unter dem Deckmantel des Antifaschismus zu Faschisten, wohingegen jene, die sich gegen den Faschismus einsetzten, zu Faschisten erklärt wurden.
Diese Umdeutung von Begriffen ist jedoch schon seit Jahrzehnten ein schleichender Prozess.
So wurde der Sozialstaat schrittweise zu einem asozialen Machtinstrument umgebaut, hat aber die Bezeichnung des Sozialstaates behalten. Ein Umverteilungsapparat der Pharma- und Geräteindustrie, das aus Medizinstudium, Ärzten, Krankenhäusern und Krankenversicherungen besteht, wird uns als Gesundheitssystem verkauft, dessen Ziel angeblich sei, den Menschen zu helfen, während in Wahrheit nur Interessen der Pharmaindustrie bedient werden.
Gleichzeitig werden Behandlungen, die tatsächlich nützen, mehr und mehr eingeschränkt oder verboten. So zahlt die Krankenkasse nicht den Gang zum Heilpraktiker, der einem ein Mittel gibt, das im schlimmsten Falle überhaupt keine Wirkung hat, sehr wohl aber den Gang zum Arzt, der einem Mittel verschreibt, die schon im besten Falle mit schwerwiegenden kurzfristigen oder langfristigen Schäden einhergehen. Wirksame Therapien gegen Corona wurden während der angeblichen Pandemie sogar unterdrückt und Ärzte, die sie anwandten, bestraft.
Eine Parteienoligarchie wird als demokratischer Vertreter der Menschen dargestellt, die angeblich deren Willen umsetze, wobei es ihr eigentlich nur um ihre eigenen Interessen und jene der Finanz- und Wirtschaftsoligarchie geht.
Diese bedient sich der staatlichen Gewalt, um ihre Interessen durchzusetzen. Gerade im Coronafaschismus hat man das deutlich beobachten können. Der Staat wird genutzt, um Gelder in die Taschen der Reichen umzuverteilen, und gleichzeitig abweichende Stimmen mundtot zu machen. Der Korporatismus ist längst Wirklichkeit geworden, wird uns aber als Demokratie verkauft.
Das ist allerdings nicht ganz falsch. Denn das Problem mit dem Begriff der Demokratie ist nicht, dass die Bezeichnung ihren Inhalt geändert hätte.
Denn schon seit den Tagen des antiken Griechenlands wird als Demokratie eine Herrschaft reicher Eliten bezeichnet. Damals wie heute waren es die Reichen, die Großgrundbesitzer, die Entscheidungen gefällt haben, die über alle anderen Menschen entschieden, und sie auch gerne mal für ihre Interessen in den Krieg geschickt haben. Insofern ist die Demokratie im Laufe der Jahre erstaunlich konsistent geblieben. Das Problem ist vielmehr, dass uns heute erzählt wird, Demokratie sei eine Herrschaft des Volkes, was das Wort an sich ja auch aussagt. Es wird suggeriert, dass man durch die Wahlen irgend einen Einfluss auf die politischen Entscheidungen nehmen könne. Das ist schlicht nicht der Fall. Demokratie war immer und ist auch heute eine Herrschaft der Eliten, wird uns aber heutzutage als Ausdruck des Volkswillens verkauft.
Die Lüge liegt also schon in der Grundkonstitution des Staates selbst. So ist es kein Wunder, dass die Lüge mittlerweile die ganze Gesellschaft und jeden Lebensbereich durchdringt. Sie ist allumfassend und herrscht totalitär über die westlichen Gesellschaften. Von daher ist es richtig, dass es sich beim Westen um ein Imperium der Lügen handelt. Ob es in anderen Regionen der Welt besser ist, darf allerdings auch bezweifelt werden.
In der Wahrheit leben
Was also kann man tun, gegen eine so allumfassende Regentschaft der Lüge? Schon Vaclav Havel, Hannah Arendt und Alexander Issajewitsch Solschenizyn sahen sich totalitären Regimen gegenüber, die auf Lügen basierten. Die Lüge war ihrer Erkenntnis nach zur Säule des jeweiligen totalitären Regimes geworden.
Aus ihr wurden alle Handlungen der Gesellschaft und des Einzelnen abgeleitet, die Lüge war auf diese Weise zur Wirklichkeit geworden, da sie die Gesellschaften in der Realität bestimmte. Diese Lügen wurden immer wieder reproduziert und immer wiederholt, sodass kein Zweifel an ihr aufkommen konnte. Stimmen, welche den Lügen kritisch gegenüberstanden, wurden zum Schweigen gebracht. Denn die Lüge ist darauf angewiesen, dass sie nicht durch Wahrheit widerlegt wird, dass es keine alternative Möglichkeit und Denkweise geben kann.
Denn totalitäre Regime, die auf Lügen basieren, sind auf diese Weise sehr fragil und anfällig.
