Von Todd Hayen

Ich war ein kleine Kind, als John Kennedy ermordet wurde.

Ich erinnere mich an den Anruf meines Vaters, der mir ziemlich rundheraus sagte:

 

„Der Präsident ist tot.“

 

Wir lebten damals in Puerto Rico, mein Vater war ein US-Marineoffizier und dort stationiert.

Obwohl ich noch recht jung war, wusste ich um die Schwere eines solchen Ereignisses, und wie bei solchen Erlebnissen üblich, hat sich der Moment in mein Gedächtnis eingebrannt – ich erinnere mich an jedes noch so kleine Detail.

Im Laufe der Jahre habe ich viele Geschichten über „diesen Moment“ gehört.

Besonders hervorzuheben ist eine Geschichte, die meine Schwester erzählt. Als ich an diesem berüchtigten Tag an einer Highschool-Versammlung teilnahm, fiel die amerikanische Flagge an ihrem Ständer in der Schulaula ohne Vorwarnung um und rollte von der Bühne.

Jeder, der an diesem Nachmittag an der Versammlung teilnahm, hielt es für ein sehr seltsames Ereignis, hatte aber keine Ahnung, dass es etwas mit irgendetwas in der Welt zu tun hatte, bis eine Stunde später bekannt gegeben wurde, dass Kennedy tot sei. 

Die Flagge fiel genau in dem Moment um, als er erschossen wurde. Viele dieser Ereignisse, die ich gehört habe, sind ähnlich paranormaler Natur und werden oft der Energie zugeschrieben, die aus der Ungeheuerlichkeit eines ermordeten Präsidenten eines großen Landes entsteht.

Wenn ein solcher „Kommentar Gottes“ der eigentliche Grund für diese seltsamen Anomalien ist, würde ich sagen, dass er nicht so sehr auf den Tod eines Präsidenten zurückzuführen ist, sondern eher auf die große Lüge und den Verrat, die gegen das amerikanische Volk gerichtet sind. 

JFK wurde von seiner eigenen Regierung ermordet.

 

Die JFK-„Verschwörungstheorie“ war mein erster Ausflug in die Welt der Täuschung und des Verrats der Regierung.

Obwohl ich zu Beginn meiner persönlichen Ermittlungen nicht so sehr von der Vorstellung überzeugt war, dass die gesamte Regierung unehrenhaft und unehrenhaft sei, waren es vielleicht doch nur wenige Einzelpersonen, die sich einer solchen Tat schuldig gemacht haben. Tatsächlich fragte ich mich damals, ob die Ermordung von JFK von einer externen Fraktion wie der amerikanischen Mafia angestiftet wurde.

Was auch immer der Grund war, ich kam zu der Überzeugung, dass die Warren-Kommission ein Witz war (wieder vielleicht nur ein Witz, weil sie inkompetent zusammengestellt wurde) und dass hinter dem Ereignis weit mehr steckte, als der Öffentlichkeit offiziell erzählt wurde.

Ich setzte den Aluhut auf und wurde in diesem Moment zum sprichwörtlichen Verschwörungstheoretiker.

Meine Verliebtheit hielt jahrelang an. Jedes neue Buch über das Attentat auf John F. Kennedy, das herauskam, war einer der ersten, der ich las. Irgendwann war ich von dieser Intrige besessen und beschloss, mich nicht weiter damit zu befassen, weil es mich deprimierte – nicht nur wegen der schrecklichen Art und Weise, wie er getötet wurde, sondern auch wegen der mittlerweile vertrauten Gefühle, die durch den Zerfall der amerikanischen Illusion entstanden einer anständigen und wohlwollenden Regierung. Offensichtlich begann ich zu diesem Zeitpunkt meiner Recherche, die wahre Geschichte zu formulieren.

Kennedys eigene Regierung hat ihn ermordet.

Ich war es auch ein bisschen leid, von Freunden und Familie als Spinner angesehen zu werden. An all dem „interessiert“ zu sein, war eine Sache, es tatsächlich zu glauben, eine andere. 

Das JFK-Ereignis ist wahrscheinlich der Urvater aller Verschwörungstheorien. Wenn man außerirdische Dinge wie UFOs, Entführungen, erbeutete Raumschiffe usw. mit einbezieht, ist es vielleicht Nummer zwei, aber egal, es liegt ganz oben. Kein anständiger Mensch glaubt so einen Mist.

Ich denke, dass die Überzeugung, dass die offizielle Geschichte zu einem solch gewaltigen Ereignis einfach nicht wahr ist, einen tiefgreifenden Einfluss darauf hatte, wie ich den Rest der Welt sah. Obwohl diese Erkenntnis nicht so tief eindrang, wie sie hätte sein sollen (Covid ließ die volle Erkenntnis zu – ja, ich muss zugeben, erst sehr spät im Spiel), hat sie tatsächlich den Samen gesät, der mich dazu zwingt, so ziemlich alles in Frage zu stellen Mainstream.

Wie gesagt, während ich mich mit den Tiefen der JFK-Situation befasste, blieb ich unauffällig. Ich war erstaunt, wie alle anderen um mich herum so von der „Lüge“ überzeugt waren. Obwohl es meiner Meinung nach sehr wenig gedauert hat, um es aufzudecken. Die Leute scheinen zu glauben, dass „Verschwörungstheorien“ mit komplizierten, beweislosen und seltsamen Verrenkungen aufgebaut sind, um ihre Standpunkte zum Ausdruck zu bringen. Tatsächlich ist es umgekehrt. Die „Lüge“ selbst entzieht sich dem gesunden Menschenverstand und einer genaueren Prüfung.

