Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Rückauer war Leiter der Kinderchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg.
Er ist Mitglied im Vorstand der Ärztekammer.
Anlass war seine einsame Position in der Ärztekammer.
Er hat viele Wochen an diesem Text gearbeitet und ihn diese Tage auch an die Mitglieder der Ärztekammer weitergeleitet.
Er hat sein Einverständnis gegeben, dass der Text weitergeben werden kann.
05 Masken
Sowohl Fauci als auch Drosten und andere sagten zu Beginn der Corona-Geschichte, Masken seien ohne Nutzen für die Prävention.
Irgendwann behaupteten sie das Gegenteil und das dann mit großem Nachdruck.
Potenziert durch die Medien und die systematisch geschürte Angst vor dem Virus, ist die Vorstellung, Masken böten einen sicheren Schutz, naheliegend und bis heute tief im Bewusstsein der meisten Menschen eingebrannt.
Wie sind die Fakten?
Der Kontakt mit Mikroben trainiert das Immunsystem. Leider ist der potenzielle Nutzen natürlicher Infektionen in den Hintergrund getreten, da man sich, unabweisbare und bedrängende politische Vorgabe, auf die Impfung konzentriert hat.
Heutzutage besteht das Bestreben, jede Infektion zu verhindern, selbst wenn eine Infektion Vorteile bringt und selbst wenn die Impfung nachteilige Folgen hat.
Kinder, die nicht regelmäßig mit Keimen in Kontakt kommen, haben ein anderes Mikrobiom als Kinder, bei denen dies der Fall ist.
Im April 2021, ein Jahr nach den weit verbreiteten COVID-Sperren und der obsessiven Konzentration auf antibakterielle Mittel, sagte der Mikrobiologe Brett Finlay voraus, dass „wir in fünf Jahren eine große Anzahl von Kindern mit Asthma und Fettleibigkeit sehen werden”.
Schon in diesem Winter erlebten wir eine Welle von Atemwegsinfektionen bei Kindern aufgrund stark geschwächter Abwehrlage, welche die Kliniken völlig überfordert hat!
Eine im Voraus absehbare Folge des erzwungenen Maskentragens.
Es war also mitnichten, wie immer behauptet, das Corona-Virus, das unser Gesundheitssystem überlastet hat, sondern es sind die Folgen falscher, schädigender Entscheidungen.
Es gibt ein kleines Mikrobiom in den oberen Atemwegen und der Lunge, aber es ist viel weniger vielfältig als das des Verdauungstrakts.
Der Darm ist unser größtes immunologisches Organ.
Der überwiegende Teil der wichtigen Ausbildung des Immunsystems durch das Mikrobiom stammt aus dem Darm.
Die restriktiven COVID-Maßnahmen haben das Darm-Mikrobiom auf der ganzen Welt verändert und zu einer Schwächung des Immunsystems bei Milliarden von Menschen geführt.
Das Arbeitsschutz-Gesetz enthält eindeutige Vorschriften im Hinblick auf das Tragen von Masken:
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1. Es muss eine sachliche Notwendigkeit bestehen;
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2. Der Betroffene muss medizinisch untersucht werden, ob ihm die Maske zuzumuten ist;
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3. Er muss umfassend über die Form des Tragens aufgeklärt werden;
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4. Die Maske darf maximal 75 Minuten ununterbrochen getragen werden, danach sind 30 Minuten freies Atmen vorgeschrieben;
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5. Dieser Zyklus darf pro Tag nur viermal und nur an vier Tagen einer Woche durchlaufen werden.
Diese Vorschriften sind rechtlich bindend – eigentlich..
aber warum sollte eine Regierung, die ohne jede Scham sogar Grundrechte außer Kraft setzt, sich an ihre eigenen Gesetze gebunden fühlen?
Oder sind jemals in diesen drei Jahren auch nur bei einem einzigen Bundesbürger diese Vorschriften eingehalten worden?
Im Gegenteil:
Selbst bei einer Zugfahrt Hamburg-München musste pausenlos die Maske getragen werden, Beschäftigte in Betrieben den ganzen Arbeitstag oder – schlimmer noch – Schüler viele (sogar acht oder zehn) Stunden lang die FFP2-Maske.
Nicht etwa mit sachlich guter Begründung, sondern gegen den gesetzlichen Rahmen und nur, weil man die Macht dazu hat, sie sich angemaßt hat.
