Christine Anderson:

Die Herausforderung der 15-Minuten-Städte und die wachsende Gefahr der digitalen Kontrolle

“Der COVID-Pass, auch bekannt als das Digital Green Certificate, diente als Testlauf, um die Bevölkerung an die Erstellung von QR-Codes zu gewöhnen.

Diese Vorbereitung war keineswegs zufällig. Nun sehen wir die Einführung der Konzepte der 15-Minuten-Städte.

Lassen Sie sich nicht täuschen, es geht hierbei nicht primär um Ihren Komfort”, stellt Christine Anderson fest.

Als Mitglied des Europäischen Parlaments vertritt sie die Alternative für Deutschland (AfD).

Anderson hat sich als eine der schärfsten Kritikerinnen der COVID-19-Politik in Europa, Kanada und darüber hinaus hervorgetan.

Ihrer Meinung nach steuern die westlichen Demokratien langsam in Richtung einer digitalen Tyrannei. Der nächste Schritt könnten Klima-Lockdowns sein.

“Stellen Sie sich vor, wir geraten in ein totalitäres Regime, das alle technologischen Mittel nutzt, die heute zur Verfügung stehen. 

Dann reden wir nicht über die Dauer von 30 oder 40 Jahren wie in der DDR. Wir reden nicht einmal über die 70 Jahre der Sowjetunion. 

Wir sprechen von einer extrem langen Zeitspanne, vor der wir uns in Acht nehmen sollten”, warnt Anderson.

Sie erinnert an die 1920er und 1930er Jahre in Deutschland:

 “Damals war Deutschland eine hoch entwickelte Gesellschaft. Es gab viele kluge und gut ausgebildete Menschen. Doch die Gesellschaft geriet auf eine Weise außer Kontrolle, die sich kaum vorstellen lässt… Oft fragen wir uns, wie das überhaupt möglich war. 

Die Antwort liegt in den jüngsten Jahren vor unseren Augen.“

“Wir müssen uns bewusst sein: Jeder Einzelne von uns hat das Potenzial, unter bestimmten Umständen grausame Taten zu begehen. 

Ohne dieses Bewusstsein fehlt uns jedoch der Mechanismus, um dagegen anzukämpfen”, betont Anderson.