Nur friedliche Proteste sind erfolgreich
Kasachstan: In den kommenden Tagen und Wochen wird es hässlicher werden. Gewalt führt nicht zum Ziel.
Wenn es Tote gibt, war es das. Dann wird die Menge den Regierungssitz in Nur-Sultan (Astana), der Hauptstadt von Kasachstan, stürmen.
Die Regierung wird etwas nachgeben, aber selbstverständlich die Interessen der Business-Elite zu berücksichtigen, die sicherstellen wollen, dass ihr Zugriff auf Ressourcen in einem veränderten System gewahrt bleibt. Kasachstan ist unglaublich reich an Erzen, Gas und Öl.
Und nur wenig profitieren davon. Astana wurde der Mainstream-Presse immer als Dubai des Ostens hoch gelobt. Dabei wurde vergessen, dass nur die Elite in «Saus und Braus» lebt.
Ein Wandel zur Demokratie ginge aber mit mehr Transparenz bei den Geschäften der Elite einher – daher wäre ein offeneres System nicht in ihrem Interesse der Politik.
Es bleibt ein Seiltanz – es bleiben die Grabenkämpfe. Gewaltvolle Auseinandersetzung führen nicht zu Lösungen.
«In der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen liegt die ehemalige Sowjetrepublik auf Platz 155 von 180 Ländern. „Die Regierung Kasachstans hat in den vergangenen Jahren fast alle Oppositionsmedien mit Schadensersatzklagen und gezielten Angriffen auf Journalisten zum Schweigen gebracht“, heißt es auf der Webseite der Organisation. „Kritische Fernsehsender gibt es nicht mehr, im Radio laufen kaum Informationsbeiträge, sondern vor allem Musik und staatlich vorgeschriebene Nachrichten. Verleumdung ist eine Straftat und wird bei Kritik an der Regierung geahndet. Viele Journalisten zensieren sich selbst.“» (www.welt.de)
Die beispiellosen Proteste in Kasachstan sind nicht nur aus Unmut über deutlich gestiegene Preise für Flüssiggas an den Tankstellen ausgebrochen.
Viele sehen die Korruption, die Machtpolitik und die Bereicherung der Eliten und wollen ein neues, anderes offenes System.
Wir in den deutschsprachigen Ländern sollten nicht den Finger auf Kasachstan zeigen. Denn: Auch in der Schweiz, Deutschland, Österreich ist das Volk mit einigen politischen Gegebenheiten unzufrieden.
Aber was in der Reihenaussiedlung gilt, gilbt auch ein der Weltpolitik: Auf den Nachbarn zeigen ist immer einfacher, als vor der der eigenen Haustür zu kehren.
Und: Nur der friedliche Protest führt zum Erfolg.
Ein Podcast von Clark Kent für Radio Qfm.
Quellen: www.qfm.network, www.tagesschau.de, www.welt.de
Bild: Kasachstan – nur friedliche Posteste sind erfolgreich – Pixabay – JOhaza
Radio Qfm
Wir brauchen ihre Unterstützung
Täglich senden wir von 7-16 Uhr neuste US- und UK-Hits, ab 16 Uhr coole Country & Blues Musik, ab 22 Uhr elektronische Dance-Musik.
Stündlich werden Podcasts von uns und unseren Partnern, wie Apolut, Corona-Transition, Sam & Daniel von Mittelerde.tv und Qnet17.cc und anderen ins Programm eingebunden.
All das kostet Geld.
Um das Programm kontinuierlich zu betreuen und auszubauen, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Mit Ihnen zusammen wollen wir eine hörbare Radio-Stimme für alle friedlichen und freiheitsliebenden Menschen werden.
Bitte spenden Sie für Radio Qfm
Kontonummer:
Konto:
DE61 1001 1001 2620 3569 10
BIC: NTSBDEBTXX
Betreff:
„Radio Qfm Schenkung Kto. R. Freund“
Patreon – https://www.patreon.com/Querdenken761
Paypal – ron@nichtohneuns-freiburg.de