Bei den „Verschwörungstheorien“ muss man den Schleier nur ein wenig zurückziehen, um den Zauberer hinter den Kontrollen deutlich zu erkennen.

Es ist faszinierend, wie wenige Menschen dazu bereit sind. Wenn die Gläubigen der Lüge aufgefordert werden, die Beweise dafür vorzulegen, dass die Lüge als wahr gilt, können sie in den meisten Fällen nichts anderes als die offizielle, verdrehte Erzählung vorlegen. Wenn man sie bittet, die „Verschwörungstheorie“ zu widerlegen, sind sie in der Regel mit den Einzelheiten überhaupt nicht vertraut.

Ich war also vom Wahrheitsfieber gepackt worden und habe fast alles, was auf der Welt vor sich ging und mir fragwürdig vorkam, untersucht.

Tatsächlich gab es bei den meisten dieser Dinge einen „gesunden Menschenverstand“, der weit über die Phase des „Kopfkratzens“ hinausging. Weitere Nachforschungen würden unweigerlich die „mehr als wahrscheinliche Wahrheit“ über eine Situation ans Licht bringen: den Vietnamkrieg, die Mondlandung, den 11. September und eine Vielzahl anderer, die meiner Aufmerksamkeit wahrscheinlich zunächst entgangen sind.

Ich kann nicht sagen, dass ich damals zu einem festen „Anhänger der Agenda“ geworden bin, weil mir eine „Agenda“ nicht bewusst war. Ich dachte, dass die meisten dieser Lügen von Einzelpersonen erfunden wurden: schwarzen Hutmachern, die durch das Raster geschlüpft sind. Der 11. September war ein Augenöffner und alles, was danach folgte, begann meine Sichtweise wirklich zu verändern. Covid hat mich völlig erschüttert.

Zurück zu JFK. Jetzt, 60 Jahre später, ist die Katze größtenteils aus dem Sack.

Vielleicht bleibt der Schwanz immer noch übrig, weil Biden, unser verantwortlicher Kumpel, die Veröffentlichung der letzten paar Seiten vernichtender Beweise abgelehnt hat. Aber zumindest die geschäftliche Seite der Katze ist mit Zähnen und Klauen ausgeschieden, und es ist klar, dass dies für die meisten 60 Jahre lang eine Lüge war.

Wird es also noch etwa 40 Jahre dauern, bis der 11. September der Öffentlichkeit als Schwindel entlarvt wird?

Die Mondlandung wurde nicht aufgedeckt (ich kann mich immer noch nicht dazu durchringen, das völlig als Schwindel zu akzeptieren – ich bin sehr emotional davon überzeugt, dass es wahr ist!)

 

Wie viele Jahre wird es dauern, bis Covid aufgedeckt wird?

 

Wahrscheinlich erst, wenn alle heute lebenden Menschen tot sind. Im Grunde war es das Fiasko um JFK, obwohl sich ein prominenter Dokumentarfilm, der gerade veröffentlicht wurde, auf Interviews mit sechs Ärzten konzentriert, die JFK im Parkland-Krankenhaus in Dallas behandelten, als er mit Schusswunden eingeliefert wurde.

Ist also alles eine Lüge?

Ich muss leider sagen, dass wahrscheinlich alles, was kontrovers ist, mit großem Geld oder Macht zu tun hat. Insbesondere die Vereinigten Staaten haben die Rolle einer Nation übernommen, die nichts falsch machen kann. Eine Nation, die keine Schuldgefühle gegenüber globaler und nationaler Manipulation empfindet – keine Schuldgefühle gegenüber Geld und Macht als treibende Kraft bei Politik und Handeln (im Gegensatz zum Nutzen und Wohlergehen der US-Bürger) –, die gegenüber Ethik, Moral und Anstand unempfindlich ist . Vielleicht mehr als andere Nationen können die Vereinigten Staaten einfach nichts tun, um ihre „heiliger als du“-Position zu trüben, also lügen sie vielleicht mehr als andere Nationen, denen die zugrunde liegenden Motive ihres Handelns offensichtlich weniger wichtig sind.

Den meisten Nationen ist es völlig egal, was ihre Bürger denken, fühlen oder leiden.

Die Vereinigten Staaten tun das auch nicht, aber sie geben sich große Mühe, das Gegenteil vorzutäuschen.

Die Welt ist ein sehr komplizierter Ort. Es ist an der Zeit, dass wir uns dessen bewusst werden und unsere Aufmerksamkeit von den Ablenkungen da draußen abwenden und anfangen, etwas mehr Verantwortung für das zu übernehmen, was vor sich geht. Ich weiß, dass die meisten, die dies lesen, dies bereits getan haben. Und wenn ich „verantwortungsvoll“ sage, meine ich nicht, dass mir die Aufgabe aufgebürdet wird, den Verrat zu stoppen oder die Welt „in Ordnung zu bringen“. 

Aber einfach bewusst und bewusst sein und nicht bereit sein, die Lügen zu glauben. Dies ist stark genug, um Veränderungen anzustoßen. Stellen Sie alles, was Sie hören, in Frage und halten Sie nichts, was uns die Puppenspieler vermitteln wollen, für selbstverständlich. Kennen Sie das Sprichwort: „Es ist nicht das, was es scheint“? Nehmen wir stattdessen an, es ist so, wie es scheint, aber nicht das, was sie uns sagen.

Traue deinem Instinkt.