Das (man kann es nicht anders nennen) hirnlose Bestehen auf der Maske, selbst im Freien, hat zu Exzessen geführt, die man noch vor Kurzem nur in totalitären Systemen für möglich gehalten hätte:
Da werden Schüler von Lehrern beauftragt, auf dem Pausenhof zu kontrollieren, wer die Maske nicht korrekt trägt, und diesen Delinquenten dann zu melden.
Folge:
zwei Stunden Arrest und drei Seiten Aufsatz mit dem Titel „Warum ich eine Maske richtig tragen soll.”
Das ist konsequente Erziehung zu blindem Gehorsam und, schlimmer noch, zu Denunziantentum.
Man muss nicht etwa weit entfernt nach Ostasien reisen, um ein totalitäres System zu erleben.
Gäbe es klare Vorteile in der Nutzen-Risko-Abwägung:
Keine Frage, dass man dann Masken tragen würde, gerne freiwillig.
Aber:
Sogar die Hersteller der Masken schreiben auf die Verpackung, dass sie nicht zur Prävention vor Viren geeignet sind.
Das muss niemanden verwundern.
Wenn die Maschenweite im günstigsten Fall einen Mikrometer, eher fünf bis zehn Mikrometer beträgt, wie sollen dadurch Viren von 20 bis 300 Nanometern oder Aerosole von einem Mikrometer Durchmesser wirksam abgehalten werden?
Einige wenige der zahlreichen Studien-Daten:
Die relative Risikoreduktion durch Masken beträgt nur 1,01 mit einem Konfidenzintervall von 0,72 bis 1,42; d.h., durchschnittlich erhöht sich das Risiko einer laborbestätigten Infektion durch die Masken um 1 %, es kann sich in einer Schwankungsbreite um 28 % senken oder um bis zu 42 % erhöhen.
Aerosol-Forschung wurde schon lange vor Corona betrieben, und die Mechanismen und Fakten bezüglich der Einschränkung der Atmung sind seit Jahren bekannt.
Bereits vor 2020 waren Dutzende Studien zu Wirkung und Schäden durch Masken vorhanden.
Das bedeutet: Vieles wusste man (entgegen den gängigen Schutzbehauptungen) schon früher genau.
Aktuell erschien eine Metastudie der Cochrane Library, die 78 randomisierte kontrollierte Studien mit über 600.000 Probanden umfasst -gemeinsame Ergebnisse:
Es ist kein signifikanter Nutzen für die Prävention von Atemwegsinfektionen durch Masken nachweisbar (auch für FFP2-Masken nicht).
Eine noch höhere Evidenz als in einer solchen Metastudie lässt sich nicht darstellen.
Auch die von der Bundesregierung eingesetzte Evaluierungs-Kommission wies nach, dass es keine Evidenz für den Nutzen von Masken gibt.
Das müsste sofortige Konsequenzen haben, sofern der Leitsatz Gültigkeit hätte, wissenschaftlichen Erkenntnissen Folge zu leisten – die völlige Aufhebung derartiger Vorschriften für alle, auch für medizinisches Personal; und die rückwirkende Annullierung der verhängten Strafen.
Stattdessen ist der Bericht der Evaluierungs-Kommission umgehend in der Versenkung verschwunden;
oder haben die so genannten Qualitätsmedien dies ausführlich berichtet und diskutieren lassen?
Wieso stellen die Medien keine Fragen an Politiker bezüglich solcher Ignoranz?
BGM Spahn vergab Verträge für Masken-Lieferanten einfach mal ohne jede Ausschreibung, mit einem Preis von 4,50 € für FFP2- und 60 Cent für OP-Masken – unmäßig überteuert.
Beteiligt waren 535 Lieferanten mit 6,4 Milliarden Euro Vertragsvolumen. Viele Masken waren fehlerhaft – die sollten dann halt an Altenheime, Obdachlose, Behinderte und Hartz-IV-Empfänger abgegeben werden.
Über eine halbe Million FFP2-Masken wurden über den Ehemann von Jens Spahn gekauft.
Auch diese Verträge sind geheim. Warum?
NRW muss 10 Millionen Corona-Masken verbrennen lassen. All das eine unglaubliche Verschwendung von Steuergeldern, ohne Nutzen für die Menschen. Volksgesundheit?
