Von Windrädern und Wildschweinen – Zusammenhänge die keiner glaubt…

Wind und Wetter nagen im Laufe der Zeit an den Rotorblättern von Windrädern und tragen allmählich Material ab.

Dabei werden Partikel freigesetzt, die giftige Stoffe wie PFAS enthalten, welche sich über Wälder und Wiesen verteilen und die Lebern von Wildschweinen kontaminieren.

 

Die Windkraftindustrie stemmt sich gegen ein Verbot dieser Stoffe, denn ohne PFAS ist der Bau von Windrädern kaum möglich.

Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz warnt daher ausdrücklich davor, Wildschweinleber zu verzehren.

Der Verkauf und die Verarbeitung in anderen Produkten sind sogar untersagt, da gesundheitliche Risiken bestehen, wie das Amt in einer Pressemitteilung betonte. Untersuchungen im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) bestätigten dies.

Der Grund für die Warnung: Die Leber von Wildschweinen ist stark mit sogenannten „Ewigkeitschemikalien“ wie PFAS belastet – per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, die in vielen industriellen Prozessen verwendet werden und nur schwer abbaubar sind. Diese Chemikalien reichern sich im Wasser, Boden und menschlichen Körper an, daher der Begriff „Ewigkeitschemikalien“.

In einem externen Labor wurden insgesamt 60 Proben von in Rheinland-Pfalz erlegten Wildschweinen (30 Proben Fleisch und 30 Proben Leber) auf PFAS untersucht. 

Das Ergebnis:

 Alle Wildschweinlebern überschritten den seit dem 1. Januar 2023 EU-weit gültigen Höchstgehalt an PFAS deutlich. Die Summengehalte für PFOA, PFOS, PFNA und PFHxS lagen bei den Leberproben zwischen 98 und 738 Mikrogramm pro Kilogramm (µg/kg), der Durchschnittswert betrug 310 µg/kg. Der zulässige Höchstwert liegt bei 50 µg/kg.

PFAS gehören zu einer Stoffgruppe, die tausende Verbindungen umfasst und in vielen Bereichen eingesetzt wird.

Doch seit längerem wird über ein Verbot diskutiert.

Die Solar- und Windkraftindustrie kämpft jedoch vehement gegen ein Verbot, da PFAS in der Produktion von Solaranlagen, Wärmepumpen und Windrädern als unersetzlich gelten.

Laut Stefan Rinck von Singulus Technologies AG gibt es derzeit kaum Alternativen zu PFAS.

Thomas Mock, ein langjähriger Umweltrechtsanwalt, äußerte seine Besorgnis:

 „Das ist besorgniserregend, denn es könnte dazu führen, dass unsere Landschaften über Jahrzehnte hinweg toxisch belastet werden, wenn diese Materialien in die Umwelt gelangen.“ 

Mock weist darauf hin, dass die Rotorblätter der Windräder den Elementen direkt ausgesetzt sind. 

Hagel, Regen und andere Wetterphänomene rauen die Oberflächen auf, was sowohl die Effizienz der Windanlagen verringert als auch zur Freisetzung der abgeriebenen Materialien in die Umwelt führt.

Nach einigen Jahren sehen die Rotorblätter porös aus und müssen ersetzt werden. Die abgeriebenen Partikel verteilen sich auf Felder, Wälder und Wiesen. „Man kann von etwa 100 Kilogramm Abrieb pro Jahr pro Windanlage ausgehen. Bei einer Lebensdauer von 30 Jahren summiert sich das auf drei Tonnen abgetragenes Material“, so Mock. Diese Mikropartikel, darunter auch Karbonfasern, können gesundheitsschädlich sein und bei Bränden hochtoxisch werden. Zudem enthalten sie PFAS und Bisphenol A, die laut einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 9. März 2023 als besorgniserregend eingestuft wurden.

Mock betont: „Diese toxischen Stoffe kontaminieren nach und nach landwirtschaftliche Flächen, was bei einer kontinuierlichen Belastung über 30 Jahre zu erheblichen Mengen führen kann. Bei einem Verbot dieser Materialien könnten diese Äcker womöglich nicht mehr für die landwirtschaftliche Nutzung in Betracht kommen.“

Es überrascht daher nicht, dass in Rheinland-Pfalz bereits hohe Schadstoffbelastungen in Wildschweinen nachgewiesen wurden – ebenso wie in Schleswig-Holstein, wo Windkraft stark ausgebaut wurde und von SPD, Grünen und CDU unterstützt wird.

