Corona-Lockdown aus Angst vor der Biowaffe?…

Lockdown aus Angst vor der Biowaffe?

Der deutsche Auslandsgeheimdienst teilte der Bundesregierung bereits 2020 mit, dass er von einem Laborursprung des Coronavirus ausging – das Virus also absichtlich erzeugt wurde und keine Laune der Natur war, wie jahrelang behauptet. Offenbar war dies auch der Anlass für die bislang ungeklärte Hochstufung der Risikobewertung im März jenen Jahres.

Diese Enthüllung führt zu einer völlig neuen Einschätzung der Corona-Zeit.

Von – PAUL SCHREYER, 13. März 2025

„Es ist ernst – nehmen Sie es auch ernst“, so die Worte der Bundeskanzlerin am 18. März 2020 in einer Fernsehansprache an die Bevölkerung. Es sei „existentiell, das öffentliche Leben soweit es geht herunterzufahren“, so eine spürbar besorgte Merkel zur Einführung des Lockdowns: „Ich appelliere an Sie: Halten Sie sich an die Regeln, die nun für die nächste Zeit gelten.“ Und weiter: „Diese Situation ist ernst und sie ist offen.“ Wie erst jetzt, fünf Jahre später, bekannt wird, war die Bundesregierung zu diesem Zeitpunkt bereits darüber informiert, dass der eigene Auslandsgeheimdienst BND zu der Einschätzung gekommen war, es handle sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein menschengemachtes Virus – also um eine Biowaffe.

Zwar vermeidet der Enthüllungsbericht, der von den beiden Journalisten Georg Mascolo (Süddeutsche Zeitung) und Holger Stark (ZEIT) verfasst wurde, und der in beiden Zeitungen am Mittwoch (12. März) wortgleich erschien, eine direkte Zeitangabe dazu, wann genau die Bundesregierung im Jahr 2020 von der BND-Einschätzung erfuhr, jedoch heißt es im Text, diese Einschätzung liege „seit mittlerweile fünf Jahren unter Verschluss“. 

Die Autoren schreiben ausdrücklich nicht „seit rund fünf Jahren“, „seit fast fünf Jahren“ oder „seit viereinhalb Jahren“, was nahelegt, dass die Einschätzung auch schon im März 2020 vorlag. An anderer Stelle im Artikel steht:

 „Erst im Dezember 2024, fast fünf Jahre nach dem ersten mündlichen Bericht, kommt plötzlich Bewegung in die Sache.“ Diese Formulierung deutet ebenfalls darauf, dass die Bundesregierung bereits Anfang 2020 im Bilde war.

Daher darf davon ausgegangen werden, dass die brisanten BND-Erkenntnisse auch der Anlass für die Hochstufung der Risikobewertung waren, die am Sonntag, dem 15. März 2020 erfolgte und die zwei Tage später öffentlich von RKI-Präsident Lothar Wieler kommuniziert wurde: „Wir werden heute die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland ändern. Wir werden sie ab heute als hoch einschätzen.“ Bislang war unklar, warum dies geschah. Noch am Freitag dem 13. März, hatte es RKI-intern lapidar geheißen: „Aktuelle Risikobewertung [mäßige Gefahr, Anmerkung P.S.] bleibt bestehen“, trotz der Ausrufung einer Pandemie durch die WHO in jener Woche.

Multipolar strengte ein mehrere Jahre währendes Klageverfahren gegen das RKI an, um die Hintergründe dieser Hochstufung der Risikoeinschätzung zu ermitteln, die zur Grundlage des Lockdowns und aller Maßnahmen wurde. Ergebnis der zähen und kostspieligen juristischen Auseinandersetzung war die Veröffentlichung der RKI-Protokolle vor einem Jahr. Darin fand sich zur Hochstufung aber nur ein Vermerk vom 16. März:

„Am Wochenende wurde eine neue Risikobewertung vorbereitet. Es soll diese Woche hochskaliert werden. Die Risikobewertung wird veröffentlicht, sobald Herr Schaade ein Signal dafür gibt.“

Eine Beratung im Krisenstab zur Hochstufung ist nicht dokumentiert. Das RKI ließ in einem Schreiben vom September 2023 an das Verwaltungsgericht Berlin mitteilen: „Nach Abschluss dieser Prüfung bleibt es dabei, dass keine weiteren Dokumente vorhanden sind, die sich mit der Änderung der Risikobewertung am 17. März 2020 von ‘mäßig’ auf ‘hoch’ befassen.“ In der Folge erklärte das Gesundheitsministerium auf eine parlamentarische Anfrage hin dann im Juli 2024:

„Die Entscheidung zur Hochstufung der Risikobewertung des RKI auf ‘hoch’ wurde am Sonntag, dem 15. März 2020 vom damaligen Präsidenten des RKI und dem damaligen Vizepräsidenten getroffen; weitere Mitarbeitende des RKI waren daran nicht beteiligt.“

Da die Entscheidung ohne Beteiligung der RKI-Fachebene getroffen wurde – wie es bis dahin immer wieder fälschlich nahegelegt worden war – stand daher bis zuletzt die Frage im Raum, wer Wieler instruiert hatte.