Der Maskenzwang hat auch ein massives Verschmutzungsproblem geschaffen.
Weltweit sind ca. 120 Milliarden Gesichtsmasken im Einsatz -JEDEN MONAT!
Das produziert viele Millionen Tonnen von Müll sowie eine massive Verschmutzung der Umwelt; das wäre komplett und leicht vermeidbar.
Aber immerhin hat die EU ja Plastik-Trinkhalme verboten…
Ganz entscheidend (und entlarvend):
Kein Wort jemals von Seiten der Politiker oder der Medien über die Nachteile der Masken.
Die gibt es angeblich gar nicht.
Vergrößerung des Totraums, Hyperkapnie, ständige Rückatmung der Keime aus dem Respirationstrakt, feuchtes Milieu, gelegentlich Ekzeme, verringerter Kontakt mit natürlicherweise vorhandenen Bakterien und dadurch beeinträchtigtes Immunsystem -allein somatisch also viele gravierende Nachteile.
Die psychische Belastung für viele Menschen wird fast völlig missachtet und sogar verachtet
(„Das Ding kann doch jeder tragen”).
Kann man so stumpf und unsensibel sein?
Es bestand und besteht bis heute keinerlei Verständnis und auch keine Bereitschaft, darüber nachzudenken, dass für manche Menschen die Maske eine relevante Belastung darstellt – oder warum wohl haben Arbeitsmediziner, die darauf spezialisiert sind (Ärzte!) die engen Vorschriften des Arbeitsschutz-Gesetzes erstellen lassen?
Dass diese verächtliche und abweisende Haltung sogar unter Ärzten die weit verbreitete und festgefügte Meinung ist, kann nur als Ausweis tiefer Ignoranz gesehen werden;
Eine Schande für einen Berufsstand, der den originären Auftrag hat, Schaden von Menschen abzuhalten und sich für ihre Gesundheit einzusetzen. “Primum nil nocere”.
Im Gefolge dieser unprofessionellen Einstellung – bis hin zur Denunziation von Kollegen – kommt es zur Strafverfolgung durch Juristen, die mangels Sachverstand das Ausstellen eines Masken-Attestes für unglaubwürdig halten (die Rede ist nicht von einer pauschalen ungeprüften Attestierung).
Und auch ein Richter, der gewissenhaft den verordneten Zwang zum Maskentragen in Schulen aufhebt, wird schwerer Verfolgung unterzogen.
Wo ist der Bezug zu wissenschaftlichen Fakten, wo ist eigenständiges Denken?
Hat jemals eine Aufklärung oder wenigstens eine Erwähnung der Gefahren stattgefunden?
Jeder atmet Formaldehyd ein, eine unbestritten toxische Substanz, die aus dem Gewebe der FFP2-Masken freigesetzt wird.
Dieser Vorgang trifft ebenfalls auf sowohl Mikro- als auch Nanokunststoffpartikel zu, die Polypropylen oder Polyethylentetramin enthalten.
Diese Mikrofasern setzen sich in den Alveolen fest, den äußerst zarten Hohlräumen der Lunge, in denen der Gasaustausch stattfindet, lösen dort über eine Fremdkörperreaktion eine chronische Entzündung aus und verschlechtern so die Bedingungen für die Atmung irreversibel.
Außerdem geben die Masken auch Nanopartikel von Schwermetallen wie Blei, Kadmium, Kupfer und Arsen ab, die besonders problematisch sind, weil sie Zellwände durchdringen und die DNA schädigen können.
Auf einer anderen Ebene, schwerer fassbar, aber von erheblicher Bedeutung liegen die Folgen der Vermummung im psychischen Erleben.
Das Gesicht als der wichtigste personale Teil unseres Körpers und Spiegel der Seele hat besonderen Rang.
Was es bedeutet – für den Einzelnen und für die Gesellschaft -, dies zu verhüllen und damit dem Blick und Erkennen durch Andere zu entziehen, hat niemals auch nur die geringste Beachtung in den Köpfen der Verantwortlichen gefunden.
Was für ein erbärmliches Bild vom Menschen muss solchem Vorgehen zugrundeliegen.
Ungeachtet zuverlässiger Ergebnisse aus Studien und gegen gesetzliche Vorschriften wurde das Tragen von Masken angeordnet; nicht etwa als Empfehlung mit erhaltener Entscheidungsfreiheit der Bürger (die gab es bezüglich der Corona-Geschichte nirgendwo mehr), sondern als Zwang mit hohen Strafen bei Nichtbefolgung (ohne Maske, sogar im Freien: 250 Euro).