Windräder sind jedoch nicht die einzige Quelle der Belastung. Es stellt sich die dringende Frage, wie diese Stoffe in die Felder und Wälder gelangen, wo sich Wildschweine aufhalten und wie sie ins Grundwasser gelangen. Die Windkraftindustrie wehrt sich weiterhin mit aller Kraft gegen ein Verbot dieser Ewigkeitschemikalien, da ohne sie die Produktion von Solarzellen und Windrädern nahezu zum Erliegen käme.

Für Jäger ist jedoch wichtig zu wissen: 

Das Fleisch von Wildschweinen gilt laut dem Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz in Bezug auf diese Ewigkeitschemikalien als gesundheitlich unbedenklich.

Ulrich Vosgerau sagt dazu auf Twitter:

Es kristallisiert sich immer stärker, immer überzeugender heraus:

Die Windräder sind u.U. die größte Umweltkatastrophe, die es je in Deutschland gegeben hat.

Und diese ist – anders als der Klimawandel – eindeutig menschengemacht.

1) Der Atmosphäre wird Bewegungsenergie entzogen, was nicht zur dazu führt, daß die Windräder in der 2. bis 3. Reihe sich kaum mehr drehen – sondern möglicherweise auch zur grassierenden Bodentrockenheit.

2) Es ist nicht geklärt, ob Windräder überhaupt Energie “erzeugen”. Damit ein Windrad aufgestellt werden kann, muß erstmal Eisenerz in fernen Ländern gefördert, transportiert, zu Eisen verhüttet, transportiert, dann zu Stahl (unter Zusatz u.a. von Stickstoff) veredelt werden, aus dem Stahl muß das Windrad geschmiedet, dieses muß mit Schwertransporten transportiert und mit Riesenkränen aufgestellt werden. Ob ein Windrad also “netto” mehr Energie produziert, als zu seiner Herstellung und Aufstellung verbraucht wurde, dürfte fraglich sein.

3) Windräder schreddern massenhaft tagsüber Vögel, nachts Fledermäuse, rund um die Uhr Insekten. Ein neuer Beruf ist entstanden, der Windrad-Flügel-Reiniger. Die Windräder würden sich nämlich ohne weiteres nach kurzer Zeit gar nicht mehr drehen, weil sie vom Matsch von Abermillionen Insekten völlig deformiert und nicht mehr windschnittig sein würden. Der Windrad-Reiniger entfernt mit chemischen Mitteln Monat für Monat ein paar Millionen Insektenleichen. Übrigens wußte man bis vor ein paar Jahren gar nicht, wie hoch Insekten v.a. im Zusammenhang mit der Paarung fliegen. Man dachte bis vor kurzem, daß die allermeisten Insekten kaum je höher als 10 Meter fliegen – sie werden nämlich von Vögeln gejagt, und nur in geringer Höhe können sie ihnen entkommen, indem sie sich ins Gestrüpp, in den Wald schlagen; in großer Höhe wären sie wehrlos, weil sie sich vor ihren Jägern nicht verstecken könnten. (Allerdings fiel schon länger auf, daß Schwalben bei gutem Wetter 70-100m hoch fliegen, weil sie dort offenbar Insekten finden; was auch immer diese dazu motiviert, bei heißem Wetter so hoch zu fliegen). Wie dem auch sei: zwecks Paarung – damit der Genpool vermischt, nicht allzu sehr “regionalisiert” wird – fliegen Insekten jedenfalls ein paar hundert Meter hoch (weil sie dort dann vom stärkeren Wind hinweggetragen werden) – und hier erwischt sie das Windrad.

4) Der hunderte von Tonnen schwere Sockel des Windrads soll auch nach seiner Entfernung (Lebensdauer 20-30 Jahre) für ewige Zeiten im Boden bleiben – seine Entfernung wäre möglich, aber unbezahlbar! (S.o.: produzieren Windräder überhaupt Energie? Werfen Windräder überhaupt einen Gewinn ab? Ganz gewiß nicht, wenn man i.S.d. Verursacherprinzips die Sockel beseitigen müßte!). 

5) Die Sockel – mit oder ohne Windrad! – versiegeln den Boden. Windräder sind häufig in der Höhe, auf Bergkämmen, aufgebaut. Der Regen kann nicht mehr versickern, sondern staut sich auf dem Betonsockel und stürzt zu Tale! Das Ahrtal-Hochwasser ist dergestalt möglicherweise wesentlich durch Windräder mitverursacht worden.

 (Zynischerweise forderten GRÜNE und ÖRR danach natürlich, zur Abwendung von Überschwemmungen müßten mehr Windräder gebaut werden!).

6) Und nun: die Windräder werden von Wind und Wetter allmählich hinweggeschmirgelt (die Hersteller wollen denn ja auch neue aufstellen!), zerlegen sich ganz von selbst in hochgiftige Mikrochemikalien.

Quelle: Tichyseinblick & Vosgerau (X)

Bilder: KI generiert

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