In den 80er und 90er Jahren okkupierten Gruppen von linksradikalen Ideologen zuerst die Universitäten und später sogar die Schulen.
Ihre – nennen wir es “Unbefangenheit logischen Argumenten gegenüber” – Ideologen eben – machte sie – in ihrem Blickfeld – zu moralisch überlegenen Bürgern.
Gern gesellten sich jede Form von Gender und sexueller Prägung in die Unis, da sie dort auf Studenten trafen die noch naiv und unvoreingenommen und mit dem Zwang zum Revoluzertum ausgestattet waren und unbedingt jede Form von “Anders Sein” toll fanden.
Toleranz – unangebracht wie sie auch immer sein mochte – war Pflicht und alles was gegen das angebliche Establishment war – klasse.
So bildete sich eine Schicht von Menschen die sich quasi jeder Kontrolle entziehen konnten, weil sie sich in den Universitären Elfenbeinturm eingenistet hatten und einfach den Ruf dieser vormals unantastbaren Institutionen für sich okkupierten.
Allerdings – in den meisten Fällen fehlte sowohl die Intellektuelle Fähigkeit noch der Drang zu den Mühsalen und dem notwendigen Fleiß der ehemaligen, wirklichen Wissenschaftler.
Es ging um wenige Stunden Arbeit für viel Geld , viel Urlaub und einen gewissen Ruf – den Ruf der Professoren, Dozenten und Lehrer, der sie zu einer moralisch und geistig überlegenen “Rasse” machen sollte.
All diese Individuen haben sich meist im Staatsapparat oder in der Pharmaindustrie eingenistet und für viele Kritiker sind es eher bestens bezahlte und wirtschaftlich abgesicherte Parasiten als aktive arbeitende Mitglieder unserer Gesellschaft.
Sie leben von der Substanz – von dem was hart arbeitenden Bürger in Österreich und Deutschland über Jahrzehnte aufgebaut haben.
Sie machen es wie Parasiten und Schmarozer, doch diese Tiere sind nicht in der Lage sich zu tarnen und zu täuschen – Sie sind eben was sie sind…
Ich war einer ihrer Studenten und für mich war das Gehabe von Anfang an lächerlich, unlogisch und eher peinlich.
Nun haben wir das Ergebnis dieser nahezu kontrollfreien Instanzen und die daraus resultierenden Ideologen – “Shitbürger und Pseudogutmenschen”.
Nun hat das Shitbürgertum hat erneut einen sehr knappen aber letzten Sieg errungen.
Beide Staaten bieten damit weiterhin perfekte Bedingungen für selbstherrliche Moralapostel.
Schon Adorno erkannte, dass eine Seifenoper, ein Theaterstück oder eine TV-Show die Einstellungen der Menschen stärker beeinflussen als politische Debatten im Parlament.
Nicht etwa, weil diese Jugendliche radikalisieren, sondern weil sie ein Bewusstsein fördern, das den Machtinteressen des Shitbürgertums entgegensteht.
Bilder: Radio Qfm Edition: Das wahre Gesicht hinter den Institutionen
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