Mit etwas sachlichem Nachdenken oder der gebotenen Verhältnismäßigkeit hat das nicht das Geringste mehr zu tun.
Wie extrem wirksam die permanente Gehirnwäsche für den angeblichen Nutzen der Masken bis heute nachwirkt (und es mit Sicherheit noch sehr lange tun wird), zeigt eine Umfrage von Anfang April 2023:
Der Frage, ob in Kliniken und Arztpraxen die Maskenpflicht weiterhin bestehen soll, stimmen von den über 65-Jährigen 48,6 % zu, 11,8 % sind unentschieden, 39,6 % lehnen dies ab. Fehlende bzw. falsche Kenntnisse zusammen mit der eingebläuten Angst;
Die Menschen sind noch immer innerlich gefangen.
„Die Maske muss der Maske wegen getragen werden, als Symbol für Gehorsam den Maßnahmen der Regierung gegenüber.”
(Stefan Aust, Herausgeber der WELT).
Maßnahmen wie Händewaschen und Impfungen sind unsichtbar, aber Masken waren ein sichtbares Zeichen für die brave Einhaltung der Vorschriften.
Natürlich kann man so die Rücksichtslosen von den Rechtschaffenen, die Spinner von den Solidarischen sofort in aller Öffentlichkeit unterscheiden – durch Stigmatisierung.
Der vielleicht beunruhigendste Aspekt dieses Maskierungsdebakels war die massive Zensur und die Unterbindung einer fairen und ernsthaften wissenschaftlichen Debatte, nicht nur unter Laien, sondern auch unter den Wissenschaftlern selbst.
06 Lockdown’s
Im März 2020 warnte das Bundesministerium für Gesundheit in einem eigenen Video und in Pressemeldungen vor Fake-News wegen Lockdown.
Zu behaupten, es würden bestimmt bald entsprechende Sperrungen verordnet, seien Täuschungen durch Verschwörungstheoretiker.
Wie lange (bzw. nur ganz kurz) dauerte es dann, bis umfassende Verbote im Rahmen mehrerer Lockdowns erlassen wurden?
Nicht mal einen Monat.
Grundlage dieser weltweit praktizierten Restriktionen waren Aussagen von Neil Ferguson vom Imperial College London:
Lockdowns und RNA-Impfprogramme seien dringend nötig.
Er prognostizierte, sieben Milliarden Menschen würden infiziert werden, es werde 40 Millionen Tote geben, die Kliniken würden völlig überlastet, eine Impfung werde die Rettung sein;
Deshalb müsse ein Lockdown von mindestens 18 Monaten Dauer eingerichtet werden.
Die Politiker sind diesem Szenario sofort gefolgt, nahmen Hunderte Millionen Menschen in Gefangenschaft.
Einige Informationen zum Hintergrund sind wichtig:
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Ferguson hatte schon 2002 beim Auftreten des Q-Fiebers 150.000 Tote vorhergesagt, es blieb glücklicherweise bei 2.700
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Bei der Schweinegrippe weissagte er 65.000 Tote allein in Großbritannien, es waren 457, der Irrtum ist 142-fach!
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Bei der Vogelgrippe 2005 sollte es 200 Millionen Tote weltweit geben, es wurden 455, ein Irrtum um den Faktor 500.000.
Und die Aussagen eines derart unglaubwürdig gewordenen Mannes nimmt man zur Grundlage weitestreichender Verbote?
Ganz wesentlich:
Ferguson gründete seine verwegenen Behauptungen in Wahrheit keineswegs auf Studien, sondern auf Modellrechnungen, die keinem Peer review unterliegen.
Er publizierte das bereits am 16.3.2020, ohne jegliche reale Daten-Grundlage.
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Das Imperial College erhielt von 2010 bis 2019 den Betrag von 190 Mio $ von der Bill & Melinda Gates-Foundation, allein 2020 hat es 80 Mio $ erhalten.
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Es unterhält gemeinsame Labors mit den größten Pharma-Firmen, in mehreren Projekten bestehen Kollaborationen.
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Die Interessen der Pharma-Industrie sind hier allerliebst vertreten. Zufall, dass hier solche Prognosen und dringende Empfehlungen für Impfungen entstanden?