Dass die Behörde nicht autonom über die Risikobewertung entschied, haben spätestens die RKI-Protokolle und die in diesem Zusammenhang geleakten E-Mails der Behörde klar gemacht.

So schrieb der damalige RKI-Vizechef Lars Schaade am 23. Februar 2020 in einer Mail an Wieler und hochrangige RKI-Kollegen:

„Herr Rottmann [Heiko Rottmann-Großner, Unterabteilungsleiter im Gesundheitsministerium, Anmerkung P.S.] hat aufgrund der Situation in Italien um eine aktualisierte Risikobewertung gebeten.“ Am 2. März 2020 wiederum ist in den Protokollen zu lesen:

„Es gab Kritik vom BMG [Bundesgesundheitsministerium, Anmerkung P.S.], dass das Risiko vom RKI zunächst zu gering eingestuft war.“

Dass das RKI bei der Risikobewertung in einem politischen Einflussfeld agierte, räumte zudem der aktuelle Behördenchef Lars Schaade im September 2024 vor Gericht ein: Die Risikobewertung habe „normativen Charakter“, sei also regelsetzend, und falle deshalb in den Bereich des politischen „Managements“. Wer also sprach in dieser Managementfrage am Wochenende des 14./15. März mit Wieler?

Was führte zur einsamen Entscheidung an der Behördenspitze ohne Beteiligung der Fachebene?

Diese Frage scheint nun gelöst zu sein. Wieler erfuhr offenbar entweder durch die Bundesregierung von der BND-Einschätzung, oder aber direkt von BND-Präsident Bruno Kahl – beide sind „enge Freunde“, „kennen sich seit Studienzeiten“ und „rudern bis heute gemeinsam auf dem Wannsee, Achter mit Steuermann“, wie Mascolo schon 2021 in seinem Buch „Ausbruch“ am Rande erwähnte.

Wielers Entscheidung wird so verständlich.

Wenn sein enger Freund, der BND-Präsident, zur Einschätzung kam, es sei eine Biowaffe ausgebracht worden – deren tatsächliche Tödlichkeit im März 2020 erst in Ansätzen erfasst werden konnte – dann war äußerste Vorsicht nicht nur verständlich, sondern geboten.

Auch Merkels erwähnte Worte vom 18. März – „diese Situation ist ernst und sie ist offen“ – passen dazu. An der Spitze wusste man von der hohen Wahrscheinlichkeit einer Biowaffe. Es sollte nur keiner erfahren.

Schwedens Chefepidemiologe Anders Tegnell, verantwortlich für Schwedens eigenständigen, angstfreieren Weg in der Corona-Zeit, war offenbar nicht informiert.

„Wir sind dem normalen Pandemieplan gefolgt“, erklärte er in einem vor wenigen Tagen veröffentlichten Interview.

Es habe ihn „wirklich überrascht, dass viele Länder glaubten, die in China angewandten Maßnahmen würden auch in Europa funktionieren“. International „herrschte ein kolossaler Druck“, wie er sich in seinem aktuellen Buch erinnert.

Und weiter:

„In Schweden legt man Wert auf die strikte Trennung zwischen Behörde und Regierung, wie es auch gesetzlich festgeschrieben ist. In einem zentralistisch gesteuerten Land wie beispielsweise Frankreich kann ein Minister in die laufende Arbeit eingreifen, während die schwedische Behörde weitestgehend unabhängig von der Regierung agieren kann.“

Von einem schwer kalkulierbaren Laborvirus hatte ihm im März 2020 offenbar keiner erzählt.

In den USA wusste die Regierung schon im November 2019 Bescheid.

So berichtete der US-Sender ABC bereits im April 2020, dass das National Center for Medical Intelligence (NCMI) des US-Militärs „Ende November [2019] vor einer Seuche in der chinesischen Region Wuhan warnte“. Dieser Zeitablauf brachte schon damals die Erzählung ins Wanken, dass man erst zum Jahreswechsel im Westen von einem Problem erfahren haben wollte. Der Bericht wurde damals im Frühjahr 2020 von fast allen Medien ignoriert, erhielt aber vor wenigen Wochen, im Januar 2025, neue Bestätigung durch eine Recherche des US-Journalisten Seymour Hersh. Demnach wusste die CIA Ende November 2019 durch einen eigenen Agenten in Wuhan, dass ein Virus aus dem dortigen Labor entwichen war.

Unmittelbar darauf, im Dezember 2019, kam es zu einem Pandemie-Planspiel in New York, das ein später veröffentlichter Bericht der Organisatoren am Rande erwähnt und so beschreibt (PDF, S. 9):

„Diese Version der Übung beinhaltete ein tieferes Eintauchen in die Abschreckung und Vorbeugung von katastrophalen biologischen Risiken durch möglicherweise staatlich geförderte Biowaffenforschung, einschließlich der versehentlichen und vorsätzlichen Freisetzung von biologischen Waffen.“

 

Teilnehmer waren mehrere aktive und ehemalige US-Regierungsmitglieder, darunter Avril Haines, Ex-CIA-Vizechefin, die später, 2021, die Oberaufsicht über alle US-Geheimdienste erhielt (Teilnehmerliste hier, PDF, S. 24). Die New Yorker Übung diente der Vorbereitung eines weiteren Bioterror-Planspiels im Februar 2020 im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz. Laut Drehbuch ging es in München um einen im Labor scharfgemachten Influenzavirus, mit dem sich in der Folge mehrere Milliarden Menschen ansteckten.

