Trump plant die schnelle Beendigung von Kriegen und der Kreml begrüßt seine Ukraine-Position als „vollständig übereinstimmend“ mit russischen Zielen
In einem Interview mit dem „Time“-Magazin äußerte sich der designierte US-Präsident Donald Trump zu mehreren politischen Schwerpunkten, darunter seine Pläne für die Beendigung des Konflikts in der Ukraine sowie den Krieg in Gaza.
Außerdem versprach er, die steigende Autismusrate bei Kindern zu untersuchen und mögliche Zusammenhänge mit Impfungen zu überprüfen.
Die russische Regierung zeigte sich besonders erfreut über Trumps Haltung zum Ukraine-Krieg.
Russland begrüßt Trumps Aussagen zur Ukraine
Der Kreml lobte Trumps jüngste Aussagen zum Einsatz von US-Waffen in der Ukraine. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte am Freitag, Trumps Position sei
„vollständig mit der unseren vereinbar“
Gleichzeitig betonte Peskow, dass die „Vorbedingungen für Friedensgespräche“ in der Ukraine weiterhin nicht gegeben seien.
Trump hatte sich entschieden gegen den Einsatz von US-Waffen auf russischem Staatsgebiet ausgesprochen.
„Es ist offensichtlich, dass Trump die Ursachen der Eskalation versteht“
fügte Peskow hinzu. Auch Trumps Analyse der
„Ursachen der Eskalation“
entspreche der russischen Sichtweise.
Trump sagt: Russland wartet auf meinen Amtsantritt
In dem am Donnerstag veröffentlichten Interview positionierte sich Trump klar gegen die Verwendung von weitreichenden US-Raketen gegen Ziele in Russland. Er warnte, dass solche Aktionen den Konflikt weiter anheizen und die Situation gefährlicher machen würden. Der 78-Jährige bezeichnete die Genehmigung des amtierenden Präsidenten Joe Biden, die Ukraine mit Langstreckenraketen wie ATACMS auszustatten, als „massive Eskalation“ und „töricht“.
Trump äußerte die Vermutung, dass Russland darauf warte, bis er ins Amt komme, bevor größere Entwicklungen im Konflikt stattfänden. Gleichzeitig machte er keine Angaben dazu, ob er bereits mit Wladimir Putin über die Lage gesprochen habe. Er deutete jedoch an, dass eine Einigung zwischen Russland und der Ukraine nur möglich sei, wenn der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht als Verlierer dastehe. Trumps Ziel sei eine diplomatische Lösung, und er sei fest entschlossen, diese zu erreichen.
Die Regierung Bidens hatte der Ukraine im November die Nutzung von ATACMS-Raketen gegen Russland erlaubt. Russland reagierte darauf mit massiven Angriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur und betonte, dies sei eine direkte Antwort auf den Einsatz dieser Waffen.
Kremlsprecher Peskow betonte: „Wir streben keinen Waffenstillstand an. Wir wollen Frieden, sobald unsere Bedingungen erfüllt und alle unsere Ziele erreicht sind.“ Zu diesen Forderungen gehören die Entwaffnung der ukrainischen Streitkräfte, der Verzicht Kiews auf einen NATO-Beitritt und die Abtretung der von Russland beanspruchten ukrainischen Gebiete.
Trump über Gaza und Israel
Neben der Ukraine sprach Trump auch über den Krieg in Gaza und seine Gespräche mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu. Auf die Frage, ob Netanjahu ihm eine baldige Beendigung des Konflikts mit der Hamas zugesichert habe, erklärte Trump:
„Ich glaube, er vertraut mir, und ich glaube, er weiß, dass ich den Krieg beenden will.“
Dennoch zeigte sich Trump skeptisch und fügte hinzu:
„Ich vertraue niemandem.“
Debatte um Impfstoffe und Gesundheitspolitik
Ein weiteres Thema des Interviews war die steigende Autismusrate bei Kindern.
Trump versprach, die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen umfassend zu prüfen, räumte jedoch ein, dass er nicht der Meinung sei, dass Impfungen generell Autismus verursachten.
Er kündigte an, auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu setzen und seinen Gesundheitsminister-Kandidaten zu konsultieren.
Die „Time“ zitierte Trump mit den Worten:
„Die Autismusrate hat ein Niveau erreicht, das niemand jemals für möglich gehalten hätte. Es gibt etwas, das diese Entwicklung verursacht.“
Gleichzeitig betonte er, dass Robert F. Kennedy, der Impfkritiker und mögliche Kandidat für die Leitung des Gesundheitsministeriums, nicht grundsätzlich gegen Impfungen sei, sondern nur einige kritisch sehe.
Abtreibungsrecht bleibt unangetastet
Auch beim Thema Abtreibungen nahm Trump eine differenzierte Haltung ein. Während er vor seiner Wahl eine Einschränkung des Zugangs zu Abtreibungspillen wie Mifepriston in Erwägung zog, stellte er nun klar, dass ein solches Verbot
„sehr unwahrscheinlich“
sei.
Er wolle sicherstellen, dass Frauen weiterhin Zugang zu diesen Medikamenten haben.
Pläne für die Einwanderungspolitik und Begnadigungen
Abschließend äußerte sich Trump zur Einwanderungspolitik. Er kündigte an, im Rahmen des geltenden Rechts so viele Abschiebungen wie möglich durchzuführen. Zudem versprach er, die meisten Beteiligten des Kapitolsturms vom 6. Januar 2021 zu begnadigen. Dies werde er gleich zu Beginn seiner Amtszeit umsetzen, möglicherweise schon
„in den ersten neun Minuten“.
Quelle: “Time”
Bilder: Screenshot “Time”
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