Aber solche windigen Zahlen, die keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhalten, wurden zur Antrieb derart weitreichender und eingreifender politischer Entscheidungen gemacht und der Bevölkerung wurde erzählt, all dies sei unbedingt erforderlich und diene selbstverständlich dem Wohl Aller.
Dass die prognostizierten schrecklichen Todeszahlen nicht eingetreten sind, ist angeblich, wie danach von Politikern und Medien eifrig behauptet wurde, die klare Folge der Lockdowns und der Impfung – das ist ein Paradebeispiel für jenen fundamentalen Irrtum, der in der Logik als naturalistischer Fehlschluss bezeichnet wird.
Als Begründung für die strengen Restriktionen diente die Behauptung einer mangelnden Grundimmunität in der Bevölkerung.
Im Gegensatz dazu zeigten Studien jedoch in 25 – 50 % (regional verschieden) T-Zell-Reaktionen bei Menschen, die bislang gar keinen Kontakt mit SARS-CoV2 gehabt hatten.
Es besteht also ein hohes Maß an Kreuzimmunität.
Das erklärt, weshalb die Infektion wellenartig und nicht exponentiell verläuft, wie immer mit Verweis auf eine angebliche Bedrohung behauptet wurde.
Im Laufe der Corona-Jahre 2020 und 2021 konnte man gut beobachten, dass eine exponentielle Ausbreitung des Virus immer nur ganz kurzfristig auftrat und die Krankheit genauso wie die Grippe sowie alle anderen grippeähnlichen Erkrankungen in Wellen verlief.
Die jeweiligen Scheitelpunkte der Wellen waren in allen europäischen Ländern fast auf die Woche genau zum gleichen Zeitpunkt erreicht, unabhängig davon, welche Maßnahmen die einzelnen Länder wann verhängt hatten und wie streng sie waren.
Selbst Schweden, das auf restriktive Maßnahmen fast völlig verzichtet hatte, stellte keine (negative) Ausnahme dar.
Typisch in der Inszenierung der Vorschriften und Verbote war ein Crescendo mit stufenförmiger Steigerung:
Abriegelungen – Masken -Impfung.
Jede Maßnahme wurde als die Erlösung von der vorigen dargestellt, als Weg zur Freiheit, zum Ende der Pandemie.
Und dann?
Jede einzelne dieser Vorschriften erwies sich als in keiner Hinsicht so effektiv wie behauptet und versprochen; ein schwerer Betrug an der Bevölkerung.
Wie irrsinnig und völlig frei von jeder rationalen Begründbarkeit viele der Vorschriften waren, lässt sich an grotesken Beispielen zeigen:
- Da durfte aus einer Familie bloß einer aus dem Haus, nicht etwa auch sein Ehepartner
- Das Sitzen auf einer Parkbank war zu gefährlich, selbst alleine
- Spielplätze waren abgesperrt
- Masken mussten im Freien getragen werden, wo es beim besten Willen unmöglich ist, jemanden anzustecken.
- Aber die strikte Einhaltung von derlei Unfug wurde sogar mit Polizeieinsatz verfolgt und ggf. streng bestraft.
Eine Studie – ausgerechnet von den CDC – kam zu dem Ergebnis, dass selbst die Barrieren aus Plexiglas keinen reduzierenden Einfluss auf das Infektionsrisiko haben, während eine andere Studie feststellte, dass sie das Risiko verschlimmern.
Hätten unsere Regierungen ein echtes Interesse an der Gesundheit der Bevölkerung und ihrem Schutz, so hätten sie frühzeitig systematische große Studien aufgelegt, um die Wirksamkeit und den Sinn geplanter Maßnahmen zu prüfen…
Keinerlei Initiativen…
Eine klare Vernachlässigung ihrer Verantwortung.
Es muss sehr zu denken geben, dass die Mitarbeiter des IQWiG, des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, die politischen Vorschriften und Verbote kritisierten.
Logischerweise muss man erwarten, dass im Vergleich Länder mit besonders strengen Maßnahmen bessere Ergebnisse bezüglich der Zahlen für Erkrankung, Hospitalisation und Tod erreicht hätten als solche mit lockeren Regeln.
Genau dies ist nicht eingetreten.
