Nach dem Debakel des US-Präsidenten Joe Biden in der Debatte gegen Donald Trump wird in den USA darüber diskutiert, ob das Land überhaupt einen Präsidenten braucht. Tesla-Chef Elon Musk vertritt die Meinung, dass die USA schon seit geraumer Zeit keinen echten Staatschef mehr haben.

Musk äußerte sich auf der Social-Media-Plattform X zu den anhaltenden politischen Turbulenzen nach den Debatten zwischen Präsident Joe Biden und dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump.

Er teilte einen Screenshot eines Meinungsartikels der New York Times mit dem Titel “Braucht Amerika einen Präsidenten?” und kommentierte:

“Eine berechtigte Frage … da wir offensichtlich schon eine Weile keinen mehr haben.”

Der Artikel, verfasst von dem sozialkonservativen Kolumnisten Ross Douthat, diskutiert die Rolle des Präsidenten in der US-amerikanischen Gesellschaft. Dabei wird erörtert, ob ein unfähiger Präsident vollständig durch andere Mitglieder der Exekutive ersetzt werden kann und welche Auswirkungen dies auf die Entscheidungsfindung und die Rechenschaftspflicht hat.

Douthat argumentierte bereits vor der katastrophalen Debatte, dass Biden “ersetzt werden muss, weil es unglaublich gefährlich wäre, einen senilen Präsidenten für die nächsten vier Jahre im Weißen Haus zu haben – und nicht nur, weil die Demokraten befürchten, dass er im November gegen Trump verlieren könnte.”