Wird die Lüge immer offensichtlicher und von immer weniger Menschen geglaubt, so bricht das auf ihr errichtete Regime in sich zusammen, schon deshalb, weil die Menschen aufhören, ihr Leben an der Lüge auszurichten. Sie leben dann so, als gäbe es das, was die Lüge als Realität erzählt, nicht, leben also in der Wahrheit. Damit ist es, um die Herrschaft der Lüge zu beenden, notwendig, in der Wahrheit zu leben. Wenn die Lüge also verlangt, dass wir aufgrund einer Pandemie unser Leben vollständig ändern, dann ist es das Beste ganz normal weiter zu leben, eben so als gäbe es keine Pandemie. Denn dies entspricht der Wahrheit. Wenn die herrschende Propaganda Genmodifikationen als Impfstoffe anpreist, dann spricht man am besten weiterhin von Genmodifikationen, oder, was im Falle der Covidspritzen der Wahrheit ebenso entspricht, von Giftspritzen.
Wer sein Leben an der Wirklichkeit ausrichtet, anstatt an den ewigen Lügen, der bedient das System der Lügen nicht mehr. Der braucht auch keine Angst zu haben vor einer Pandemie, vor dem bösen Russen, vor den Impfgegnern, dem Klimawandel, oder wovor auch immer das Lügenregime momentan wieder versucht, Angst zu verbreiten. Denn in der Wirklichkeit gibt es all dies in dieser Form überhaupt nicht. So muss auch niemand ausgegrenzt und diskriminiert werden. Denn weder ist der Ungeimpfte ein Sozialschädling, noch der Russe ein barbarisches Ungeheuer, und auch die Flüchtlinge aus dem Nahen Osten oder Afrika kommen dann nicht hierher, um sich hier vom Staat finanzieren zu lassen, sondern in erster Linie, weil der westliche, imperialistische Kapitalismus ihnen in ihrer Heimat ihre Lebensgrundlage zerstört oder sie mittels Kriege in Schutt und Asche gelegt hat.
Dann ist der Kapitalismus auch kein freiheitliches Heilsversprechen mehr, sondern ein rigoroses Zwangssystem, das Mensch und Natur überall auf der Welt zerstört zugunsten der Profitinteressen einiger weniger Oligarchen, die dieses System mit allen Mitteln in immer zerstörerischere und totalitärere Absurditäten treiben.
Wer in der Wahrheit leben will, darf sich auch von der Begriffsverwirrung nicht beirren lassen, auch dann nicht, wenn sie höchst offiziell stattfinden.
Pandemien liegen dann weiterhin erst dann vor, wenn auch wirklich viele Menschen sterben, und das nachgewiesenermaßen an der Krankheit. Impfstoffe sind dann weiterhin nur Substanzen, die mit abgetöteten oder abgeschwächten Erregern arbeiten, deren tatsächlicher Nutze aber dennoch schon immer fragwürdig war. Solidarität kann dann nicht mit Zwang eingefordert werden, und der Angriff auf die Freiheit unter totaler Kontrolle des Staates und der Gleichschaltung der Gesellschaft und sämtlicher Medien kann dann weiterhin totalitärer Faschismus genannt werden.
Wer in der Wahrheit leben will muss also unweigerlich die Welt hinterfragen, in der er zu leben glaubt. Denn diese basiert auf Lügen in jedem einzelnen Aspekt, und die meisten Menschen haben diese Lügen in ihr Weltbild integriert. Doch in der Wahrheit zu leben heißt, sich mit den Lügen nicht länger abzufinden, sondern sie durch Wahrheit zu ersetzen. Das beginnt bei einem selbst, wirkt sich auf das Zwischenmenschliche aus und schließlich wird, wenn mehr und mehr Menschen in der Wahrheit leben, sich diese gegenüber der Lüge durchsetzen. Und das ist die Grundlage für ein Leben in Frieden und Freiheit. Denn die Lügen werden immer nur gebraucht, wenn man Menschen beherrschen, kontrollieren und gegeneinander aufhetzen will, oder man auf materiellen Reichtum aus ist. Da meistens alles miteinander einhergeht, kann nur die Wahrheit uns befreien, Kriege beenden und auch der Ausbeutung ein Ende bereiten.
In der Wahrheit zu leben beginnt aber im Kleinen. Wer im Privaten mit Lügen hantiert, sein Leben auf Lügen gegründet hat, der kann auch im Großen nicht in der Wahrheit leben. Man muss also zunächst mal ehrlich zu sich selbst sein. Will man den Job, den man gerade macht, eigentlich machen? Will man ein Leben für die Rente, das in monotoner Gleichförmigkeit vor sich hin plätschert, und nur durch gelegentliche Urlaubsreisen unterbrochen wird? Ist man tatsächlich derjenige, als der man sich gerne ausgibt? Was denkt und fühlt man wirklich, in jedem Augenblick des Lebens? Hier muss angesetzt werden, denn nur wer zu sich selbst und seinen unmittelbaren Mitmenschen ehrlich ist, kann dies auch im Großen sein.
Lassen wir uns die Lügen also nicht mehr gefallen und beginnen, die Dinge beim Namen zu nennen und in der Wahrheit zu leben.
Quelle: Apolut Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Bilder: Das Imperium der Lüegen – Pixabay – GDJ
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