Im Oxford Stringency Index sind diese Daten für 183 Länder detailliert aufgelistet, nach Zeitpunkt, Dauer und Strenge der Maßnahmen – es lässt sich keine Korrelation in diesem Sinn nachweisen.
Viele Staaten mit harten Regeln haben sehr hohe Zahlen für Krankheit und Tod, während solche mit geringen Eingriffen im schlechtesten Fall vergleichbare, oft aber deutlich bessere Ergebnisse erzielt haben.
Das trifft sogar innerhalb der USA für die einzelnen Bundesstaaten zu.
Alle diese Maßnahmen sind kläglich gescheitert und haben enorme und dauerhafte Schäden angerichtet.
Allein ökonomisch sind Nachteile von unfassbarem Ausmaß entstanden:
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Insolvenzen hunderttausender mittelständischer Unternehmen mit Verlust der Existenz von Millionen Menschen und schweren Einbrüchen der Volkswirtschaften, die auf viele Jahre hinaus noch nachwirken werden und keinesfalls den vorigen Zustand wiederherstellen lassen.
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Die Schließung von Kindergärten und Schulen bedeutet den Verlust an Bildung von mindestens einem, in vieler Hinsicht von zwei Jahren
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Insbesondere aber einen Verlust an Fähigkeiten des Lernens und der Kommunikation.
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Hier und in anderen Zusammenhängen sind schwere Schäden im sozialen und psychischen Bereich entstanden, die ebenfalls viele Jahre nachwirken werden.
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Die Zahl der Suizide und Suizidversuche von Kindern und Jugendlichen hat in relevantem Umfang zugenommen, die Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie sind hoffnungslos überfüllt und haben unerträglich lange Wartezeiten.
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Die Beziehungen in Familien waren sehr lange teils heftigen Belastungen ausgesetzt, unter denen sehr viele zerbrochen sind, nicht nur wegen der erheblichen Zunahme häuslicher Gewalt.
Eine Grausamkeit von besonderer Qualität war das politisch verordnete einsame Sterben unzähliger alter Menschen, denen selbst in ihren letzten Stunden der Besuch von Angehörigen verwehrt wurde.
Wovor wollte man sie denn beschützen?
Die Engstirnigkeit und Inhumanität solcher Vorschriften ist in ihrem Zynismus beispiellos.
Es ist kein Zufall, dass auch der Anglizismus „Lockdown” falsch verwendet wird:
Dieser Begriff steht im Englischen für den Vorgang des Einschließens der Belegschaft eines Gefängnisses bei Revolten.
Welche ungewollte Sinnhaftigkeit!
Da wird eine ganze Bevölkerung im Stil einer Bestrafung weggeschlossen – welche Revolte hat sie sich zuschulden kommen lassen?
Mittlerweile ist gesichert, dass die durch die Lockdowns unterbrochenen Lieferketten mit Ausfall von Nahrung und Medikamenten in globalem Umfang Hunger und Krankheiten in schrecklichem Ausmaß sowie Millionen
Tote verursacht haben, natürlich ausgerechnet in armen Ländern – und damit ohne Frage weit mehr Schaden angerichtet haben, als es die Krankheit selbst ohne jegliche Maßnahmen bewirkt hätte.
In die Diskussion über das Vorgehen gegen Corona waren Virologen, Epidemiologen, Physiker (!), Politiker, Krankenhaus-Manager einbezogen -aber Pneumologen, Pädiater, Kinderpsychiater, Sozialarbeiterinnen, Lehrer, Pflegepersonal und andere, welche die Probleme und Schäden, die aufgrund der verordneten Maßnahmen entstehen, nicht nur aus fachlichem Wissen, sondern – im bedeutsamen Gegensatz zu den Obengenannten – auch aus eigenem Erleben beurteilen können:
Wie kann es sein, dass sie nicht von Beginn an gehört wurden?
Stattdessen wurden sachlich unhaltbare Modellrechnungen von Physikerinnen gefeiert, deren panikauslösende Prognosen sich in keinem einzigen Fall bewahrheiteten.
Die Menschenverachtung und Schamlosigkeit dieses Umgangs mit souveränen Persönlichkeiten, der Bevölkerung, macht fassungslos.
Quelle: Corona – Legenden und Wahrheiten – von Prof. Dr. med. Klaus Rückauer…
Bilder: Pixabay – DG-RA – Prof. Dr.med.Klaus Rückauer – Corona Legenden und Wahrheiten
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