Die beiden Übungen in New York und München probten demnach parallel zur real beginnenden Ausbreitung der Biowaffe eben dies.

Die aktuellen Neubewertungen zum Virusursprung, sowohl in Deutschland als auch in den USA erfolgen parallel zum Amtsantritt der Trump-Regierung und stehen im Zusammenhang mit einem stärkeren Konfrontationskurs gegenüber China, das nun vermehrt als „verantwortlich“ für die Corona-Krise denunziert wird.

So erklärte der neugewählte Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des US-Senats, Tom Cotton, Ende Januar, das Wichtigste sei nun, „China dafür bezahlen zu lassen, dass es eine Plage über die Welt gebracht hat“.

Passend dazu spart auch der aktuelle Enthüllungsbericht von Mascolo und Stark jeden Hinweis darauf aus, dass das Virus zwar in China zu zirkulieren begann, die Forschung daran aber maßgeblich aus den USA finanziert und dort auch durchgeführt wurde.

Darauf wies zuletzt im November 2024 der Virologe Robert Redfield hin, der mehrere Jahrzehnte für das US-Militär tätig war.

 

Redfield hält es für wahrscheinlich, dass das Virus als Teil eines militärischen Programms in einem Labor an der University of North Carolina / Chapel Hill entwickelt wurde.

Die Rolle der USA bei der Herstellung des Virus sei „beträchtlich“, so Redfield, der 2020, zu Beginn der Coronakrise, auch als Leiter der US-Seuchenschutzbehörde CDC amtierte.

 

Er sagt:

 

„Wenn man sich die Verantwortung Chinas ansieht, liegt ihre Verantwortung nicht in der Laborarbeit und der Entstehung des Virus. Ihre Verantwortung liegt darin, die internationalen Gesundheitsvorschriften nicht eingehalten zu haben, nachdem sie erkannt hatten, dass sie ein Problem hatten – und Leuten wie mir von der CDC zu erlauben, innerhalb von 48 Stunden einzureisen und ihnen zu helfen, wie sie es aufgrund des Vertrags tun mussten. Aber die Rolle der USA war beträchtlich. Erstens wurde die Forschung sowohl von den National Institutes of Health, als auch vom Außenministerium, USAID und dem Verteidigungsministerium finanziert. Alle vier Behörden haben diese Forschung finanziell unterstützt. Zweitens ist der wissenschaftliche Kopf hinter dieser Forschung ein Mann namens Ralph Baric von der University of North Carolina, und er war sehr in diese Forschung involviert. Ich denke, er hat wahrscheinlich bei der Entwicklung einiger der ursprünglichen Viruslinien mitgewirkt, aber das kann ich nicht beweisen. Aber er war stark darin verwickelt.“

Es gebe „eine reale Möglichkeit, dass Chapel Hill der Geburtsort des Virus war“, so der Virologe in einem Interview. Gleichen Sinnes betonte Jeffrey Sachs, der von 2020 bis 2022 die renommierte Lancet COVID-19 Commission zur Untersuchung der Coronakrise leitete, vor wenigen Wochen, dass das Virus „fast sicher in einem US-Labor erzeugt“ worden sei. Es sei möglicherweise „in einem chinesischen Labor getestet“ worden, hergestellt aber „wahrscheinlich an der University of North Carolina“ in den USA. Diese Universität halte zudem weiterhin Emails aus dem Jahr 2019 geheim, auf deren Freigabe seit mehreren Jahren geklagt wird.

Einzelheiten zur Viruserzeugung hat unter anderem auch der Forscher Jim Haslam zusammengestellt, der von der Journalistin Aya Velazquez 2024 interviewt wurde.

Auch er sagt, gestützt auf zahlreiche Indizien: „SARS-CoV-2 kommt aus einem US-Labor“.

Immer deutlicher wird:

Die Corona-Zeit muss vollkommen neu bewertet werden, und zwar sowohl die Motivation der Regierung für den Lockdown und andere Maßnahmen, als auch die Legitimität von deren Fortdauer nachdem klar wurde, dass 2020 keine Übersterblichkeit zu verzeichnen war, sondern im Gegenteil ein historisch niedriges Sterbegeschehen.

Merkel widerspricht derweil, sie habe Geheimdiensterkenntnisse vertuscht, sieht sich zugleich aber „außerstande, sich zu der Sache selbst zu äußern“. Eine solche Nichtantwort wird auf Dauer aber wohl kaum ausreichen.

Quelle: Multipolar

Bilder: Radio Qfm Edition Biohazard

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